DE809880C - Als Zugelement dienendes gehaertetes Stahlband, insbesondere fuer Gegenschlagschmiedehaemmer - Google Patents

Als Zugelement dienendes gehaertetes Stahlband, insbesondere fuer Gegenschlagschmiedehaemmer

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DE809880C
DE809880C DEP12986D DEP0012986D DE809880C DE 809880 C DE809880 C DE 809880C DE P12986 D DEP12986 D DE P12986D DE P0012986 D DEP0012986 D DE P0012986D DE 809880 C DE809880 C DE 809880C
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DE
Germany
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counter
tension element
steel band
hardened steel
forging hammers
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Expired
Application number
DEP12986D
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Beche
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Beche and Grohs GmbH
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Beche and Grohs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Als Zugelement dienendes gehärtetes Stahlband, insbesondere für Gegenschlagschmiedehämmer Es ist bekannt, dünne Stahlbänder aus kalt gewalztem und gehärtetem Material als Zugelemente zu verwenden. So benutzt man z. B. ein Paket derartiger Stahlbänder zur Kupplung der gegeneipanderschlagenden Bären von Gegenschlagschmiedehämmern u. dgl. Die Enden der Stahlbänder werden an den Bären festgeklemmt oder in sonst geeigneter Weise befestigt. Die Bänder laufen über Umlenkrollen, die am Hammergestell angeordnet sind. Im Betrieb geht das Stahlband hin und her, wobei es auf einem Teil seiner Länge mit den Umlenkrollen in Berührung kommt.
  • Für Stahlbänder, die als Zugelementebenutztwerden, verwendet man in der Regel Kohlenstoffstahl. Die Bänder müssen in gehärtetem Zustand eine Zugfestigkeit von etwa i 2o bis i 5o kg/mm2 haben. Diese hohe Zugfestigkeit ist notwendig, um bei einer möglichst geringen Masse des Bandes bzw. des Bandpaketes die erheblichen Kräfte zwischen den Schlagbären einwandfrei zu übertragen. Hinzu kommt, daß die Bänder im Bereich der Umlenkrollen eine beträchtliche Beanspruchung auf Biegung erfahren, die )ei geringerer Festigkeit und entsprechend tiefliegender Streckgrenze bleibende Verformungen des Bandkörpers hervorrufen würde.
  • Obwohl die Kanten der Stahlbänder arrondiert und gefeilt werden, entstehen bei häufig wechselnden und ruckweisen Beanspruchungen des Materials, .wie sie bei den angeführten Gegenschlaghämmern vorkommen, an den Kanten des verhältnismäßig harten Bandkörpers leicht Anbrüche, die sich unter Umständen plötzlich über die ganze Bandbreite ausdehnen können und den völligen Ausfall des Bandes herbeiführen. Die Erfindung besteht nun dariq, daß als Zugelement, insbesondere für Gegenschlägschmiedehämmer ein gehärtetes Stahlband benutzt wird, dessen Körper an den Längsrändern eine geringere Zugfestigkeit aufweist als in der mittleren Zone des Bandes. Man kann ein derartiges Stahlband z. B. in der Weise herstellen, daß man das fertig gehärtete Band am Längsrand in einer Breite von 5 mm glüht oder anläßt und gleichzeitig eine Erhöhung der Temperatur in der Bandmitte verhindert. Durch eine solche Behandlung steigt in der Randzone die Dehnung, worauf die Neigung zu Anbrüchen entsprechend zurückgeht.
  • Durch ein derartiges Verfahren. ist es möglich, die Randzonen eines Stahlbandes, das an. ,sich eine Festigkeit von etwa 1.4o kg/mmy aufweist, auf etwa 70 bis 8o kg/mmq zu senken, bei gleichzeitiger Erhöhung der Dehnung von 5 auf 12.0/0. Da sich die Zone geringerer Festigkeit an den beiden Längsrändern des Bandes auf eine Breite von etwa 5 mm beschränkt, wird die wirksame Zugfestigkeit des Bandes, das meist eine Gesamtbreite von 5o bis 300 mm hat, nur umwesentlich vermindert. Bei Stahlbändern, die über Umlenkrollen hin und her laufen, wie es z. B. bei den bereits genannten Schmiedehämmern der Fall ist, sieht die Erfindung vor, die Festigkeit. der Randzonen nur in denjenigem Teil der Bandlänge herabzusetzen, der nicht in den Bereich der Umlenkrollen kommt. Dadurch werden Verformungen an den Stellen des Bandes, die Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt sind, vermieden, während den meist an den Einspannstellen entstehenden Bandbrüchen entgegengewirkt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Zugelement dienendes gehärtetes Stahlband, insbesondere für Gegenschlagschmiedehämmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandränder enthärtet sind und so eine geringere Zugfestigkeit besitzen als die übrige Bahn.
  2. 2. Stahlband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur hin und her gehender Bewegung des Bandes über Umlenkrollen o. dgl. die Randzonen nur außerhalb des Bereiches der Umlenkrollen enthärtet sind.
DEP12986D 1948-10-02 1948-10-02 Als Zugelement dienendes gehaertetes Stahlband, insbesondere fuer Gegenschlagschmiedehaemmer Expired DE809880C (de)

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