DE803866C - Ableitungskoerper fuer Dampfwasserableiter - Google Patents

Ableitungskoerper fuer Dampfwasserableiter

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Publication number
DE803866C
DE803866C DEP37353A DEP0037353A DE803866C DE 803866 C DE803866 C DE 803866C DE P37353 A DEP37353 A DE P37353A DE P0037353 A DEP0037353 A DE P0037353A DE 803866 C DE803866 C DE 803866C
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DE
Germany
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channels
discharge body
steam water
ceramic
plates
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Expired
Application number
DEP37353A
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English (en)
Inventor
Kurt Herker
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Bei einer bekannten Bauart von Dampfwasserableitern erfolgt die Abführung des Dampfwassers durch die einzelnen Platten, . in die enge Kanäle verschiedener Formgebung eingearbeitet sind. Die Platten werden mittels Druckplane und Bolzen mit Mutter dampfdicht zusammengedrückt und zugleich in dem Gehäusedeckel 'derart befestigt, daß das Dampfwasser die Kanäle in den einzelnen Platten nacheinander durchströmen muß.
  • Die Platten werden meistens aus einem elastischen Kunststoff gepreßt, mit welchem auch bei wechselnden Temperaturen ein dichter Abschluß zwischen den Platten und dem Gehäuse bzw. den Platten untereinander erzielt wird. Der Kunststoff hat aber den Nachteil, daß er für höhere Temperaturen nicht verwendbar ist. Plattenaus Metall sind zwar temperaturbeständig, haben aber den Nachteil, daß sie entweder nicht verschleißfest sind (z. B. Preßmessing) oder daß die Einailbeitung der Kanäle sehr teuer wird. Hinzu kommt, daß zwischen den Platten und gegen das Gehäuse speziell gestanzte Dichtungen eingelegt werden müssen, die genau die Form der Platten mit den Kanälen haben, weil einfache Dichtungsscheiben sich innerhalb der Kanäle hochwölben und den engen Kanalquerschnitt versperren. Auch die Verwendung geschliffener Metallplatten ohne Dichtungen hat sich nicht bewährt. Abgesehen von den hohen Kosten ist es nicht möglich, die Platten so zu fertigen, daß sie bei den auftretenden Temperaturschwankungen sich nicht verziehen und daß sie untereinander austauschbar sind, ohne daß die Dichtigkeit leidet.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die Platten aus einem keramischen Baustoff herzustellen und die Platten durch Kitt und/oder Brennen so zu verbinden, daß ein dampfdichter keramischer Körper entsteht, der in seinem Inneren die Kanäle für die Ableitung des Dampfwassers enthält.
  • Zweckmäßig werden die Platten aus keramischer Masse geformt, zum ersten Male gebrannt, dann glasiert und zugleich aufeinandergeklebt, schließlich einzweites Mal gebrannt. Man erhält so glasierte Kanäle von einer Verschleißfestigkeit, die mit Kunststoff oder Metall nicht erreicht werden kann. Weiter verhindert die Glätte der Glasur das Ansetzen von Schmutzteilchen, die zu Verstopfungen führen können. Schließlich wird durch äußere Glasur des ganzen Körpers eine vollkommene Dampfdichtigkeit ohne Anwendung von Dichtungen erzielt. ' Die Vorteile der Erfindung seien weiter an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Abb. i zeigt den Einsatz eines bekannten Dampfwasserableiters in der bisher üblichen Form. Der Verschlußkonus a trägt drei Platten b- aus Kunststoff, die mittels Druckplatte c, Bolzen d und Mutter e dampfdicht gegen den Verschlußkonus d gedrückt sind. Das Dampfwasser tritt durch die Bohrung fein und nach Durchlaufen des Kanalsystems durch die öffnung g aus.
  • Abb. 2 zeigt, wie 'die Platten b und die Druckplatte c durch einen keramischen Körper h ersetzt worden sind. Hierdurch entfällt das Einschleifen der Platten b aufeinander und gegen die Druckplatte c sowohl wie, gegen den Verschlußkonus a. Die Abdichtung 'des keramischen Körpers h gegen den Verschlußkonus a erfolgt ohne Einschleifen durch eine Dichtung i, die, im Gegensatz zu den obenerwähnten Dichtungen, eine einfache runde Scheibe mit: zwei öffnungen für den Durchtritt des Dampfwassers und des Bolzens ist. Diese Dichtung besitzt zugleich die Elastizität, die für den Ausgleich von Unterschieden in der Wärmedehnung des keramischen Körpers und des Bolzens nötig ist.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch den keramischen Körper, der die Anordnung der Kanäle für den Durchfluß des Dampfwassers erkennen läßt.
  • Schließlich ist in Abb.4 ein keramischer Körper k dargestellt, der auf gleiche Weise durch Verkitten von Einzelteilen gefertigt ist wie der Körper nach Abb.2, bei dem jedoch der Verschlußkonus ebenfalls keramisch ist und mit dem die Platten ein Stück bilden, so daß Bolzen, Mutter und Dichtung entfallen. Der keramische Körper k wird in bekannter Weise in ein Gußgehäuse l (Abb. 5) eingeschliffen und durch einen Bajonettverschlüß m und Schraube n auf seinem Sitz gehalten. .
  • Der Ableitungskörper kann natürlich auch anders gestaltet sein als in den Abb. i bis 5 dargestellt. Zum Beispiel zeigt Abb. 6 eine gleichfalls bewährte Ausführung, die aus einem Satz Drosselplatten und einer Lavaldüse besteht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ableitungskörper für Dampfwasserableiter mit engen Kanälen geeigneter Formgebung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle im Inneren eines keramischen Körpers liegen, der durch Verkitten und/oder Brennen- einzelner Teile- entstanden ist.
  2. 2. Ableitungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle durch Glasurbrand verschleißfest gemacht sind.
  3. 3. Ableitungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der keramische Körper durch äußere Glasur dampfdicht gemacht ist.
  4. 4. Ableitungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von Wärmedehnungen dem keramischen Körper ein elastisches Zwischenglied beigefügt ist.
  5. 5. Ableitungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Verschlußkönus oder Deckel aus keramischem Baustoff hergestellt ist und mit dem dieKanäleenthaltenden Körper ein Stück bildet.
DEP37353A 1949-03-22 1949-03-22 Ableitungskoerper fuer Dampfwasserableiter Expired DE803866C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3205922A3 (de) * 2016-01-21 2017-11-15 Gestra AG Kondensatableiter und verfahren zum ableiten von kondensat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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