DE803416C - Zimmerofen - Google Patents

Zimmerofen

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Publication number
DE803416C
DE803416C DED315A DED0000315A DE803416C DE 803416 C DE803416 C DE 803416C DE D315 A DED315 A DE D315A DE D0000315 A DED0000315 A DE D0000315A DE 803416 C DE803416 C DE 803416C
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DE
Germany
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furnace
walls
corner
joints
corner strips
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Expired
Application number
DED315A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dupp
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Zimmerofen Die Erfindung betrifft Zimmeröfen mit zusammengesetzten gußeisernen Wandteilen, deren sichtbare Flächen in der Regel mit einem Emaille- o. dgl. Überzug versehen sind, um das schöne Aussehen der Ofen zu steigern.
  • Um der aus Verbraucher- und Industriekreisen angeregten Entyvicklung ästhetischer Modelltypen von Zimmeröfen mit noch mehr gesteigerter Schönheitswirkung und ohne eine wesentliche Erhöhung der Gestehungskosten zu genügen, ist es für Ofen, die auch zur gediegenen Ausstattung der Zimmer mit beitragen sollen, erforderlich, daß dem Beschauer an ein und demselben Ofen in harmonischer Anordnung verschiedene Farbtöne des Emaille- o. dgl. Überzuges ins Auge fallen.
  • Es wird dies erfindungsgemäß in einfacher Weise durch zwei die vorderen Eckpartien des Ofenmantels bildende gußeiserne Leisten erzielt, die von innen her lose zwischen der Vorderwand und den beiden Seitenwänden des Ofens eingesetzt und dicht zusammenhängend an den angrenzenden Ofenwandungen befestigt sind. Hierbei können die ohne Schwierigkeit bei der Ofenmontage mit einzubauenden Eckleisten nicht nur einen von der übrigen Emaillierung sich auffallend abhebenden Farbton aufweisen, sondern auch durch eine Änderung ihrer . Breite bzw. ihrer Querschnittsform oder ihrer übrigen Aufmachung eine reiche Abwechslung in von Haus aus ein und dieselbe Ofentype bringen. Beispielsweise können die Eckleisten der übrigen Ofenausstattung gegenüber auch mit einem metallischen Überzug bzw. mit einer gehämmerten Oberfläche oder mit sich abhebenden andersfarbigen biesenartigen Streifen versehen sein. Infolge der Anordnung der zwischengesetzten Eckleisten kann nunmehr ein und dasselbe Ofenmodell für die verschiedensten Ausstattungen und Blickwirkungen verwendet werden, da es sich jeweils ja lediglich nur um das Einbauen von Eckleisten anderen Aussehens bzw. anderer Aufmachung handelt, die übrigen Ofenteile indessen' unverändert bleiben. Je nach Abmessung und Profilierung machen die Eckleisten einen wesentlichen Teil des Ofenmantels aus. Sie dienen als Konstruktionsteile zum Aufbau des Ofens und tragen gleichzeitig auch zur Erhöhung der Schönheitswirkung der Öfen wesentlich bei. Voneinander mehr oder weniger in Form und Aufmachung abweichende Typenpaare von Eckleisten genügen schon, um den Ofen unter sonst gleichen Umständen ein völlig verändertes Aussehen zu verleihen. Es wird hierdurch ganz wesentlich an Gestehungskosten für die Beschaffung jeweiliger neuer Modelle gespart. Winklig gestaltete Ofenwandteile, die vielfach in mehr oder weniger Entfernung von den Eckpunkten aneinanderstoßen, können nunmehr infolge der Anordnung der zwischengesetzten Eckleisten eine weit geringere Ausladung ihres Spreizschenkels aufweisen, was zur Folge hat, daß die einzelnen Ofenwandteile bequemer geformt und gegossen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil liegt bei der zwischengesetzten Eckleiste darin, daß ihre Abdichtung einwärts liegt und daher nach außen hin völlig unsichtbar ist. Die seitlich der Dichtungsfugen zwischen Ofenmantel und Eckleisten sich bildenden Trennungsfugen bleiben hierdurch nicht nur völlig frei von Dichtungsmasse, sondern können so schmal gehalten sein, daß sie von außen als Fugen gar nicht erkennbar sind. Für die Ästhetik der Ofen ist dies von Bedeutung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Zimmerofens in Fig. i schaubildlich in der Vorderansicht und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dargestellt, während Fig. 3 in größerem Maßstab den Querschnitt einer vorderen Eckpartie des Ofens bei plastisch gewölbter Sichtfläche der Eckleiste und Fig. 4 in gleicher Weise bei hauptsächlich flacher Sichtfläche zeigt.
  • Zwischen der Vorderwand i und den Seitenwänden :2 des mit Rückwand 3, Grundplatte 4 und Haube 5 ausgerüsteten gußeisernen Ofens sitzt an den beiden vorderen Eckpartien je eine gußeiserne Leiste 6 bzw.6a von an sich beliebiger Querschnittsform und Ausstattung bei gleichfalls beliebiger Farbtönung ihres Emaille-, Metall- oder sonstigen Überzuges. Die Eckleisten 6, 6a weisen an ihren Seitenrändern nach außen gerichtete keilförmige Längsrippen 66 auf, mit denen sie vom Innern des Ofens her in dazu passende schwalbenschwanzförmige Fugen der Vorderwand i und der Seitenwände 2 eingreifen. Durch Gabelnocken 6c der Eckleisten hindurch werden letztere ebenfalls von innen her mittels Stiftschrauben 7 in festen Zusammenhang mit den angrenzenden Ofenwandungen gebracht. Zu diesem Zweck sind einwärts an den Wandungen 1, 2 Gewindeaugen 8 in der jeweiligen Höhe der verteilt angeordneten Gabelnocken 6c vorgesehen. In die Sitzfugen der Wandungen 1, 2 wird vor dem Einsetzen der Eckleisten eine feuerbeständige Dichtungsmasse, wie Eisenkitt o. dgl., eingebracht, die beim Anziehen der Stiftschrauben 7 die Längsrippen der Eckleisten 6, 0, in an sich bekannter Weise wirksam gegen die Ofenwandungen abdichtet. Je nach der Form der Sichtfläche der Eckleisten ist der die Kittfugen überlappende freie Rand der Wandungen 1, 2 in der Weise im Querschnitt profiliert ausgebildet, daß jeweils ein bündiger Übergang von der Sichtfläche letzterer zu der der Eckleisten gewahrt ist. Bei solchem Vorgehen entstehen nur ganz schmale und mit dem bloßen Auge kaum erkennbare Trennungsfugen zwischen den aneinanderstoßenden Teilen der vorderen Eckpartien. Von Dichtungsmasse bleiben die Trennungsfugen 9, 9a völlig frei, was die Schönheitswirkung des Erfindungsgegenstandes beträchtlich hebt, weil nunmehr der ganze vordere Teil des Ofens dem Auge des Beschauers als aus einem einzigen Stück bestehend erscheint, dessen Eckpartien eine andere Farbtönung aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zimmerofen mit aneinandergesetzten gußeisernen Wandteilen, deren Sichtflächen mit einem Emaille- o. dgl. Überzug versehen sind, gekennzeichnet durch zwei die beiden vorderen Eckpartien des Ofenmantels bildende gußeiserne Leisten (6, 6a), die von innen her lose zwischen der Vorderwand (i) und den beiden Seitenwandungen (2) eingesetzt und unter an sich bekannter Abdichtung an den angrenzenden Ofenwandungen befestigt sind.
  2. 2. Zimmerofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Seitenränder der den Eckleisten (6, 6a) zugekehrten Ofenwandungen (i, a) die verdeckt sitzenden Kittfugen bis zur erreichten bündigen Oberfläche der Eckleisten überlappen, so daoß kaum wahrnehmbare schmale Trennungsfugen (9, 9a) zwischen den zusammengebauten Ofenteilen (1, 2, 6 bzw. 6°) entstehen.
DED315A 1949-11-10 1949-11-10 Zimmerofen Expired DE803416C (de)

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DED315A DE803416C (de) 1949-11-10 1949-11-10 Zimmerofen

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DED315A DE803416C (de) 1949-11-10 1949-11-10 Zimmerofen

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DE803416C true DE803416C (de) 1951-04-02

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ID=7028651

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DED315A Expired DE803416C (de) 1949-11-10 1949-11-10 Zimmerofen

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