DE8102529U1 - Hubschlitten zum anheben von muellgefaessen - Google Patents

Hubschlitten zum anheben von muellgefaessen

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DE8102529U1
DE8102529U1 DE19818102529 DE8102529U DE8102529U1 DE 8102529 U1 DE8102529 U1 DE 8102529U1 DE 19818102529 DE19818102529 DE 19818102529 DE 8102529 U DE8102529 U DE 8102529U DE 8102529 U1 DE8102529 U1 DE 8102529U1
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Description

Hubschlitten zum Anheben won MüllgefäSen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubschlitten zum Anheben von Müllgefäßen zur Entleerung in einen Müllwagen, der an seinem oberen Rand mit Eingreifvorsprüngen zum Erfassen eines Müllgefäßes ausgestattet ist.
Die derzeit in Gebrauch stehenden Müllwagen weisen eine Einwurf öffnung zum Entleeren der Müllgefäße auf, wobei diest Müllgefäße mit Hilfe eines Hubschlittens, der an einem Hubkipper befestigt ist, zu dieser Öffnung angehoben, gekippt und entleert werden. Der obere Rand eines solchen Hubschlittens ist so ausgebildet, daß er an den Rand bzw. die Ausnehmungen dort bei dem jeweils in i/erwendung stehenden MüllgefMß eingreift und dieses auf diese Art und LJpise festhält, so daß das Anheben, als auch das Entleeren in den Müllwagen erfolgen kann. Durch verschiedene Umstände hat es sich ergeben, daß Müllgefäße verschiedener GröBe, d. h. verschiedenen Inhalts, im Laufe der Zeit in Verwendung genommen wurden, während deren Form und de:.en oberer Rand dabei auch unterschiedlich ausgestaltet worden ist, so daß man gezwungen war, die Hubschlitten zum Anheben der Müllgefäße verschieden auszubilden, so daß Müllwagen, die in dem einen Gebiet zum Entleeren der Müllgefäße verwendbar sind, in eimern anderen Gebiet, uo andere Müllgefäße aufgestellt wurden, nicht mehr benutzt werden können.
Bpi dieser Sachlage stellte sich daher die Aufgabe einen Hubschlitten zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, Müllgefä-ße verschiedener Größe und Ausgestaltung zu erfassen und zu entleeren.
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Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin ge-' funden, daß an dem oberen Rand, in Abständen, Vorsprünge angebracht sind, die in die entsprechenden Ausnehmungen am oberen Rand der verschiedenen Müllgefäße eingreifen und daß zwischen den Vorsprüngen zuisi nach oben offene Lager angebracht sind, zur Aufnahme einer am Müllgefäßrand vorhandenen Stange, die in den Lagern mittels zweier dort zugeordneter und schwenkbarer Haken verriegelbar sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Einrichtung so ausgestaltet, daß die beiden schwenkbaren Haken an einer Welle befestigt sind, die in Buchsen unterhalb der offenen Lager gehaltert ist, wobei um diese LJeIIt; eine Feder gewickelt ist, die sie stets so bewegt daß die Haken in die offene Stellung schwenken, während ein an der Welle angebrachter Nocken, bei Annäherung des Hubschlittens an die obere Kante des Schwenkarmes,durch einen dort vorgesehenen Anschlag, die Welle und damit die Haken im Schließsinne verdreht.
Durch die Ausbildung des oberen Randes des Hubschlittens mit verschiedenen Vorsprüngen, die in die entsprechenden Ausnehmungen am oberen Rand der verschieden gestalteten Müllgefäße eingreifen, ist das Erfassen dieser verschiedenartig gestalteten Müllgefäße sicher gestellt. Da ferner auch noch dafür gesorgt wurde, daß bei jenen Müllgefäßen, die am oberen Rand eine Querstange aufweisen, diese in Lagern aufgenommen wird, wo sie auch verriegelt werden kann, sind die auf diese Art zu erfassenden MüllgefäBe ebenso sicher zu entleeren.
Der Worteil der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Hubschlittens ermöglicht es, völlig gleich geartete Müllwagen im gesamten
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Stadtgebiet zu verwenden, so daß man nicht, wie bisher gezujungen ist, in verschiedenen Bezirken verschieden ausgestaltete Müllwagen laufen zu lassen*
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben Bich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schemati9Chen Skizzen,
Figur 1 den oberen Teil eines Hubschlittens,
Figur 2 einen Grundriß von Figur 1 und
Figur 3 eine schaubildliche Darstellung der schwenkbaren Welle mit dencöran angebrachten Haken.
An einem Hubkipper üblicher Bauart, wie sie bei Müllfahrzeugen vorgesehen sind, ist ein Hubschlitten angeordnet, der zum Anheben der Müllgefäße dient, um sie in die Höhe der Öffnung des Müllfahrzeuges zu bringen und dann in den Müllwagen zu entleeren. Am oberen Rand eines solchen Hubachlittens sind Eingreifvorsprünge zum Erfassen des Müllgefäßes angebracht, nach dem Vorschlag der Erfindung, Vorsprünge 1, 2, 3, die in entsprechende Ausnehmungen am oberen Rande von verschieden großen Müllgefäßen eingreifen können. Es sind zwischen den Vorsprüngen 1, 2, zwei nach oben offene Lager U eingebaut, die zur Aufnahme einer am Müllgefäßrand vorhandenen Stange, die in den Lagern h mittels zweier dort zugeordneter und schwenkbarer Haken 5, die verriegelbar sind, dienen.
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Die beiden schwenkbaren Haken 5 sind an einer Welle 6 befestigt, die in Buchsen 7; unterhalb der offenen Lager U, gehaltert ist, wobei um diese Welle sine Feder ö gewickelt wurde, die diEi Welle stets so bewegt, daß die Haken 5 in die offene Stellung schwenken. An der Welle G ist ein Nocken 9 angebracht, und bei Annäherung des Hubschlittens an die obere Kante dee Schwenkarmes wird der Nocken 9 durch einen an der Rückwand des Fahrzeuges vorgesehenen Anschlag betätigt, so daß die Welle G verdreht und damit die Haken 5 im Schließsinne verschwenkt werden. Auf diese Art und Weise kann auch eine bei manchen Müllgefäßen vorgesehene Stange erfaßt werden, so daß, auch bei kleinen MUllgefäßen, Bin Abstürzen des Gßfißes beim Entleeren verhindert wird.
Da bei der Abwärtsbewegung durch die Feder θ die Haken 5 in die Offenatellung gehen, können auch solche Müllgeföße, die in den Lagern k gehaltert wurden, nach Absenken des Hubkippers, ohne j weiteres abgenommen werden.
! Je nach den zur Verwendung kommenden MüllgefMßen bzw. der Aus-
! gestaltung des oberen Randes dieser Müllgefäße kann man den : oberen Rand des Hubschlittens mit verschiedenen Vorsprüngen an verschiedenen Stellen ausstatten und dementsprechend auch die zwischen den Voreprüngen vorgesehenen Einschnitte, .

Claims (2)

Schutzansprüche
1) Hubschlitten zum Anheben von Müllgefäßen zur Entleerung in einen Müllwagen, der an seinem oberen Rand mit Eingreifvorsprüngen zum Erfassen eines Müllgefäßes ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Rand, in Abständen, Vorsprünge (1, 2, 3) angebracht sind, die in die entsprechenden Ausnehmungen am oberen Rand der verschiedenen MüllgefäQe eingreifen und daß zwischen den Vorsprüngen (1, 2, 3) zwei nach oben offene Lager (U) angebracht sind, zur Aufnahme einer am Müllgefäßrand vorhandenen Stange, die in den Lagern (U) mittels zweier dort zugeordneter und schwenkbarer Haken (5) verriegelbar sind.
2) Hubschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbaren Haken (5) an einer Delle (6) befestigt sind, die in Buchsen (7) unterhalb der offenen Lager (U) gehaltert ist, wobei um diese üJelle (6) eine Feder (Θ) gewickelt ist, die sie stets so bewegt, daß die Haken (5) in die offene Stellung schwenken, während ein an der LJelle (6) angebrachter Nocken (9), bei Annäherung des Hubschlittens an die obsre Kante dee Schwenkarm es,durch einen dort vorgesehenen Anschlag, die Welle (6) und damit die Haken (5) im Schließsinne verdreht.
DE19818102529 1981-02-02 1981-02-02 Hubschlitten zum anheben von muellgefaessen Expired DE8102529U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510168A1 (de) * 1985-03-21 1986-10-16 Zöller-Kipper GmbH, 6500 Mainz Vorrichtung zum entleeren von behaeltern unterschiedlicher ausbildung, beispielsweise muellgefaessen unterschiedlicher systeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510168A1 (de) * 1985-03-21 1986-10-16 Zöller-Kipper GmbH, 6500 Mainz Vorrichtung zum entleeren von behaeltern unterschiedlicher ausbildung, beispielsweise muellgefaessen unterschiedlicher systeme

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