DE803665C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Gardinen, Vorhaengen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Gardinen, Vorhaengen u. dgl.

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Publication number
DE803665C
DE803665C DEU27A DEU0000027A DE803665C DE 803665 C DE803665 C DE 803665C DE U27 A DEU27 A DE U27A DE U0000027 A DEU0000027 A DE U0000027A DE 803665 C DE803665 C DE 803665C
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DE
Germany
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roller
curtains
curtain
rings
opening
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Expired
Application number
DEU27A
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English (en)
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DE1606559U (de
Inventor
Ewald Uphues
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/06Devices with screw-threads on rods or spindles

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Gardinen u. dgl. mittels Zugvorrichtungen oder sogenannten Schleudergarnituren zu öffnen oder zu schließen. -Zugvorrichtungen benötigen auf Wandhaken o. dgl. angebrachte Lenk- und Leitvorrichtungen für die Zugschnur, eine Verbindung mit dieser an beiden Enden und eine Führung auf Gardinenstangen mittels Ringen oder Klammern, die in gleichen Abständen in die Litze der Gardinen eingreifen. Das Auf- oder Abhängen der Gardinen bereitet oft Schwierigkeiten und muß vielfach durch einen Fachmann geschehen.
  • Sogenannte Wurfgarnituren sind zwar einfacher zu handhaben, aber sie benötigen Gleit- oder Laufschienen für Gleiter oder Rollen, die in bestimmten Abständen mit der Gardine, in der Regel durch Klammern, verbunden sind. Ihr Hauptnachteil aber besteht darin, daß die Gardinen sich nicht glatt und gleichförmig öffnen und schließen, weil die Führungskörper eben nur durch den Gardinenwurf gelenkt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand betrifft eine ebenso einfache wie sicher wirkende Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Gardinen u. dgl., die einen stets gleichförmigen Faltenwurf der geöffneten Gardine wie einen glatten Fall der geschlossenen Gardine zwangsläufig herbeiführt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel für den Transport der Gardine eine einfache, an den Enden in Drehlagern aufgehängte Walze mit Schnurtrommel dient, welche auf ihrem Mantel, ausgehend von der Mitte mit rechts- und linksgängigen Schraubengängen versehen ist, in denen sich mit den Gardinen in bekannter Weise verbundene Aufhängemittel, insbesondere Ringe, führen.
  • Eine vorzugsweise Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Walze an beiden Enden zur Aufnahme der sich aufreihenden Ringe bei geöffneter Gardine gewindelos ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem schematischen Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Auf gegenüberliegenden Wandflächen a oder Wandhaken oder sonstigen Beschlagteilen b sind Zapfen c angeordnet, um welche sich eine Walze d mit endwärts angeordneten Lagern e dreht. An einem Ende der Walze ist eine Trommel f zum Aufwickeln einer Schnur g vorgesehen. Die Walze d kann ein Rohr oder eine Holzstange sein. Über die Walze sind zwei Schraubenfedern h, i mit sehr großer Steigung, die eine mit Rechts-, die andere mit Linkswindungen, geklemmt. Sie treffen sich in der Mitte der Walze unter Belassung eines freien Zwischenraumes k. Die Federn reichen@nicht bis zu den Enden der Walze, sondern lassen dort einen glatten Schaft m der Walze frei. Am äußersten Auslauf der Walze ist noch ein, z. B. durch aufgestreifte Ringe n abgeteilter Raum o vorgesehen. Die Gardinen r sind durch Schnüre p, an deren Stelle auch Ringe treten können, auf der Walze aufgehängt. Die beiden Einzelgardinen befinden sich immer in gleicher geöffneter oder geschlossener Lage. In strichpunktierter Darstellung sind die verschiedenen Lagen der Gardine gezeigt. Der letzte Gardinenring p1 liegt an den Enden der Walze im Raume o unverschiebbar. Der erste Ring steht immer im Singriff mit einem ersten Schraubengang der Feder.
  • Beim Drehen der Walze schieben sich die beiden Gardinen gegenläufig offen bzw. zu, wobei das Maß der Bewegung von der Steigung der Windungen abhängt. Letztere können selbstverständlich auch, wenn die Walze aus Holz besteht, unmittelbar in diese hineingeschnitten sein.
  • Es gibt aber auch noch eine andere Ausführungsform der Erfindung. Sie besteht aus einer Walze, z. B. aus Holz, mit sehr steilem Gewinde, auf der sich nur ein einzelner, die Walze umfassender Ring führt, der mit Zapfen in die Schraubennut eingreift und nur mit der Außenkante der Gardine verbunden ist, die im übrigen mit Ringen lose auf der Stange geführt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Gardinen, Vorhängen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel für den Transport der Gardine eine einfache, an den Enden in Drehlagern aufgehängte Walze (d) mit Schnurtrommel (f) dient, welche auf ihrem Mantel, ausgehend, von der Mitte, mit rechts- und linksgängigen Schraubengängen (h, i) versehen ist, in denen sich mit den Gardinen in bekannter Weise verbundeneAufhängemittel, insbesondereRinge, führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (d) an beiden Enden zur Aufnahme der sich aufreihenden Ringe bei geöffneter Gardine gewindelos ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Verschieben der Gardinen auf eine Rundstange aufgeklemmte Schraubenfedern (h, i) mit sehr großer Steigung dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Walze, z. B. aus Holz, mit sehr steilem Gewinde'sich nur ein einzelner, die Walze umfassender Ring führt, der mit Zapfen in die Schraubennut eingreift und nur mit der Außenkante der Gardine verbunden ist, die im übrigen mit Ringen lose auf der Stange geführt ist.
DEU27A 1949-10-30 1949-10-30 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Gardinen, Vorhaengen u. dgl. Expired DE803665C (de)

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DE803665C true DE803665C (de) 1951-10-01

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