DE803629C - Fliehkraftregler mit mitdrehendem Schleppkolbenkatarakt - Google Patents

Fliehkraftregler mit mitdrehendem Schleppkolbenkatarakt

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DE803629C
DE803629C DEE848A DEE0000848A DE803629C DE 803629 C DE803629 C DE 803629C DE E848 A DEE848 A DE E848A DE E0000848 A DEE0000848 A DE E0000848A DE 803629 C DE803629 C DE 803629C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Fliehkraftregler mit mitdrehendem Schleppkolbenkatarakt Die Stabilität einer Drehzahlregelung, d. h. die Raschheit, mit der die Schwankungsausschläge der Drehzahl nach einem Belastungsstoß abnehmen, wird größer, wenn man nach einer gegebenen Laständerung größere bleibende Drehzahländerungen zuläßt. Das hat aber zur Folge, daß die Drehzahl der zu regelnden Gruppe stark lastabhängig wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es üblich, Drehzahlregler so auszubilden, daß die bleibende Drehzahländerung nachträglich bis auf einen bestimmten, gewollten Rest verschwindet.
  • Am einfachsten wird ein solches Verhalten der Regelung erreicht, wenn ein in einer inkompressiblen F1üSsigkeit gleitender Schleppkolben über ein federndes Glied mit dem Fliehgewicht verbunden wird. Bei rascher Drehzahländerung weicht dann der Pendelstift entsprechend der vereinten Federhärten der Pendelfeder und der Kupplungsfeder aus. Nachher folgt der Schleppkolben der Spannung der Kupplungsfeder, indem er über eine Umführungsbohrung Flüssigkeit von einer Kolbenseite nach der anderen verdrängt. Die Kupplungsfeder entspannt sich infolgedessen und der Pendelstift weicht schließlich in seine endgültige Lage aus, welcher die endgültige bleibende Drehzahlabweichung entspricht.
  • Fliehkraftregler der beschriebenen Art haben sich in der Praxis trotz ihrer Einfachheit nicht eingeführt. Das rührt daher, daß bis jetzt verschiedene Zusammenhänge nicht beachtet wurden. So sind die Auslenkungen der Teile des Pendels im Betriebe im allgemeinen nur klein. Die vom Schleppkolben verdrängten Flüssigkeitsmengen sind infolgedessen auch klein. Der Schleppkolben muß daher gut dichten, damit die erforderliche Nachfolgezeit eingehalten werden kann. Gleichzeitig soll er aber in seiner Führung leicht gleiten, was aber durch die innezuhaltenden kleinen Spiele erschwert wird. Zudem sollen ihn die Fliehkräfte nicht beeinflussen. Eine weitere Forderung, die nicht außer Acht gelassen werden darf, geht dahin, daß der Raum, in dem sich der Kolben bewegt, keine Lufteinschlüsse enthalten darf, weil sonst der Kolben schon im ersten Augenblick rasch ausweicht und diese Luft zusammendrückt.
  • Die W4rkung des Schleppkolbens auf den Regelvorgang läßt sich natürlich bei gleichen Kolbenabmessungen verstärken, wenn das Pendel mit einem leichteren Fliehgewicht und einer entsprechend schwächeren Pendelfeder ausgestattet wird. Es ist dann aber stärker auf Rückwirkungen empfindlich, die von den gesteuerten Elementen ausgehen. Den Rückwirkungen, die insbesondere von der gesteuerten Hilfsflüssigkeit herrühren, läßt sich aber bei zweckentsprechender Pendelkonstruktion leicht ohne zusätzliche Kosten begegnen.
  • Zweck der Erfindung ist nun, einen Fliehkraftregler mit mitdrehendem Schleppkolbenkatarakt zu schaffen, bei dem der Schleppkolben voll wirksam ist, ohne daß dieGenauigkeit derDrehzahlerhaltung eine Einbuße erleidet. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Schleppkolben konzentrisch zur Drehachse des Reglers angeordnet ist und daß ferner Mittel vorgesehen sind, um den Raum, in dem er sich bewegt, von außen zwecks Entlüftung mittels einer Flüssigkeit unter Druck zu setzen. Die Zufuhr dieser Druckflüssigkeit erfolgt zweckmäßig durch den hohl ausgebildeten Pendelstift. Steuert dieser Stift den Ausfluß aus einer Düse, so kann deren Durchmesser zwecks Entlastung des Pendelstiftes vom Hilfsflüssigkeitsdruck gleich dem Durchmesser gewählt werden, mit dem der Stift in den Raum eintritt, in dem sich der Schleppkolben bewegt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt die Figur auch eine Anzahl der an das Fliehkraftpendel und den mitrotierenden Schleppkolbenkatarakt angrenzenden Reglerteile.
  • Der in der Figur dargestellte Pendelregler weist einen Körper 12 auf, dem verschiedene Aufgaben zufallen und der nachstehend der Einfachheit halber kurz Pendelkörper genannt wird. Mit diesem Pendelkörper 12 ist ein Fußkörper 33 verschraubt. Das aus den Körpern 12 und 33 gebildete Ganze ist oben in einem Kugellager io und unten in einer Büchse 34 drehbar gelagert und wird von einer auf der Welle 391 der zu regelnden, nicht gezeigten Maschine sitzenden Schnecke 39 mittels eines aufgekeilten Schneckenrades 35 in Drehung versetzt. Im Pendelkörper 12 ist mittels eines Querbolzens 22 ein winkelhebelförmiges Fliehpendel 24 gelagert, an dessen vorwiegend waagerecht gerichteten Arm zentral mittels eines Bolzens 23 ein hohl ausgebildeter Pendelstift 21 angelenkt ist.
  • Eine Druckfeder 26 stößt gegen einen Bund 25 des Pendelstiftes 21 und preßt diesen nach oben. Der untere Teil des Pendelkörpers 12 ist als Schleppkolbenzylinder ausgebildet, in dem ein Schleppkolben 18 gleitet, welcher mittels eines sternförmigen Stahllattlellenpaketes 19 mit dem Pendelstift 21 gekuppelt ist. Die Achse des Schleppkolbenzylinders und somit auch die des Schleppkolbens 18 liegen in der Drehachse des Fliehkraftpendels. Schleppkolbenzylinder und Schleppkolben bilden zusammen einen mit dem Pendelkörper 12 mitrotierenden Schleppkolbenkatarakt. Der Pendelstift 21 ist durch radial verschiebbare Dichtungsscheiben 15 und 17 in den Schleppkolbenzylinder eingeführt und durchstößt den Schleppkolben 18, in welehem er mit geringem Spiel gleitet. 2o bezeichnet eine zentrisch durchbohrte Mutter, welche auf das untere, mit Gewinde versehene Ende des Pendelstiftes 21 aufgeschraubt ist und zum Festklemmen des Stahllamellenpaketes i9 dient. Letzteres greift mit seinen Außenenden in eine entsprechende Rille, im Schleppkolben 18. Zwischen den Dichtungsscheiben 15 und 17 ist eine radial aufgeschlitzte Scheibe 28 eingelegt, deren Bohrung etwas größer ist als der Durchmesser des Pendelstiftes 21, so daß um diesen ein Ringraum 281 entsteht. Dieser Raum 281 ist über eine Bohrung 16 im unteren Teil des Pendelkörpers 12 mit dem Raume unter dem Schleppkolben 18 verbunden. Ferner ist auch der Raum über dem Schleppkolben 18 durch eine Bohrung 29 und weitere Bohrungen 30, 34 32 im Pendelkörper 12 mit dem Raume unterhalb dieses Kolbens verbunden. Die Bohrungen 30, 31, 32 können von außen durch axiales Verschieben eines am oberen Ende becherförmig ausgebildeten Stempels 36 teilweise verschlossen werden. Eine in ein Getriebegehäuse 40 eingeführte Verstellschraube hält den Stempel 36 in einer gewollten Höhenlage fest. Die Verstellschraube 38 läßt sich durch eine Gegenmutter 37 sichern.
  • Über dem beschriebenen, sich drehenden Pendelregler ist koaxial ein Stufenkolben 7 angeordnet, der in einem zylindrischen Gehäuse 43 auf und ab gleitet. Durch eine Bohrung 8 im Gehäuse 43 wird eine Druckflüssigkeit, vorzugsweise Öl, zugeführt, die den Raum über der großen Stufe des Kolbens 7 ausfüllt und den letzteren nach unten zu drücken trachtet. Die Druckflüssigkeit dringt aber auch durch eine Bohrung 9 im Kolben 7 unter dessen große Stufe und fließt durch einen zentrisch angeordneten Rohrfortsatz i i nach unten. Die Mündung des Fortsatzes i i wird zunächst durch den Pendelstift 21 verschlossen. Der Flüssigkeitsstrom wird dadurch gestaut und es dringt daher Druckflüssigkeit durch eine, Bohrung z7 im Pendelstift 21 unter den Schleppkolben 18, um von dort durch die Bohrungen 16 und 29 und die Leckspalte zwischen Kolben 18 und Pendelstift 21 bzw. Pendelkörper 12 hochzusteigen, so daß der Raum um den Schleppkolben 18 mit einem praktisch inkompressiblen Medium ausgefüllt wird. Vorher in diesem Raume befindliche Luft wird durch den feinen Spalt zwischen den Ringen 15 und 17 und dem Pendelstift 21 herausgedrängt.
  • Sobald alle Luft aus den erwähnten Räumen ausgetrieben worden ist, entsteht, da die feinen Spalte zwischen den gleitenden Teilen den Abfluß der Flüssigkeit sehr stark hemmen, in den Räumen unterhalb des Stufenkolbens 7, in die Druckflüssigkeit gelangen kann, ein Flüssigkeitsdruck, der ein Anheben des Stufenkolbens 7 bewirkt. Es entsteht zwischen dem oberen Ende des Pendelstiftes 21 und der Mündung des Rohrfortsatzes i i, die nachstehend Düse genannt wird, ein kleiner Spalt, der sich so lange vergrößert, bis der Druck unter dem Stufenkolben 7 dem von oben auf die große Stufenfläche wirkenden, vollen Flüssigkeitsdruck das Gleichgewicht hält.
  • Am Stufenkolben 7 ist mittels eines Bolzens 3 ein Hebel i angelenkt, der mit Hilfe einer Lasches und Bolzen 4, 6 gelciikig mit dem schon erwähnten Gehäuse 43 verbunden ist. Mittels eines Bolzens 2 können die nicht gezeigten Einlaßorgane der zu regelnden -Maschine mit (lern Hebel i verbunden werden.
  • In der Figur sind einfachheitshalber nicht alle konstruktiven Möglichkeiten, die zur Erreichung hoher Regelempfindlichkeit und guter Abdichtung der Druckflüssigkeitsräume in Frage kommen können, dargestellt.
  • So wird man insbesondere die Lagerstellen 22 und 23 mit Vorteil als Schneiden bzw. Kugellager ausbilden. Ferner können die Dichtungsscheiben 15 und 17 zwecks besserer Abdichtung durch ein ganzes Paket übereinandergeschichteter Scheiben ersetzt werden. Solche Pakete können auch bei der Durchführung des Pendelstiftes 21 durch den Schleppkolben 18 sowie am äußeren Umfange des Kolbens 18 als Abdichtung eingebaut werden. An Stelle der drei Bohrungen 30, 31, 32 kann natürlich eine größere Anzahl solcher oder auch eine andere Drosselvorrichtung vorgesehen werden.
  • Der beschriebene Fliehkraftregler arbeitet wie folgt: Wird das stationäre Gleichgewicht, das sich bei konstanter Drehzahl und Last einstellt, durch eine Drehzahlerhöhung gestört, so schwingt das Fliehpendel 24 wegen der vergrößerten Fliehkraft nach außen und bewegt den Pendelstift 21 nach abwärts. Der Schleppkolben 18 folgt dieser Bewegung zunächst nicht, so daß die Stahllamellen i9 durchgebögen werden. Die dadurch erzeugte elastische Rückstellkraft wirkt zusätzlich zur gesteigerten elastischen Rückstellkraft der Pendelfeder 26, so daß die Schwingbewegung des Fliehpendels 24 vorzeitig aufhört.
  • Da sich bei der erwähnten Schwingbewegung der Pendelstift 21 von der Düse, also vom Rohrfortsatz i i, entfernt, sinkt der Flüssigkeitsdruck unter dem Stufenkolben 7, so daß dieser durch den von oben auf ihn wirkenden Flüssigkeitsdruck so lange nach unten gestoßen wird, bis die Düse wieder gleich nahe an (las Ende des Stiftes 21 herangerückt ist wie vor der Störung. Der Stufenkolben 7 schiebt daher den Hebel i nach unten, wodurch z. B. nicht gezeigte Ventile, welche dieTreibflüssigkeit zu der zu regelnden Turbine zulassen, etwas geschlossen werden, worauf der Drehzahlanstieg abklingt.
  • Nachträglich drängt der unter dem Druck der gespannten Federlamellen i9 stehende Schleppkolben 18 Druckflüssigkeit von seiner Oberseite durch die Bohrung 29 und mindestens eine der Bohrungen 30, 31, 32 auf,seine Unterseite. Die zusätzlich von den Federlamellen i9 auf den Pendel-Stift 21 ausgeübte Kraft verschwindet daher, das Fliehpendel 24 des Pendelreglers schwingt weiter nach außen und der Stufenkolben 7 setzt die Schließbewegung der Einlaßventile der zu regelnden Kraftmaschine weiter fort, bis die anfänglich noch vorhandene, zu große Drehzahlabweichung verschwunden ist.
  • Ganz analog, aber in entgegengesetzter Richtung verlaufen die Bewegungsvorgänge, wenn an Stelle einer Drehzahlsteigerung ein Drehzahlabfall auf den Regler einwirkt.
  • Wichtig ist, daß bei jeder auftretenden Drehzahländerung der Schleppkolben 18 zu Beginn der Bewegung des Pendelstiftes 21 stehenbleibt, da nur dann in den Stahllamellen i9 eine Spannung erzeugt wird. Der Kolben 18 bleibt aber nur dann stehen, wenn auf mindestens einer Kolbenseite ein praktisch inkompressibles Flüssigkeitspolster vorhanden ist. Im Schleppkolbenraum vorhandene Lufteinschlüsse werden am sichersten aus diesem Rauine ausgetrieben, wenn letzterer unter Flüssigkeitsdruck gesetzt wird. Der Entlüftungsvorgang wird dabei, da der Schleppkolben 18 koaxial zur Pendelreglerachse angeordnet ist, durch die Fliehkräfte wesentlich unterstützt, da sich Lufteinschlüsse sofort zentral oben bei der Pendelstiftdurchführung 17 ansammeln und durch den hier vorhandenen Dichtungsspalt nach außen entweichen. Der Raum über dem Kolben 18 ist daher sicher vollständig entlüftet. Unterhalb des Schleppkolbens 18 befindliche Luft entweicht durch den Spalt zwischen Pendelstift 21 und Schleppkolben 18 in den Raum oberhalb des Kolbens 18. Da durch die Bohrung 27 im Pendelstift 21 keine Luft gegen den Leckflüssigkeitsstrom aufsteigt, ensteht unter dem Schleppkolben 18 ein parabolischer Luftbecher, dessen Öffnung dem Durchmesser des Stiftes 2i gleich ist und in der Höhe von Querbohrungen 5o im Stift 21 liegt. Dieser Luftbecher wird am besten mit festem Material ausgefüllt, wozu die weiter oben erwähnte Mutter 2o dient.
  • Bei sehr rasch laufenden Pendeln wird der Luftbecher sehr tief; die Luft muß dann durch ein in die Bohrung 27 zentral eingestecktes, nicht dargestelltes Kapillarröhrchen, welches oben in eine Querbohrung des Pendelstiftes mündet, ins Freie entlüftet werden.
  • Da die Druckfliissigk@it unter den Schleppkolben 18 geführt wird, würde, wenn aus dem Raume über demselben Flüssigkeit wegleckt, der Kolben 18 aus seiner neutralen Lage ausgelenkt, so daß die Lamellen i 9 ständig gespannt wären, was zu falschen Pendelstifthüben führen @viirde. Die von den Scheiben 15 und 17 gebildete Dichtungsdurchführung des Pendelstiftes 21 ist daher in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil, das heißt die Dichtungsscheibe 17, sperrt den Raum über (lern Kolben i8 gegen den Raum unter demselben ab. Der zweite Teil, das heißt die Scheibe 15, (lichtet den Raum unter dein Kolben 18 nach atißc,i ab. Auf diese Weise ist eine Dauerleckage. aus dem oberen Raum verunmöglicht, da der Raum zwischen den Scheiben 1 5 und 17 mit dem Inneren des Schleppkolbenzylinders verbunden ist. Die Dauer der Wirkung des Schleppkolbens 18 kann durch Verstellen des Stempels 36 verändert werden. Dieser Stempel 36 wird durch den im Schleppkolbenraum wirkenden Flüssigkeitsdruck nach unten gegen die Schraube 38 gepreßt. Letztere kann im Betrieb von außen verstellt und mit der Gegenmutter 37 gesichert werden.
  • Infolge der koaxialen Anordnung des Schleppkolbens 18 heben sich die auf diesen wirkenden Fliehkräfte gegenseitig auf, so daß keine zusätzlichen Reaktionsdrücke auf denselben wirken und keine zusätzlichen Reibungskomponenten entstehen. Der Kolben 18 gleitet daher trotz kleinen Spieles sehr leicht. Infolge der Kreiselwirkung stellt er sich ferner von selbst in die ricihtige Achsrichtung ein, sofern er nicht schon durch das Lamellenpaket i9 in diese Richtung gedrängt wird. Er muß daher nicht besonders geführt werden, was wiederum eine kurze, reibungsfreie Bauweise ermöglicht.
  • In der Figur ist der Pendelstift in entlasteter Ausführung veranschaulicht, indem auf seine untere und auf seine obere, der Düsenfläche gegenüberliegende Stirnfläche der gleiche totale Flüssigkeitsdruck wirkt. In gewissen Fällen wird die Druckflüssigkeit besser gesondert von unten und nicht durch den hohl ausgebildeten Pendelstift in den Raum des Schleppkolbens eingeführt, indem die spezielle Art der Zuführung der Druckflüssigkeit auf die Entlüftung des Schleppkolbenraumes und das reibungsfreie Gleiten des Schleppkolbens ohne Einfluß ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftregler mit mitdrehendem Schleppkolbenkatarakt zur Erzeugung einer vorübergehend erhöhten Ungleichförmigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkolben konzentrisch zur Drehachse des Reglers angeordnet ist und daß 'Mittel vorgesehen sind, um den Raum, in dem er sich bewegt, von außen zwecks Entlüftung mittels einer Flüssigkeit unter Druck zu setzen.
  2. 2. Fliehkraftregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeit dem Schleppkolbenkatarakt durch den hohl ausgebildeten Pendelstift zugeführt wird.
  3. 3. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entlastung des Pendelstiftes der Durchmesser einer von ihm gesteuerten Düse gleich dem Durchmesser ist, mit- dem der Stift in den Raum eintritt, in dem sich der Schleppkolben bewegt.
DEE848A 1949-04-08 1950-03-21 Fliehkraftregler mit mitdrehendem Schleppkolbenkatarakt Expired DE803629C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3196973A (en) * 1964-05-04 1965-07-27 John L Fuller Speed control mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3196973A (en) * 1964-05-04 1965-07-27 John L Fuller Speed control mechanism

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