DE807633C - Schaltung zur Gleichstromspeisung eines elektrischen Geraetes, die sich sowohl zum Anschluss an ein Gleichstromnetz als auch zum Anschluss an ein Wechselstromnetz eignet - Google Patents

Schaltung zur Gleichstromspeisung eines elektrischen Geraetes, die sich sowohl zum Anschluss an ein Gleichstromnetz als auch zum Anschluss an ein Wechselstromnetz eignet

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DE807633C
DE807633C DEP20507A DEP0020507A DE807633C DE 807633 C DE807633 C DE 807633C DE P20507 A DEP20507 A DE P20507A DE P0020507 A DEP0020507 A DE P0020507A DE 807633 C DE807633 C DE 807633C
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Application number
DEP20507A
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Inventor
Hendrikus Gerardus Alphons Bax
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/10Arrangements incorporating converting means for enabling loads to be operated at will from different kinds of power supplies, e.g. from ac or dc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Gleichstromspeisung eines elektrischen Gerätes, die sich sowohl zum Anschluß an ein Gleichstromnetz als auch zum Anschluß an ein Wechselstromnetz eignet Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Gleichstromspeisung eines elektrischen Geräts, wobei die Schaltung sich sowohl zum Anschluß an ein Gleichstromnetz als auch an ein Wechselstromnetz eignet.
  • Es ist bekannt, in solchen Schaltungen in Reihe mit den Netzanschlußklemmen eine Gleichrichterröhre, einen Widerstand und einen Abflachkondensator, zu dem der Belastungswiderstand parallel geschaltet ist, anzubringen. Der Zweck des erwähnten Reihenwiderstands ist, die Aufladestromstöße des ersten Abflachkondensators zu beschränken; ohne diesen Widerstand könnte die Gleichrichterröhre infolge der Aufladestromstöße schwer beschädigt werden. Dies trifft besonders zu beim Anschluß an Netze höherer Spannung, wie das 22o-Volt-Netz, da in den erwähnten Schaltungen in der Regel Gleichrichterröhren mit einem verhältnismäßig niedrigen Innenwiderstand verwendet werden, dies im Gegensatz zu Speiseschaltungen, die ausschließlich an das Wechselstromnetz (üblicherweise über einen Transformator) angeschlossen werden. Bei den letztgenannten Schaltungen werden Gleichrichterröhren mit einem verhältnismäßig hohen Innenwiderstand verwendet, wobei der Innenwiderstand der Röhre die Funktion des Reihenwiderstands erfüllt.
  • Es ist weiter bekannt, daß das Vorhandensein dieses Reihenwiderstands bei Anschluß an ein Wechselstromnetz einen anderen Einfluß auf die am ersten Abflachkondensator auftretende Gleichspannung hat als bei Anschluß an ein Gleichstromnetz, da bei Anschluß an ein Gleichstromnetz der Widerstand einen kleineren Spannungsfall über den Kondensator hervorruft als bei Anschluß an ein Wechselstromnetz.
  • Die beschriebene Schaltung hat den Nachteil, daß für einen gegebenen Wert des Reihenwiderstands und des Belastungswiderstands ein festes Verhältnis zwischen der bei Anschluß an ein Wechselstromnetz über den Abflachkondensator auftretenden Gleichspannung und der bei Anschluß an ein Gleichstromnetz auftretenden entsprechenden Spannung besteht.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einfache Schaltung zu schaffen, mit der die erwähnten Gleichspannungen innerhalb bestimmter Grenzen unabhängig voneinander einstellbar sind und das erwähnte Verhältnis beliebig geändert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Teil des erwähnten Widerstands für Wechselstrom bzw. für Gleichstrom überbrückt.
  • Dies ist dadurch erreichbar, daß ein Teil des Widerstands von einem Kondensator, vorzugsweise von einem Elektrolytkondensator bzw. von einer Drosselspule überbrückt wird.
  • Dem nicht überbrückten Teil des Widerstands wird zweckdienlich wenigstens der Wert des für die verwendete "Gleichrichterröhre vorgeschriebenen Reihenwiderstands erteilt. Der Wert dieses Widerstands ist ferner von dem Wert des Abflachkondensators und von dem Wert der Netzspannung abhängig.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der neuen Schaltung dargestellt ist.
  • Mit den Netzanschlußklemmen i sind eine Gleichrichterröhre 2, ein aus zwei Teilen 3 und 4 bestehender Widerstand 5 und ein erster Abflachkondensator 6 in Reihe geschaltet. Parallel zu dem Kondensator 6 liegt die Reihenschaltung einer Drosselspule 7 und eines zweiten Abflachkondensators B. Ein elektrisches Gerät 9 wird sowohl von dem ersten als auch von dem zweiten Abflachkondensator gespeist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Teil 3 des Reihenwiderstands 5 von einem Elektrolytkondensator io für Wechselstrom überbrückt. Dieser Kondensator braucht nur für eine niedrige Spannung geeignet zu sein. Durch Anwendung dieser .Maßnahme sind die am Kondensator 6 auftretenden Gleichspannungen bei Anschluß an ein Wechselstromnetz und bei Anschluß an ein Gleichstromnetz innerhalb bestimmter Grenzen beliebig und unabhängig voneinander einstellbar. Der Widerstand 4 hat vorzugsweise wenigstens den Wert des für die Gleichrichterröhre vorgeschriebenen Reihenwiderstands. Der Wert dieses Reihenwiderstands beträgt z. B. für die Gleichrichterröhre UY 21 bei einer Netzspannung von 17o bis 250 V und bei einem Abflachkondensator von 32,uF 125 Ohm.
  • Die durch die Anwendung der Erfindung erzielte größere Freiheit bei der Bemessung der vorliegenden Schaltung läßt sich besonders.zweckmäßig verwerten, wenn es erwünscht ist, die am ersten Abflachkondensator bei Anschluß an ein Gleichstromnetz (besonders an das 22o-V-Netz) auftretende Gleichspannung zu beschränken. Eine solche Spannungsbeschränkung ist in einfacher Weise dadurch erzielbar, daß dem Reihenwiderstand 5 ein passend gewählter Wert erteilt wird. Es ist aber möglich, daß die bei Anschluß an ein Wechselstromnetz mit entsprechendem Spannungs-,vert die über den Kondensator 6 auftretende Gleichspannung auch mit Rücksicht auf den Wert des anzuschließenden Belastungswiderstands zu niedrig wird. Dadurch, daß gemäß der Erfindung der Reihenwiderstand. teilweise für Wechselstrom überbrückt wird, kann erreicht werden, daß die erwähnte Spannung auch bei Anschluß an das Wechselstromnetz den gleichen oder nahezu den gleichen Wert hat wie bei Anschluß an das betreffende Gleichstromnetz.
  • Würde man die Erfindung nicht anwenden, so müßte ein besonderer Schalter vorgesehen werden, der bei Anschluß an das `'Wechselstromnetz einen Teil des Reihenwiderstands kurzschließt. Dies ist jedoch sehr unerwünscht, da man bestrebt ist, Schaltungen, die sowohl an das Gleichstromnetz als auch an das Wechselstromnetz anschließbar sein müssen, derart auszubilden, daß sie ohne besondere Umschaltungen an die beiden Netze angeschlossen werden können, vorausgesetzt, daß sie etwa den gleichen Spannungswert haben.
  • Wenn die Spannungsbeschränkung mittels des Widerstands 5 dazu führen würde, daß die über den Kondensator 6 auftretende Gleichspannung bei Anschluß an das Gleichstromnetz niedriger als bei Anschluß an das Wechselstromnetz wird, so kann ein Teil des Reihenwiderstands für Gleichstrom mittels einer Drosselspule überbrückt «erden.
  • Der nicht überbrückte Teil des Reihenwiderstands kann völlig oder teilweise von dem Innenwiderstand der Gleichrichterröhne gebildet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Gleichstromspeisung eines elektrischen Geräts, die sich sowohl zum Anschluß an ein Gleichstromnetz als auch zum Anschluß an ein Wechselstromnetz eignet und bei der in Reihe mit den Netzanschlußklemmen eine Gleichrichterröhre, ein Widerstand und ein Abflachkondensator vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des erwähnten Widerstands für Wechselstrom bzw. für Gleichstrom überbrückt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Widerstands von einem Kondensator, vorzugsweise von einem Elektrolytkondensator, überbrückt ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Widerstands von einer Drosselspule überbrückt ist.
  4. 4. Schaltung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht überbrückte Teil des Widerstands wenigstens den Wert des für die verwendete Gleichrichterröhre vorgeschriebenen Reihenwiderstands hat.
  5. 5. Schaltung nach den Ansprüchen i, 2, 3 oder4, dadurch gekennzeichnet, daß der überbrückte und der nichtüberbrückte Teil des Widerstands derart bemessen sind, daß bei einem vorher bestimmten Wert des Belastungswiderstands an dem Abflachkondensator eine zuvor bestimmte Gleichspannung auftritt, die sowohl bei AnschluB an ein Wechselstromnetz besonders an das 22o-V-Netz, als auch bei Anschluß an ein Gleichstromnetz der gleichen oder nahezu gleichen Spannung annähernd den gleichen Wert hat.
DEP20507A 1945-09-28 1948-11-04 Schaltung zur Gleichstromspeisung eines elektrischen Geraetes, die sich sowohl zum Anschluss an ein Gleichstromnetz als auch zum Anschluss an ein Wechselstromnetz eignet Expired DE807633C (de)

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DEP20507A Expired DE807633C (de) 1945-09-28 1948-11-04 Schaltung zur Gleichstromspeisung eines elektrischen Geraetes, die sich sowohl zum Anschluss an ein Gleichstromnetz als auch zum Anschluss an ein Wechselstromnetz eignet

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