DE805582C - Verfahren zum Verbinden einer emaillierten mit einer nichtemaillierten Welle - Google Patents

Verfahren zum Verbinden einer emaillierten mit einer nichtemaillierten Welle

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Publication number
DE805582C
DE805582C DEP49956A DEP0049956A DE805582C DE 805582 C DE805582 C DE 805582C DE P49956 A DEP49956 A DE P49956A DE P0049956 A DEP0049956 A DE P0049956A DE 805582 C DE805582 C DE 805582C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
enamelled
corrosion
protective sleeve
joining
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Expired
Application number
DEP49956A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Frick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL FRICK DIPL ING
Original Assignee
KARL FRICK DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Die Durchführung einer emaillierten Welle durch eine Stopfbüchse oder ein Lager bereitet dadurch Schwierigkeiten, daß die Emailschicht trotz aller Vorsichtsmaßnahmen während der Emaillierung nicht die glatte Lauffläche besitzt, die für das Dichten im Packungsraum der Stopfbüchse oder das Gleiten im Lager erwünscht ist. Beim Zurichten der Welle durch Nachschleifen leidet die Glätte der Emailschicht, zudem wird dadurch die Korrosionsheständigkeit der Welle vermindert. Man hat daher bereits vorgeschlagen, den Teil der zu emaillierenden Welle, der durch die Stopfbüchse oder das Lager geführt werden soll, bei derEmaillierung auszusparen und nachträglich mit einer Büchse aus korrosionsfestem Material zu versehen, die die Rolle der Gleitfläche übernimmt. Da die Länge derartiger emaillierter, aus einem Stück bestehender Wellen durch die Größe der Emaillieröfen begrenzt ist, kann dieses Verfahren bei langen Wellen nicht angewendet werden. Man hat weiterhin vorgeschlagen, emaillierte Wellen mit einer aus korrosionsfestem Material bestehenden Zwischenwelle durch eine Flansch- oder Schraubkupplung zu verbinden, wobei die Verbindungsstelle noch mit einer Schutzhülse aus korrosionsfestem Material umgeben werden kann. Die Schutzhülse wird bei senkrechten Antrieben tassenförmig ausgebildet und kann noch mit einem korrosionsfesten Kitt oder einer niedrig schmelzenden Metallegierung ausgefüllt werden. Die Anbringung einer derartigen Schutzhülse und deren Ausgießen nach erfolgtem Zusammenbau bereitet indessen wegen der schlechten Zugänglichkeit oft Schwierigkeiten, auch ist ein nachträgliches Richten der Welle nicht möglich, und zudem läßt sich diese Art der Verbindung nur bei senkrechten Wellen ausführen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man emaillierte Wellen mit einem nichtemaillierten Wellenteil verbinden kann, ohne daß die erwähnten Nachteile auftreten, wenn man die beiden Wellenteile durch Schweißen oder Löten verbindet, die Verbindungsstelle mit einer Schutzhülse aus korrosionsfestem Material umgibt und die Schutzhülse mit einer korrosionsfesten, verformbaren Masse ausgießt. Die neue Verbindungsart besitzt insbesondere den Vorteil, daß nach erfolgter Verbindung der beiden Wellenteile noch ein Ausrichten durch Wärmebehandlung möglich ist, und daß das Ausgießen der Schutzhülse mit der korrosionsfesten :lasse bereits vor dem Einbau der Welle in die :,\pparatur ausgeführt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
  • In den Kopf des emaillierten Wellenschaftes i wird ein Gewinde eingeschnitten und die für die Verschweißung mit der nichtemaillierten Welle 2 erforderliche Schweißphase angedreht. Das Gewinde kann bei Verwerfung der emaillierten Welle der Schwerpunktlinie entsprechend geschnitten werden. Die Welle 2 besteht aus korrosionsfestem Werkstoff oder auch aus Flußstahl und wird im letzten Fall zweckmäßig mit einer Hülse 3 aus kor rosionsfestem Werkstoff (legierter Stahl, keramische Klasse, Kunststoff) oder mit einem galvanisch erzeugten Schutzüberzug versehen. Darauf wird die Welle 2 in die Welle i eingeschraubt und durch Schweißung 4 fest verbunden. Die bei der Schweißung entstandene Beschädigung des Emails der Welle i wird mit einer Schutzhülse 5 aus korrosionsfestem Blech oder Kunststoff überdeckt, worauf sie mit einer korrosionsfesten Masse 6 (Kitt, Kunststoff, Metallegierung) ausgegossen wird. Die Schutzhülse 5, zweckmäßig aus zwei Teilen bestehend, wird an dem Distanzring 7 durch Schweißung oder Verklebung befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden einer emaillierten mit einer nichtemaillierten Welle, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden zweckmäßig bereits lösbar verbundenen Wellenteile (1, 2) durch Schweißen oder Löten fest miteinander verbindet, die Verbindungsstelle mit einer Schutzhülse (5) aus korrosionsfestem Material umgibt und die Schutzhülse mit einer korrosionsfesten, verformbaren Masse ausgießt.
DEP49956A 1949-07-26 1949-07-26 Verfahren zum Verbinden einer emaillierten mit einer nichtemaillierten Welle Expired DE805582C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104533969A (zh) * 2015-02-03 2015-04-22 常熟市董浜镇徐市鸿磊五金机械厂 一种联轴器

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