DE3635862A1 - Surfbrett mit verstaerkungsstreifen an der thermoplastischen aussenhaut - Google Patents
Surfbrett mit verstaerkungsstreifen an der thermoplastischen aussenhautInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/88—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts characterised primarily by possessing specific properties, e.g. electrically conductive or locally reinforced
- B29C70/887—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts characterised primarily by possessing specific properties, e.g. electrically conductive or locally reinforced locally reinforced, e.g. by fillers
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- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
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- B29L2031/52—Sports equipment ; Games; Articles for amusement; Toys
- B29L2031/5272—Surf boards
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Description
Die Erfindung betrifft ein Surfbrett mit einem aus einer
thermoplastischen Außenhaut gefertigten Hülle und einem aus
einem Schaum bestehenden Kern, welches an Teilen seiner Außen
haut mit außenliegenden Verstärkungen versehen ist.
Die Verstärkungen sind vorzugsweise aus einem Glasfaser-
Kohlefaser-Kevlar-Gewebe in Verbindung mit einem thermo-
bzw. duroplastischen Kunststoff, oder einer Kombination,
aufgebaut.
Surfbretter werden in verschiedener Art aufgebaut:
Thermoplast-Außenhaut mit Schaumkern -
Glasfasergewebe in Verbindung mit Polyester und Epoxy mit Schaumkern -
Thermoplast mit innenliegender Glasfaserschaumverstärkung -
Kombination dieser Verfahren mit Stringer.
Thermoplast-Außenhaut mit Schaumkern -
Glasfasergewebe in Verbindung mit Polyester und Epoxy mit Schaumkern -
Thermoplast mit innenliegender Glasfaserschaumverstärkung -
Kombination dieser Verfahren mit Stringer.
Diese Aufbauten haben alle den Zweck, ein möglichst leichtes
und steifes, und dabei noch gebrauchstüchtiges (schlagfestes)
Surfboard zu schaffen.
Dies ist bisher jedoch nur mit Einschränkungen bei Verfahren
gelungen, die preislich wiederum sehr teuer in der Herstellung
sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungs
verfahren für ein Surfbrett zu schaffen, welches die Schlag
festigkeit und kostengünstige Herstellung einer thermoplasti
schen Außenhaut mit der Steifigkeit eines aus glasfaserver
stärktem Material verbindet. Diese Aufgabe wird erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß vorzugsweise an der Unterwasser
seite Verstärkungsstreifen von glasfaser-kohlefaser- oder
kevlarverstärktem Kunststoff angeordnet sind, wobei vorzugs
weise Polyester bzw. Epoxyharze Verwendung finden.
Die Verstärkungsstreifen werden vorzugsweise zu der thermo
plastischen Hülle hin verklebt. Bedingt durch den hohen
E-Modul, wird bei einer Durchbiegung sofort Zug aufgenommen,
wodurch die Durchbiegung des Brettes vermindert, und damit
die Steifigkeit wesentlich erhöht wird.
Die Verstärkungsstreifen können des weiteren in den Bereichen
angeordnet werden, wo die Steifigkeit auch erwünscht ist.
Z.B. kann die Heckseite des Brettes unverstärkt sein, so daß
eine gezielte Elastizität im Heckbereich erreicht werden kann.
Man spricht hier von einem "Soft-tail".
Eine Anordnung der Verstärkungsstreifen an der Oberseite kann
ebenfalls vorgenommen werden, was eine weitere Erhöhung der
Steifigkeit zur Folge hat. Jedoch ist es im Normalfall aus
reichend, die Unterseite mit faserverstärkten Streifen aus
zuführen. Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Oberseite (A), eine Unterseite (B),
eine Längsansicht (C), sowie einen Schnitt durch ein nach der
Erfindung ausgeführtes Surfbrett.
In der thermoplastischen Außenhülle befindet sich der Schaum
kern (3). Die thermoplastische Außenhülle ist dabei so geformt,
daß der Verstärkungsstreifen (1) sowie die Abdeckung (4) in
der Außenhülle (2) versenkt angeordnet ist.
Auf der Brettunterseite befinden sich dabei vorzugsweise
2 Parallelstreifen (5). Diese Streifen sind in ihrer Länge
und ihrer Breite je nach Anforderungen, welche an ein Brett
gestellt werden, ausgelegt. Die Verstärkungsstreifen sind
dabei vorzugsweise im Board versenkt angeordnet, so daß kein
erhöhter Formwiderstand im Wasser vorhanden ist.
Die Verstärkungsstreifen sind dabei vorzugsweise auf der
thermoplastischen Außenhülle festgeklebt, welches wiederum
mit demselben Kunststoffmaterial erfolgen kann, mit dem auch
die Verstärkungsfaser eingebettet ist. Über der eigentlichen
Verstärkung befindet sich vorzugsweise noch eine Abdeckung,
um die Verstärkungsstreifen gegen mechanische Beschädigungen
abzudecken.
Wird nunmehr das Board auf Durchbiegung belastet, so über
nimmt sofort der Verstärkungsstreifen die entstehende Zug
kraft auf und die Durchbiegung ist, bedingt durch den großen
E-Modul, recht gering.
Claims (2)
1. Surfbrett mit einer aus einer thermoplastischen Außenhülle
bestehenden Außenhaut und einem Schaumkern, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Außenhülle, vorzugsweise im Unter
wasserbereich, Verstärkungsstreifen aus faserverstärktem
Kunststoff angeordnet sind, welche einen wesentlich höheren
E-Modul aufweisen, als die darunterliegende thermoplastische
Außenhülle.
2. Surfbrett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsstreifen über eine Abedeckung aus einem schlag
festen Kunststoff verfügen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635862 DE3635862A1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Surfbrett mit verstaerkungsstreifen an der thermoplastischen aussenhaut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635862 DE3635862A1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Surfbrett mit verstaerkungsstreifen an der thermoplastischen aussenhaut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635862A1 true DE3635862A1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6312196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635862 Withdrawn DE3635862A1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Surfbrett mit verstaerkungsstreifen an der thermoplastischen aussenhaut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635862A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4940438A (en) * | 1989-05-12 | 1990-07-10 | Miller S Scott | Surfboard with angularly related fins |
DE4128957A1 (de) * | 1991-08-30 | 1993-03-04 | Schuetz Werke Gmbh Co Kg | Surfsegelbrett |
FR2687113A1 (fr) * | 1992-02-10 | 1993-08-13 | Beauce Gerard | Engin de type traineau utilisable sur les surfaces enneigees ou glacees. |
DE19751519A1 (de) * | 1997-11-21 | 1999-05-27 | Helag Electronic Gmbh | Linearsensor |
FR2817191A1 (fr) * | 2000-11-28 | 2002-05-31 | Marco Copello | Procede de fabrication d'engins constitues d'un noyau leger enrobe de couches de resine avec renforts a rigidite progressive |
-
1986
- 1986-10-22 DE DE19863635862 patent/DE3635862A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE19751519C2 (de) * | 1997-11-21 | 2000-08-24 | Helag Electronic Gmbh | Linearsensor |
FR2817191A1 (fr) * | 2000-11-28 | 2002-05-31 | Marco Copello | Procede de fabrication d'engins constitues d'un noyau leger enrobe de couches de resine avec renforts a rigidite progressive |
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |