DE808461C - Backofen mit ueber dem Backgut offen angebrachten elektrischen Heizgliedern - Google Patents

Backofen mit ueber dem Backgut offen angebrachten elektrischen Heizgliedern

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DE808461C
DE808461C DEP11338A DEP0011338A DE808461C DE 808461 C DE808461 C DE 808461C DE P11338 A DEP11338 A DE P11338A DE P0011338 A DEP0011338 A DE P0011338A DE 808461 C DE808461 C DE 808461C
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Germany
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heating elements
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mirror
baking
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DEP11338A
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English (en)
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Dipl-Ing Max Glueckert
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MAX GLUECKERT DIPL ING
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MAX GLUECKERT DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/22Reflectors for radiation heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • F24C7/062Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Backofen mit über dem Backgut offen angebrachten elektrischen Heizgliedern Die Erfindung betrifft einen Backofen mit über dem Backgut offen angebrachten elektrischen Heizgliedern.
  • Es sind bereits Backöfen mit offen angebrachten elektrischen Heizgliedern vorgeschlagen worden. Gegenüber Backöfen, bei denen der Wärmespender selbst die Schamottewandungen des Ofens erwärmt, während die Backhitze das Backgut nur mittelbar durch die Ausstrahlungen der Schamottewände erreicht, besteht bei den erstgenannten Öfen die Schwierigkeit darin, die elektrischen Heizglieder so zu verteilen, daß keine örtliche Überhitzung des Backguts eintritt, die zu Schäden oder zumindest ztt Ungleichmäßigkeiten des Backguts führen. Die von unten auf das Backgut gerichteten Wärmestrahlen treffen zunächst auf das Backblech, das die Backhitze durch Leitung verteilt und ausgleicht. Schwieriger ist jedoch die Verteilung der Oberhitze, die von Heizstäben oder Heizspiralen ausströmt. Die Lösung dieser Aufgabe ist besonders zum Backen von Keksen und anderem flachem Backgut notwendig.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß über den Heizgliedern Wärmespiegel angeordnet sind, welche den Backraum nach oben begrenzen. Da sie die Wärmestrahlen diffus reflektieren, strahlen sie auch in die Zwischenräume zwischen den Heizgliedern und führen so einen gewissen Ausgleich herbei. Außerdem halten sie die Strahlen von der oberen Ofenwand ab und werfen sie direkt auf das Backgut, wodurch insbesondere die Anheizzeit verringert und bei Backarbeiten von kurzer Dauer die aufzuwendende elektrische Arbeit vermindert wird. Da das Backgut Ammoniak- und andere Dämpfe ausströmt, die Niederschläge auf den Wärmespiegeln bilden können, können die Spiegel aus Keramik oder aus Glas mit hinterlegter Spiegelfläche bestehen, damit die Spiegelfläche bei den notwendigen Reinigungen nicht beschädigt wird. Ferner können die Spiegel verstellbar gemacht werden, und zwar einerseits winkelverstellbar, um die Rückstrahlungsrichtung je nach dem Backgut einstellen zu können, und andererseits höhenverstellbar mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Größen und Höhen der zu lackenden Waren. Durch die Spiegel soll erreicht werden, daß die Wärmestrahlung der oberen Heizglieder gleichmäßig verteilt wird. Zwischen oder in den Wärmespiegeln können Öffnungen vorgesehen werden, durch welche die Schwaden und Dämpfe abziehen können.
  • Die Höhenlage der oberen Heizglieder über dem Backblech kann verstellbar sein, und zwar zweckmäßig zugleich mit der Höhenlage der Heizspiegel. Hierdurch wird es möglich, den gleichen Ofen wechselweise zum Backen von flachem und hohem Backgut zu verwenden. Die Enden der Heizglieder können zu diesem Zwecke in senkrechten Schlitzen der Ofenwände geführt werden, in denen auch die elektrischen Kontakte oder Zuleitungen für die Heizglieder untergebracht werden können.
  • Um auch den unter den Backblechen befindlichen zti beheizenden Raum möglichst klein zu halten, kann man die Backbleche auf flachen Schienen gleiten lassen, die unmittelbar über den Heizgliedern angeordnet werden können. 'Eine Vermehrung der Reibung gegenüber den bisher verwendeten Rollen kann durch geeignete Schmiermittel oder Politur vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Ofen nach der Erfindung und Fig. 2 einen dazugehörigen Längsschnitt.
  • Der aus Blech mit Glaswollisolierung bestehende Ofen i besitzt vorn und hinten Wärmehauben 2, die ein zu starkes Abströmen der Wärme verhindern. Auf flachen Schienen 3, die auf Stützen 4 ruhen, liegen verschieblich Backbleche 5, die an den Querrändern Umbördelungen 6 und an den Längsrändern Umbördelungen 7 besitzen, die es verhindern, daß die Bleche sich beim Durchschieben durch den Ofen übereinanderlegen. Auf den Blechen ist Backgut 8 angedeutet. Unter den Schienen und quer zu ihnen befinden sich Heizstäbe 9, die mit ihren Enden in den Seitenwänden des Ofens liegen. Über den Backblechen, versetzt zu den Heizstäben 9, sind Heizstäbe io an Haltern i i aufgehängt. Sie ragen mit ihren Enden in Schlitze 12 der Ofenwände und sind durch flexible Kabel 13 mit den Stromzuleitungen 14 verbunden. Die Halter i i hängen ihrerseits an Vierkanteisen 15, die an den Ofenwänden befestigt sind. Ihre Höhe im Ofen ist veränderbar, z. B. in einfacher Weise dadurch, daß an der Ofenwand Schraubenlöcher in verschiedenen Höhen vorgesehen sind, an denen die Eisen 15 befestigt werden, oder in der Weise, daß sie an Seilen mit Rolle und Gegengewicht aufgehängt sind. Anden Eisen 15 sind mittels Scharnieren 16 Spiegel 17 angelenkt, deren inneres Ende von Seilen 18 gehalten wird. Diese laufen über Rollen 19, die von Lagerböcken 2o getragen werden. Durch Anziehen oder Nachlassen der Seile i8 kann die Höhe der Spiegel 17 an ihrer inneren Seite eingestellt werden. Zwischen den Spiegeln 17 jeder Ofenseite ist eine Öffnung 21 freigelassen, durch die die Schwaden abziehen können. Schlitze 22 in der Ofenecke dienen der Weiterleitung der Schwaden. Zur Regulierung sind sie durch zwei übereinanderliegende Bleche 23 und 24 abgeschlossen, die mit versetzten Öffnungen versehen sind. Das untere Blech 23 liegt fest, das obere Blech ist verstellbar und ermöglicht so die Regulierung. Über einen Sammelkanal 25 werden die Schwaden einem Kamin 26 zugeleitet, aus dem sie ins Freie entweichen.
  • Zur Inbetriebnahme des Ofens werden" zunächst die Eisen 15 in solcher Höhe festgestellt, daß die Heizglieder io den gewünschten Abstand von der Oberkante des Backguts 8 erhalten. Alsdann werden die Spiegel 17 durch Verstellen der Seile i8 eingestellt und die Heizglieder 9 und i o unter Strom gesetzt. In den meisten Fällen wird den oberen Heizspiralen eine geringere Leistung als den unteren zugeführt werden. «'älirend des Backvorgangs wird der Schwadenabzug durch Verstellen des Blechs 24 geregelt. Das Backgut kann auf einmal eingebracht werden. Es ist aber auch ein fortlaufender Betrieb möglich, indem Backgut in gleichen Zeitabständen am einen Ende des Ofens eingebracht und am anderen Ende fertig gebacken herausgenommen wird. Der Transport der Bleche kann ruckweise oder auch gleichmäßig durch besondere Transporteinrichtungen erfolgen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSYRCCHE: i. Backofen mit über dem Backgut offen angebrachten elektrischen Heizgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß über den Heizgliedern (io) Wärmespiegel (17) angeordnet sind, welche den Backraum nach oben begrenzen. z. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (17) aus Keramik oder aus Glas mit hinterlegter Spiegelfläche bestehen. 3. Backofen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (17) schwenkbar aufgehängt sind. 4. Backofen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Höhenverstellvorrichtungen für die Spiegel (17) vorgesehen sind. 5. Backofen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Spiegel (17) so bemessen ist, daß in der Mitte des Ofens (i) ein Raum (21) zum Abzug der Schwaden und Dämpfe freibleibt. 6. Backofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Höhenverstellvorrichtungen für die oberen Heizglieder (io) vorgesehen sind, welche zweckmäßig mit der Spiegelverstellvorrichtung vereinigt werden können. 7. Backofen nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte Schlitze (12) in den Ofenwänden angeordnet sind, in denen die Enden der oberen Heizglieder (io) und Zuleitungen (13) bewegt werden können. B. Backofen nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backbleche (5) auf flachen Schienen (3) gleiten, die unmittelbar über den unteren Heizgliedern (9) angeordnet sind, so daß der Abstand zwischen Backblech und Heizgliedern (9) gering bleibt.
DEP11338A 1948-10-02 1948-10-02 Backofen mit ueber dem Backgut offen angebrachten elektrischen Heizgliedern Expired DE808461C (de)

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DE (1) DE808461C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058443B (de) * 1956-08-31 1959-06-04 E H Hans Bahlsen Dr Ing Tunnelofen fuer Back-, Trocken- oder aehnliche Waermebehandlungszwecke mit strahlendurchlaessigem Foerderelement und je einer Gruppe oberer und unterer, ueber die Tunnellaenge verteilter und gegeneinander versetzter Heizquellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058443B (de) * 1956-08-31 1959-06-04 E H Hans Bahlsen Dr Ing Tunnelofen fuer Back-, Trocken- oder aehnliche Waermebehandlungszwecke mit strahlendurchlaessigem Foerderelement und je einer Gruppe oberer und unterer, ueber die Tunnellaenge verteilter und gegeneinander versetzter Heizquellen

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