DE8103090U1 - Vorrichtung aus einer stationaeren zentraleinheit und tragbaren transpondern - Google Patents
Vorrichtung aus einer stationaeren zentraleinheit und tragbaren transpondernInfo
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Description
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Vorrichtung aus einer stationären Zentraleinheit und tragbaren Transpondern
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bestehend aus einer stationären Zentraleinheit, die mit elektrischen
Kontakten und einer den Kontakten zugeordneten Steckvorrichtung ausgestattet ist, und aus wenigstens einem tragbaren
Transponder, der in der Steckvorrichtung abnehmbar ge halten ist, und der zum Empfang und zur Wiedergabe von
Audiosignalen audio-visueller Vorrichtungen geeignet und mit Kopfhörer und Zuleitung ausgestattet ist, sowie mit
kompatiblen Gegenkontakten, die mit den Kontakten der Zentraleinheit zusammenwirken und zur Aufnahme eines Ladestromes
dienen.
Es ist bekannt, Krankenzimmer in Krankenhäusern, Warteräume und dergleichen mit Fernsehapparaten auszustatten,
auf denen das Bild des Bildschirmes zu sehen ist, von denen jedoch kein allgemein hörbarer Ton ausgeht. Diese Fernsehapparate
sind jedoch mit kleinen Transpondern versehen, die über einen Zuleitungsdraht das Audiosignal (den Hörton)
empfangen und ihn nach Auslösung eines entsprechenden Schal ters über die Kopfhörer an den jeweiligen Benutzer weitergeben.
Üblicherweise sind die Transponder so geschaltet,
daß mit ihnen ein münzbetätigter Automat verbunden ist, ί
der den Hörton nur für eine gewisse Zeit einschaltet und J
ί anschließend - nach Ablauf der Mietzeit - wieder aus- }:
schaltet. I
Diese Transponder haben den Nachteil, daß die Kabel vom I
Fernsehapparat zum Krankenbett bzw. zum Sessel des Be- |
trachters störend und gefährlich sein können. Ein weiterer T
Nachteil ist, daß der Geldeinwurfschlitz die Benutzer :
zu Manipulationen reizt, wobei die Erfahrung zeigt, daß die Vorrichtungen dann unbrauchbar werden, weil falsche
Münzen und dergleichen eingeworfen oder hineingezwängt :
werden.
Für die Verbesserung dieses Zustandes stellt sich daher die Aufgabe, einen an sich bekannten drahtlosen Empfänger
für das Audiosignal vorzusehen, diesen aber im Zusammenhang mit einer stationären Zentraleinheit so zu gestalten,
daß ein Geldeinwurf am Transponder nicht mehr erforderlich ist Von der Konstruktion soll der Transponder außerdem so gestaltet
sein, daß Manipulationen zum Schaden des Auf-
j stellers praktisch nicht mehr eintreten können. 1
i. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung, bestehend !
aus Zentraleinheit und Transponder, vorgeschlagen, bei der f Transponder und Zentraleinheit in ihren während des Ladevor- |
ganges sich gegenüberliegenden Gehäuseteilen wenigstens je f
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eine Sende- und Empfangsvorrichtung für eine drahtlose Übertragungsstrecke aufweisen.
Transponder und Zentraleinheit hängen demnach während des Ladevorganges zusammen. Während dieses Vorganges
liegen zwei Fenster, hinter denen sich beispielsweise je ein Infrarot-Sender und -empfänger verbergen, einander
direkt gegenüber·. In an sich bekannter Weise kann dann zwischen diesen beiden Geräten während des Ladevorganges
ein Datenaustausch eintreten. Insbesondere ist es möglich, die stationäre Zentraleinheit mit einem Münzeinwurfschlitz
zu versehen, der mit einer entsprechenden elektronischen Zählapparatur gekoppelt ist, die die Zeitvorgabe in ein
ablaufendes Zeitregister innerhalb des Transponders einspeist.
Für den Benutzer ist die Funktion der Empfangsvorrichtung nicht erkennbar, zumindest nicht beeinflußbar.
Selbst beispielsweise mit Infrarot-Lampen und dergleichen läßt sich der Transponder nicht·manipulieren, da mit
Hilfe eines geheim gehaltenen Impulscodes die Datenübertragung genau gesteuert werden kann.
Es findet auch keinerlei elektrische Verbindung statt, denn die Kontakte dienen ausschließlich zum Austausch
des Ladestromes für den im Transponder enthaltenen Akkumulator.
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Ein weiterer Vorteil ist, daß die Vorrichtung auch so gestaltet werden kann, daß die Sende- und/oder
Empfangsvorrichtung des Transponders auch gleichzeitig
Empfangsvorrichtung für ein drahtlos übertragenes Audiosignal, beispielsweise eines Fernsehapparates, sein kann.
Zur Erläuterung der Neuerung ist eine Zeichnung beigefügt.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Ausführungsform eines Transponders in
Vorderans i cht;
Figur 2 die Rückansicht;
Figur 3 eine Zentraleinheit;
Figur 4 ein Blockschaltbild, das die wesentlichen
Figur 2 die Rückansicht;
Figur 3 eine Zentraleinheit;
Figur 4 ein Blockschaltbild, das die wesentlichen
Schaltvorgänge des Transponders erläutert.
k Die Figuren 1 und 2 zeigen den Transponder, der bei-
spielsweise etwa eine Größe von 110 χ 40 χ 40 mm hat.
Er besitzt ein geschlossenes Kunststoffgehäuse, das
etwa Qüaderform aufweist. In dem Gehäuse befindet sich
ein elektronischer Schaltkreis, der mit Hilfe eines üblichen NI-CD-Akkumulators gespeist wird. Dieser Akkumulator
muß daher von Zeit zu Zeit aufgeladen werden.
Der Transponder dient zur drahtlosen Aufnahme eines Hörton-Signales, was von einem entsprechend ausgestatteten
Fernseher ausgeht. Über eine Infrarot-Linse 1 wird das Signal empfangen. Nach üblicher Demodulation wird über
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einen kleinen Lautsprecher, der sich im Gehäuse befindet, über einen Hörschlauch 2 das Signal an einen Kopfhörer 3
gegeben. Derartige Vorrichtungen sind bekannt, beispielsweise als Hörhilfe in Kirchen, Versarranlungssälen und
dergleichen. Weiterhin ist noch ein Lautstärkeregler 4 mit Ein- und Ausschalter sowie eine Starttaste 5 vorgesehen.
Auf der Vorderseite ist ferner eine Anzeigevorrichtung 6 eingebaut, die beispielsweise den noch nicht verbrauchten
Zeit-Vorrat anzeigt.
Die Rückseite des Gerätes, erkennbar aus Figur 2, zeigt zwei Kontaktstifte 7 und eine weitere Infrarotlinse 8.
Dieser Teil der Vorrichtung ist im allgemeinen durch eine Klappe 9 staubdicht abgedeckt. Die Teile 7 und 9 bilden :die
Kommunikationsmittel des Transponders mit einer Zentraleinheit, wie sie in Figur 3 dargestellt ist. Die Zentraleinheit
weist ein größeres Blechgehäuse auf, beispielsweise in Abmessungen 800 χ 700 χ 400 mm. Diese Abmessungen
sind selbstverständlich nur beispielshaft zu verstehen; sie sollen die Unterschiede der Großenverhältnisse
zwischen Transponder und Zentraleinheit darstellen. Ein Transponder 10 ist gestrichelt dargestellt. Die Zentraleinhe
besitzt ein Kontaktfeld 11, das mit zwei zu den Stiften 7 kompatiblen Kontaktbohrungen 12 ausgestattet ist. Ferner
ist unterhalb der Kontaktbohrungen eine Infrarotlinse 14 erkennbar. Wenn, wie dargestellt, ein Transponder 10
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mit seinen Kontakten 7 eingesteckt ist, wird er gleichzeitig durch eine Steckvorrichtung, gegeben durch vier
Rahmenteile 15, gehalten. Die beiden Fenster 8 und 14 liegen sich während dieser Phase gegenüber.
Die Zentraleinheit gemäß Figur 3 weist ferner einen Münzeinwurf 16, einen Geldrückgabeknopf 17, ein Schloß 18
und ein Geldrüekgabefach 19 auf. Analog zur Anzeige 6 ist eine entsprechende Anzeige 20 auch auf der Vorderseite
der Zentraleinheit vorgesehen.
Derjenige, der einen Transponder 10 bzw. die damit verbundene Tonzeit mieten will, wirft eine Münze in den
Schlitz 16, worauf sich über ein entsprechendes elektronisches Zählwerk eine bestimmte Zeitdauer in der Anzeige
20 zeigt, beispielsweise 8 Stunden. Ein entsprechend codiertes Signal wird über Sender und Empfänger auf den
entsprechenden Speicher im Transponder übertragen. Zu diesem Zeitpunkt kann auch eine eventuell vorzusehende
Entnahmesperre gelöst werden.
Der Benutzer entnimmt den Transponder und bedient sich
seiner in üblicher Weise.
Nach Ablauf der gemieteten Zeit ist es erforderlich, den
Transponder sowohl wieder aufzuladen als auch neue Mietzeit zu kaufen. Dieses "Kaufen" kann jedoch nur an der
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Zentraleinheit geschehen. An dem Transponder selbst sind außer einer Starttaste und einem Laut- und Leiseregler
keinerlei Vorrichtungen vorhanden, die in irgendeiner Weise den Betrieb des Transponders beeinflussen.
Diese Eigenschaft wird auch aus dem Blockschaltbild gemäß Figur 4 deutlich.
Über den Infrarot-Datenempfänger, den Infrarot-Pulsdecoder wird zunächst ein Anfangswert in den Speicher gegeben. Ein
Timer, der mit einem Vergleicher gekoppelt ist, ruft nach und nach die Zeit ab, die auch in der Anzeige erscheint.
Zum Betrieb der einzelnen elektronischen Elemente wird ein Akku benötigt, der über ein Netzteil, das in den Transponder
eingebaut ist, wieder aufgeladen werden kann.
Der weiterhin vorhandene Infrarot-Tonempfänger, der nach Lautstärke eingestellt werden kann, ist über einen Hörschlauch
mit einer Hörmuschel verbunden. Sobald der Zeitspeicher leer ist, schaltet auch der Tonempfang ab. Ein
weiteres Hören ist nur dann möglich, wenn der Transponder gewechselt wird.
Wie ersichtlich, nimmt der Transponder über seinen Infrarot-Empfänger
nur Signale auf; er sendet selber normalerweise nicht. Es ist daher möglich, das Infrarot-Empfangsfenster
für den Hörton auch dazu zu verwenden, die Signale aus der Zentraleinheit aufzunehmen und weiterzuleiten.
Claims (3)
1. Vorrichtung, bestehend aus einer stationären Zentraleinheit, die mit elektrischen Kontakten und einer den
Kontakten zugeordneten Steckvorrichtung ausgestattet ist, und aus wenigstens einem tragbaren Transponder, der in
der Steckvorrichtung abnehmbar gehalten ist und zum Empfang und zur WMergabe von Audio-Signalen audiovisueller
Vorrichtungen und mit Kopfhörer und Zuleitung ausgestattet ist, sowie mit compatiblen Gegenkontakten,
die mit den Kontakten der Zentraleinheit zusammenwirken und zur Aufnahme eines Ladestromes dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder und die Zentraleinheit in ihren während des Ladevorganges sich
gegenüberliegenden Gehäuseteilen wenigstens je eine Sende- und Empfangsvorrichtung (8, 14) für eine drahtlose
Übertragungsstrecke aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und/oder Empfangsvorrichtung des Transponders
(10) gleichzeitig Empfangsvorrichtung für ein drahtlos übertragenes Audio-Signal ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit einen Münzeinwurfschlitz (16)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103090 DE8103090U1 (de) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Vorrichtung aus einer stationaeren zentraleinheit und tragbaren transpondern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103090 DE8103090U1 (de) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Vorrichtung aus einer stationaeren zentraleinheit und tragbaren transpondern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8103090U1 true DE8103090U1 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6724360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818103090 Expired DE8103090U1 (de) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Vorrichtung aus einer stationaeren zentraleinheit und tragbaren transpondern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8103090U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005027508A1 (de) * | 2005-06-15 | 2006-12-21 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Anordnung aus Batterie und Ladegerät für ein Flurförderzeug |
-
1981
- 1981-02-06 DE DE19818103090 patent/DE8103090U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005027508A1 (de) * | 2005-06-15 | 2006-12-21 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Anordnung aus Batterie und Ladegerät für ein Flurförderzeug |
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