DE8103603U1 - Leichtbauschwert fuer segelbretter in hohler mehrschalenbauweise - Google Patents
Leichtbauschwert fuer segelbretter in hohler mehrschalenbauweiseInfo
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- DE8103603U1 DE8103603U1 DE19818103603 DE8103603U DE8103603U1 DE 8103603 U1 DE8103603 U1 DE 8103603U1 DE 19818103603 DE19818103603 DE 19818103603 DE 8103603 U DE8103603 U DE 8103603U DE 8103603 U1 DE8103603 U1 DE 8103603U1
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Description
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Anmelder: Renate Hintze / Bertram Rizy
Titel: Leichtbauschwert für Segelbretter in hohler Mehrschalenbauweise.
Zweck: Zweck dieser Bauweise ist es, ein besonders leichtes
aber trotzdem sehr verwindungssteifes Schwert für Segelbretter möglich zu machen.
Stt-nd der Technik: Bisher bekannt sind Schwerter für Segelbretter,
welche massiv aus Holz: Bootsbausperrholz verleimt AV/ 100 o.a., oder Kunststoff: Polyethylen
Polyurethan o.a. gefertigt sind. Auch sind aus dem Jollenruderbau übernommene Polyurethan ausgeschäumte
GFK undKPK Schwerter bekannt, deren Schalen jedoch den größten Anteil ihrer Stabilität aus der oben
erwähnten nachträglichen Polyuretanausschäur.ung
beziehen.
Kritik am Stand der Technik: Alle in der oben beschriebenen Bauweise hergestellten Schwerter für Segelbretter
haben ein konstruktiv und materiell bedingtes hohes Gewicht. Sie besitzen zudem eine zu geringe
Steifigkeit und biegen sich bei hoher Belastung merklich durch, was den Strömungsablauf an ihren
Profilen erheblich stört. Dies gilt insbesondere für in Polyethylen und hochverdichtetem Polyurethanschaum
gebaute Schwerter. Außerdem haben Schwerter solcher Bauweisen die Eigenart sich unter einseitig
thermischer Belastung wie z.B. Sonneneinstrahlung zu verbiegen und in dieser Verformung zu bleiben.
Aufgabe: Aufgabe des Schwertbaues für Segelbretter ist
es, ein optimal leichtes und gleichzeitig möglichst verwindungssteifes Schwert herzustellen.
Lösung der Aufgabe: Als Werkstoff wird kochfest verleimtes Bootsbausperrholz gewählt, da es sowohl einfach
zu bearbeiten ist, als auch ein geringes Gewicht hat.
Das Schwert wird in zwei Schalen gebaut, welche außen konvex und innen konkgcv profiliert sind,
wobei zur späteren Verleimun/i der Schalen innen
am Rand eine ausreichende große Leimfläche stehengelassen wird (Abb.3 Nr.4). Je nach verbliebener
Wandstärke und Größe des so hergestellten Schwertes werden in die Aushöhlung ein oder mehrere Stringer
zur Versteifung eingeleimt. Die beiden Hälften·, werden dann nach Din Norm AW 100 aufeinander geleimt
Letzter Arbeitsgang ist die Lackierung mit seewasserfestem Lack.
Durch die so vorgenommene Aushöhlung wird nicht nur ein geringeres Gewicht, sondern auch noch eine
wesentlich höhere Verwindungssteifigkeit des Schwertes erreicht. Vor allem bei Regattasegelbrettern, deren
Rumpfgewicht mit 18 kg limitiert ist, läßt sich der Gesamtauftreib mit Hilfe eines solchen Schwertes
steigern.
Ausführungsbeispiel: Die beiliegenden Zeichnungen zeigen ein Leichtbausteckschwert in hohler Mehrschalenbauweise für das Segelbrett Windlider der Firma F. Ostermann Gmbh.
Ausführungsbeispiel: Die beiliegenden Zeichnungen zeigen ein Leichtbausteckschwert in hohler Mehrschalenbauweise für das Segelbrett Windlider der Firma F. Ostermann Gmbh.
Die im Kopf (1) angebrachten Bohrungen (6) dienen dem Einsatz von Gummipuffern, die das Schwert im
Schwertkasten vibrationsfrei halten und ein aufschwimmen des Schwertes verhindern. Abb. 1 zeigt
dieses Schwert in Seitenansicht, erkennbar der Kopf (1) und das profilierte Schwertblatt (2). Abb. 2 zeigt
einen Horizontal-Schnitt durch das Blatt (2). Hier sind erkennbar die beiden aufeinandergeleimten Blatthalbschalen
(2a,2b), der durch Aushöhlung entstandene Hohlraum (3) und die Leimflächen der Blatthalbschalen
(4). Abb. 3 zeigt eine aera Betrachter mit der Innenseite zugewandte Blatthalbschale, mit dem Kopfteil (1),
beitseits eingeleimten Stringern (3) und der schraffierten
Leimfläche (4). Hier wird deutlich welcher Teil des Blattes (2) ausgehöhlt wird. Die hier gezeigten
Aushöhlungen und Profile lassen sich mit modernen Kopierfräsen leicht in Großserie herstellen.
Claims (1)
- Il Il I I I I I ι rz ι ·ι ι ι ι ι , , - /rviOberbegriff:Leichtbauschwert für Segelbretter in hohler Mehrschalenbauweise.P Kennzeichnender Teil:Ϊ Dadurch gekennzeichnet, daß ein Holzschwert fürI ein Segelbrett aus zwei Blatthalbschalen besteht,Ij welche zusammen mit einem eder mehreren StringernI zu einem hohlen Schwert verleimt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103603 DE8103603U1 (de) | 1981-02-11 | 1981-02-11 | Leichtbauschwert fuer segelbretter in hohler mehrschalenbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103603 DE8103603U1 (de) | 1981-02-11 | 1981-02-11 | Leichtbauschwert fuer segelbretter in hohler mehrschalenbauweise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8103603U1 true DE8103603U1 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=6724505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818103603 Expired DE8103603U1 (de) | 1981-02-11 | 1981-02-11 | Leichtbauschwert fuer segelbretter in hohler mehrschalenbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8103603U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105990A1 (de) * | 1990-05-18 | 1991-11-28 | F 2 International Ges M B H | Befestigungseinrichtung fuer eine finne an einem segelbrett |
-
1981
- 1981-02-11 DE DE19818103603 patent/DE8103603U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105990A1 (de) * | 1990-05-18 | 1991-11-28 | F 2 International Ges M B H | Befestigungseinrichtung fuer eine finne an einem segelbrett |
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