DE807213C - Knoechelgelenk fuer kuenstliche Fuesse - Google Patents

Knoechelgelenk fuer kuenstliche Fuesse

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DE807213C
DE807213C DEH562A DEH0000562A DE807213C DE 807213 C DE807213 C DE 807213C DE H562 A DEH562 A DE H562A DE H0000562 A DEH0000562 A DE H0000562A DE 807213 C DE807213 C DE 807213C
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
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Description

  • Knöchelgelenk für künstliche Füße Die Erfindung bezieht sich auf ein Knöchelgelenk für künstliche Füße, das eine Schwingung des Fußes um die Längs- und Querachse zuläßt, wobei der Fuß nach der Schwingung um die Längsachse durch eine Federung in die Normalstellung zurückgebracht wird.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die bekannten Vorrichtungen dieser Art zu vereinfachen und zu verbilligen und ein Knöchelgelenk mit besonders zuverlässiger Rückführfederung für seitliche Schwenkbewegungen zu schaffen.
  • Gemäß Erfindung wird die Feder auf einer Verlängerung der für die Querschwenkung dienenden Achse gelagert, und sie wirkt gegen Anschläge, die kurz unterhalb der zur normalen Fuß schwenkung (Längsschwenkung) dienende. Querachse am Gelenkstück und an der Gabel vorgesehen sind. Diese neue Anordnung ermöglicht es auch, das Gelenkstück mit dem oberen Teil des Knöchelgelenkes ohne besondere Nacharbeit in bereits vorhandene Unterteile der bisher verwendeten Hängegelenke einzubauen.
  • Zur elastischen Ahdämpfung des Stoßes bei seitlicher Schwenkbewegung des Fußes dienen zwei im Knöchelteil angeordnete Gummipuffer, gegen die sich die Querachse abstützt.
  • Die Schmierung erfolgt zentral von der Querachse aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 und 2 die Vorrichtung im Längsschnitt und im Querschnitt, während in Abb. 3 die Vorrichtung im Querschnitt mit eingebautem Knöchelgelenk in Vorderansicht wiedergegeben ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist im Fuß I an zwei Schraubenbolzen 2, die an der Sohlenseite des Fußes 1 mittels Vierkautmuttern 3 befestigt sind, und zwar in den oberen Endaugen 4 der Bolzen 2 eine Querachse 5 gelagert. Die Querachse 5 ist hohl ausgebildet, enthält am Außenmantel Offnungen 6 zum Durchlassen des Schmiermittels und ist an beiden Enden mit Schrauben 7 verschlossen, so daß nach Abnehmen der Schrauben 7 neues Schmiermittel eingeführt werden kann. Auf der Querachse 5 ist schwenkbar ein Gelenkstück 8 gelagert, welches in seinem oberen Auge eine von einer Bronzebuchse g umgebene Bohrung senkrecht zur Querachse 5 besitzt.
  • In dieser Buchsen ist drehbar eine als Bolzen ausgebildete und mit einer Schmiernut versehene Längsachse 10 gelagert. Das die beiden Achsen verbindende Schmierloch II gestattet ein Eindringen des Schmiermittels in die Buchse 9. In dem Gabelstück 12 ist unverdrehbar und durch eine Mutter I3 gesichert die Längsachse 10 befestigt, so daß das Gabelstück 12 gegenüber dem Gelenkstück 8 eine Schwenkbewegung ausführen kann. Das Gabel stück I2 wird mit seinem als Schraubenbolzen 14 ausgebildeten oberen Ende in dem Knöchelteil I5 unverdrehbar gehalten und ist durch eine mit diesem Bolzen 14 verschraubte Vierkantmutter I6 befestigt.
  • Um nach erfolgter Querabbiegung eine Rückkehr des Fußes in seine Normalstellung zu gewährleisten, ist eine in ihrem Wirkungsbereich seitlich hegrenzte Federung vorgesehen. Zu diesem Zweck trägt das Gabelstück I2 zwei Nasen I7, die bei seiner Bewegung gegen eine umgekehrt V-förmig gebogene, lose auf einem Ansatz8 der Längsachse 10 gelagerte Feder 19 drücken. Zur Abstützung der Feder 19 dienen zwei am Gelenkstück 8 befindliche Nasen 20. Die Feder I9 sitzt mit Spiel auf dem Ansatz I8, so daß sie gegen Bruch gesichert ist und gleichmäßig zur Wirkung kommt.
  • Zur elastischen Abdämpfung des Stoßes bei der Querabbiegung des Fußes I dienen zwei im Knöchelteil 15 befestigte elastische Zwischenglieder 2I, z. B. Gummipuffer, gegen die sich die Augen 4 der Schraubenbolzen 2 abstützen. Die Abfederung bei Längsschwenkung des Fußes erfolgt in bekannter Weise ebenfalls durch elastische Zwischenglieder 22 und 23.
  • Aus Abb. I ist ersichtlich, daß es infolge der platzsparenden Bauart des Knöchelgelenkes nur einer geringen Aushöhlung des Fußes bedarf, um das Knöchelgelenk im Fuße unterzubringen, und aus Abb. 3 ist das vorteilhafte Zusammenwirken der Feder 19 mit den Puffern 21 ersichtlich, die sich besonders bewähren, wenn sie, wie das im Ausführungsbeispiel gezeigt ist, nahe an den beiden Außenseiten des Knöchelteils 15 gelagert sind.
  • Ferner ist ersichtlich, daß das Gelenkstück mit dem oberen Teil des Knöchelgelenkes ohne jede Nacharbeit in bereits vorhandene Unterteile der eingeführten Hängegelenke eingebaut werden kann.
  • Die Feder 19 kann beliebige Gestalt haben. Sie kann eine Blattfeder oder eine Feder mit kreisförmigen Querschnitt sein; auch kann das obere Ende wie bei einer Sicherheitsnadel spiralförmig gewunden sein; denkbar ist auch eine Federung mit Hilfe von Schrauben- bzw. Spiralfedern.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wirkt jeweils eine Nase 17 des Gabelstückes 12 auf den einen Schenkel der Feder 19, während die Feder selbst sich mit ihrem anderen Schenkel an der gegenüberliegenden Nase 20 des Gelenkstückes 8 abstützt.
  • Wichtig ist auch für die neue Anordnung das Eingreifen der innenliegenden Vorsprünge der Augen 4 des Schenkelstückes in Ausfräsung der Augen 4, weil hierdurch eine Schonung des Knöchelgelenkes und infolgedessen auch dauernd zuverlässiges Arbeiten der neuen Federung gesichert wird. Bedeutsam ist auch, wie ein Vergleich mit bekannten zur Schwenkung des Fußes nach beiden Richtungen dienenden Vorrichtungen erkennen läßt, daß der Fuß nqr geringe Aushöhlungen oder Ausnehmungen erleidet, so daß der Fuß, der insbesondere bei schweren Personen starken Beanspruchungen ausgesetzt ist, nicht mehr gefährdet wird.
  • PATENTANSPROCHE: I.Knöchelgelenk für künstliche Füße, das eine Schwingbewegung des Fußes um die Längs-und Querachse desselben zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, für die Regelung der Querabbiegung des Fußes vorgesehene Federung auf einer Verlängerung der Längsachse des Knöchelgelenkes sitzt.

Claims (1)

  1. 2. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (I9) zweischenklig ist und daß sie sich nach beiden Seiten gegen am Gelenkstück (8) sitzende Anschläge (20) abstützt, die kurz unterhalb der Querachse vorgesehen sind.
    3. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstück (I2) Anschläge('7) trägt, gegen die die Feder (19) wirkt.
    4. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) um den Achsenansatz (I8) lose herumgreift.
    5. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Knöchelteil (I5) zwei elastische Zwischenglieder (2I) befestigt sind, die gegen die oberen Endaugen (4), in denen die Querachse (5) gelagert ist, wirken.
    6. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Querachse (5) mit der Führung der Längsachse (Io) durch ein Schmierloch (I I) verbunden ist.
    7. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (8) so ausgebildet ist, daß es in bereits vorhandene Unterteile des eingeführten Hängegelenkes eingebaut werden kann.
    8. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch I l)i5 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen der im Fuße sitzenden Schraubbolzen mit ihren Ausfräsungen über Vorsprünge des Gelenkstückes (8) greifen.
DEH562A 1949-11-19 1949-11-19 Knoechelgelenk fuer kuenstliche Fuesse Expired DE807213C (de)

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DE807213C true DE807213C (de) 1951-06-25

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