DE8103497U1 - Begrenzungsanschlag - Google Patents
BegrenzungsanschlagInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
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Description
Beschreibun
Die Neuerung "betrifft einen umlegbaren, L-förmigen Begrenzungsanschlag, der mittels eines mit einem Griff versehenen Steckers
in einer Betriebsstellung und in einer umgelegten Stellung feststellbar
ist und der mit einem Schenkel in einem kreiszylindrischen Rohr drehbar geführt ist.
Derartige Begrenzungsanschläge dienen beispielsweise als Sicherungen
bei offenen Ersatzradhaltern an Fahrzeugen, um ein Herausfallen des Ersatzrades zu verhindern, als Palettenhalter
oder auch als Einfahrbegrenzungen an Trägerfahrgestellen. Im letzten Fall ist der L-förmige Anschlag am vorderen Ende des
zur Aufnahme von Wechselbehältem geeigneten Trägerfahrgestells
vorgesehen und hat den Zweck, beim Rückwärtsfahren des Trägerfahrgestells
unter den auf Stützen stehenden Wechselbehälter als Einfahrhilfe zu dienen, wenn das Trägerfahrgestell in
Längsrichtung seine richtige Stellung unter dem Wechselbehälter erreicht hat.
IM den L-förmigen Anschlag sowohl in seiner Betriebsstellung
als auch in seiner umgelegten Stellung feststellen zu können, ist bei den bekannten Begrenzungsanschlägen ein Stecker vorgesehen,
der den Anschlag in einer senkrechten und in einer waagrechten Stellung arretiert. Hierzu sind im Fall der bekannten
Einfahrbegrenzungen in dem im kreiszylindrischen Rohr am Trägerfahrgestell drehbar geführten Schenkel des Begrenzungsanschlages zwei durchgehende Bohrungen eingearbeitet, die
hintereinander liegen und um 90° versetzt sind; den beiden Bohrungen entsprechen nebeneinanderliegende und auf derselben
Höhe in das Rohr eingearbeitete Bohrungen, von denen die eine in der Betriebsstellung des Anschlages mit der einen Bohrung
des Anschlages und die andere Bohrung in der umgelegten Stellung des Anschlages mit der anderen Bohrung des Anschlages
fluchtet. Diese bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß zum Entriegeln des Anschlages zunächst der Stecker ganz aus
den miteinander flucihibeiidieikBohruia^en:'herausgezogen werden muß,
wonach dann der .Anschlag um 90° geschwenkt werden kann, "bis dann
der Stecker in die anderen beiden, miteinander fluchtenden Bohrungen
umgesteckt werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Begrenzungsanschlag so zu verbessern, daß zum Schwenken des Anschlages
der Stecker nicht mehr umgesteckt werden muß.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für den Rasteingriff des vom Griff abgewandten, freien Eil·-
des des Steckers in den im Rohr geführten Schenkel des Ir-förmigen Begrenzungsanschlages zwei um 90 versetzte Bohrungen
eingearbeitet sind, denen diametral ein sich über im wesentlichen 90° erstreckender, in den rohrförmigen Schenkel eingearbeiteter
Schlitz gegenüberliegt, durch den der Stecker hindurchläuft.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Stecker zum Schwenken des Anschlags um 90° aus der senkrechten in die waagrechte
Stellung und umgekehrt nicht mehr ganz herausgezogen werden muß, so daß das Suchen der entsprechenden Bohrung zum Einstecken entfällt, wodurch die Bedienung vor allem bei Dunkelheit
wesentlich vereinfacht wird.
In Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß von dem aus dem Rohr herausragenden Teil des Steckers wenigstens
ein radialer Ansatz absteht, der in der Eingriffstellung
des Steckers an einem am Rohr befestigten Sicherungsbügel axial unverschiebbar gesichert ist und der nach einer Drehung
des Steckers um 90° in dem Sicherungsbügel axial verschiebbar ist.
Diese Maßnahme bewirkt, daß der Stecker in der Arretierstellung gesichert wird, ohne daß hierzu zusätzliche Sicherungselemente
erforderlich sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß
in der ausgerückten Stellung des Steckers, in der dessen freies Ende außer Eingriff mit den Bohrungen des im Rohr geführten
Schenkels des L-förmigen Begrenzungsanschlages ist, der radiale Ansatz in seinem axialen Verschiebeweg durch den Sicherungsbügel
begrenzt ist. Damit wird erreicht, daß der Stecker nicht weiter als notwendig herausgezogen werden kann, so daß er ständig in Eingriff
mit dem Rohr ist und nicht verlorengehen kann.
In der Eingriffstellung des Steckers weist dessen Griff vorzugsweise
nach unten. Damit wird erreicht, daß die nach unten wirkende Komponente des Gewichtes des Steckers diesen sowohl
in der Betriebsstellung als auch in der umgelegten Stellung axial unverschiebbar sichert.
Die Neuerung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Wechselbehälters und eines Trägerfahrgestells beim
Einfahren unter den Wechselbehälter,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des L-förmigen
Begrenzungsanschlags des Trägerfahrgestells,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Anschlag,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5a,b eine Ansicht und eine um 90° dazu versetzte
Ansicht eines Ersatzradhalters mit neuerungsgemäß ausgebildetem Begrenzungsanschlag und
Fig. 6a, b eine Vorder- und eine Seitenansicht des Palettenhalters
mit Begrenzungsanschlag gemäß der Neuerung.
Fig. 1 zeigt einen auf Stützen 10 abgestellten Wechselbehälter 12, vor dem ein Trägerfahrgestell 14 steht, das nach rückwärts
in Richtung des eingezeichneten Pfeilers A unter den Wechselbehälter 12 einfahren soll. Zur Begrenzung des Einfahrweges
unter den Wechselbehälter 10 ist am in der Fahrtrichtung B vorderen Ende des Wechselbehälters 12 ein L-förmiger Begrenzungsanschlag 16 angebracht, der im einzelnen in den Fig. 2 bis 4
dargestellt· ist.
Der L-förmige Begrenzungsanschlag 16 ist mit einem rohrförmigen
Schenkel 18 in einem kreiszylindrischen Rohr 20 drehbar geführt, das am Trägerfahrgestell 14 befestigt ist. In dieses Rohr 20 sind
zwei horizontal gegenüberliegende Bohrungen 22 und 22' eingearbeitet,
die für den Durchgriff eines Steckers 24 dienen, der einen abgewinkelten Griff 26 aufweist.
In den Fig. 2 bis 4 ist der L-fömiige Begrenzungsanschlag 16 in
seiner Betriebsstellung gezeigt, in der dessen freies Ende, wie Fig. 1 zeigt, nach oben ragt; die strichpunktierten Linien geben
dessen Lage in der umgelegten Stellung wieder. In der Betriebsstellung des Begrenz-ungsanschlages 16 liegt der Bohrung 22 eine
in den Schenkel 18 eingearbeitete Bohrung 28 gegenüber, durch die das vom Griff 26 abgewandte, freie Ende des Steckers 24
in dessen Rasteingriff hindurchläuft, so daß der L-förmige Begrenzungsanschlag
16 in der Betriebsstellung arretiert ist. Um 90° nach oben versetzt ist in den Schenkel 18 des Begrenzungsanschlages 16 eine weitere Bohrung 30 eingearbeitet. Den beiden
Bohrungen 28 und 30 diametral gegenüberliegend ist in den rohrförmigen
Schenkel 18 ein Schlitz 32 eingearbeitet, der sich über im wesentlichen 90 erstreckt und durch den der Stecker 24
hindurchläuft.
Im Bereich der seitlichen Bohrung 22' ist an der Außenseite des Rohres 20 ein Sicherungsbügel 34 befestigt, der aus einem
U-Erofil besteht, das, wie Fig. 3 zeigt, in fliegender Anordnung
an dem Rohr 20 angebracht ist. In den Boden des U-Profils
des Sicherungsbügels 34 ist eine Bohrung 36 eingearbeitet, durch
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- 7 ~
die der Stecker 24 nach außen hervorsteht.
die der Stecker 24 nach außen hervorsteht.
Von dem aus dem Rohr 20 herausragenden Teil des Steckers 24 stehen radial gegenüberliegend zwei radiale Ansätze 38
in Form einer am Stecker 24 "befestigten, länglichen Platte ab. Diese Ansätze 38 greifen, wie vor allem Fig. 4 zeigt,
in der Eingriffstellung des Steckers 24 in den Zwischenraum 40 zwischen dem Sicherungsbügel 34 und dem Rohr 20, so daß
der Stecker 24 in seiner Längsrichtung nicht verschoben werden kann. In dieser Eingriffstellung des Steckers 24, in der
dessen Ansätze 38 nach oben und nach unten über den Sicherungsbügel 34- hervorstehen, weist dessen Griff 26 nach unten, so
daß er in dieser Eingriffstellung durch das Gewicht des Griffes 26 gehalten wird.
Wenn nun der L-förmige Begrenzungsanschlag 16 aus seiner Betriebsstellung
um 90° umgelegt werden soll, muß zunächst der Steckei 24 um 90 gedreht werden, damit die Ansätze 38 in die waagrechte
Lage kommen und der Stecker 24 mit seinem freien Ende aus den Bohrungen 22 und 28 herausgezogen werden kann. Dabei greifen
die beiden radialen Ansätze 38 zwischen die Schenkel des
U-Prof ils des Sicherungsbügels 34-» bis sie am Boden des U-Prof ils
zur Anlage kommen. Damit kann der Stecker 24 nur so weit herausgezogen
werden, bis dessen freies Ende die Bohrung 28 im Schenkel 18 des Anschlags 16 freigibt. Nun kann der Begrenzungsanschlag 16 in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles C
um 90° gedreht werden, bis die der Bohrung 28 am nächsten liegende Kante 42 des Schlitzes 32 am Stecker 24 anschlägt;
in dieser Stellung liegt dann die Bohrung 30 im Schenkel 18 der Bohrung 22 im Rohr 20 gegenüber, so daß der Stecker 24
wieder eingerückt werden kann und dessen freies Ende sowohl durch die Bohrung 30 als auch durch die Bohrung 22 hindurchgreift.
Nun ist der L-förmige Begrenzungsanschiag 16 in seiner
umgelegten Stellung gesichert. Wenn dann anschließend der Griff 26 losgelassen wird, dreht sich dieser aufgrund seines
Gewichtes in die nach unten weisende Stellung, so daß die beiden radialen Ansätze 38 wieder in den Zwischenraum 40
hineinragen und den Stecker 24 axial sichern.
In den Fig. 5s·,t>
ist ein weiteres Anwendungsbeispiel dargestellt, bei dam der Begrenzungsanschlag 16 an einem offenen
Ersatzradhalter 44 vorgesehen ist und in seine?? Betriebsstellung ein Herausrutschen des Ersatzrades 46 verhindert.
Da es sich nur um eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispieles handelt, ist der Stecker zur Arretierung
des Begrenzungsanschlages 16 nicht nochmals gezeigt.
Die Pig. 6a, b zeigen schließlich eine weitere Anwendungsmöglichkeit
an einem Palettenhalter 48, wo der Begrenzungsanschlag 16 ein Herausfallen der leeren Paletten 50 aus dem
offenen Ende des Palettenhalters 48 verhindert. Auch hier ist aus Gründen der Vereinfachung der Stecker zur Feststellung
des Begrenzungsanschlages 16 in seinen beiden Stellungen nicht gezeigt.
Claims (1)
- Schutz ansprüche1. Ifinlegbarer, L-förmiger Begrenzungsanschlag, der mittels eines mit einem Griff versehenen Steckers in einer Betriebsstellung und in einer umgelegten Stellung feststellbar ist und der mit einem Schenkel in einem kreiszylindrischen Rohr drehbar geführt ist,dadurchekennzeichnet , daß für den Rasteingriff des vom Griff (26) abgewandten, freien Endes des Steckers (24) in den im Rohr (20) geführten Schenkel (18) des L-förmigen Begrenzungsanschlags (16) zwei um 90° versetzte Bohrungen (28,3o) eingearbeitet sind, denen diametral ein sich über im wesentlichen 90° erstreckender, in den rohrförmigen Schenkel (18) eingearbeiteter Schlitz (32) gegenüberliegt, durch den der Stecker (24) hindurchlauft.2. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß von dem aus dem Rohr (20) herausragenden Teil des Steckers (24) wenigstens ein radialer Ansatz (38) absteht, der in der Eingriffstellung des SteckersTELEFON (O8O)monapat- 2 ■-(24) an einem am Rohr (2o) "befestigten Sicherungsbügel (54) axial unverschiebbar gesichert ist und der nach einer Drehung des Steckers (24) um 90° in dem Sicherungsbügel (54) axial verschiebbar ist.5. Begrenzungsanschlag nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeich.net , daß in der ausgerückten Stellung des Steckers (24), in der dessen freies Ende außer Eingriff mit den Bohrungen (28,50) des im Eohr (20) geführten Schenkels (18) des L-förmigen Anschlags (16) ist, der radiale Ansatz (58) in seinem axialen Verschiebeweg durch den Sicherungsbügel (54) begrenzt ist.4. Begrenzungsanschiag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eingriffstellung des Steckers (24) dessen Griff (26) nach unten weist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103497 DE8103497U1 (de) | 1981-02-10 | 1981-02-10 | Begrenzungsanschlag |
AT559781A AT385478B (de) | 1981-02-10 | 1981-12-29 | Begrenzungsanschlag |
FR8202051A FR2499493A1 (fr) | 1981-02-10 | 1982-02-09 | Butee escamotable de limitation en l, notamment pour chassis et supports pour roues de secours de vehicules |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103497 DE8103497U1 (de) | 1981-02-10 | 1981-02-10 | Begrenzungsanschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8103497U1 true DE8103497U1 (de) | 1981-07-16 |
Family
ID=6724472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818103497 Expired DE8103497U1 (de) | 1981-02-10 | 1981-02-10 | Begrenzungsanschlag |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT385478B (de) |
DE (1) | DE8103497U1 (de) |
FR (1) | FR2499493A1 (de) |
-
1981
- 1981-02-10 DE DE19818103497 patent/DE8103497U1/de not_active Expired
- 1981-12-29 AT AT559781A patent/AT385478B/de active
-
1982
- 1982-02-09 FR FR8202051A patent/FR2499493A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2499493A1 (fr) | 1982-08-13 |
AT385478B (de) | 1988-04-11 |
FR2499493B1 (de) | 1985-03-08 |
ATA559781A (de) | 1987-09-15 |
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