DE8033734U1 - Spenderpackung - Google Patents

Spenderpackung

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DE8033734U1
DE8033734U1 DE19808033734 DE8033734U DE8033734U1 DE 8033734 U1 DE8033734 U1 DE 8033734U1 DE 19808033734 DE19808033734 DE 19808033734 DE 8033734 U DE8033734 U DE 8033734U DE 8033734 U1 DE8033734 U1 DE 8033734U1
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dispenser
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DE19808033734
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Lohmann GmbH and Co KG
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Lohmann GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

• « * ι
Die Erfindung betrifft eine Spenderpackung der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Spenderpackungen dieser Art sind an die Flansche Laschen angeformt, die es ermöglichen, die Packung nach dem Einlegen des Packungsgutes unter Freilassung einer EntnahmeÖffnung zu verschließen. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Laschen vorzeitig abreißen. Im übrigen erfordert das Herstellen der Laschen einen zusätzlichen Aufwand für die Formen und das eingesetzte Kunststoffmaterial.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Fertigung derartiger Spenderpackungen zu vereinfachen und eine Spenderpackung zu schaffen, die insgesamt weniger Einzelelemente aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß eine relativ einfache Herstellungsform verwendet werden kann. Die Spenderpackung besteht im wesentlichen nur aus den symmetrischen Packungsmulden mit den umlaufenden Flansche^ und es sind keine zusätzlichen Elemente erforderlich.
Durch die scharnierartige Verbindung an einer der Stirnseiten, die direkt an den Stirnwänden oder an den freien Rändern der Flansche vorgesehen sein kann, und die Verbindung der Stirnflansche an der anderen Stirnseite ergibt sich eine EntnahmeÖffnung, die einen relativ gleichmäßigen Druck auf das Packungsgut, wie mehrlagiges Verbandmaterial, Pflaster o.dgl., ausübt, um das Packungsgut gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen zu sichern, ohne daß die Gefahr besteht, daß
ein zu starker Druck auf das empfindliche Packungsgut ausgeübt wird. Die Spenderpackung ist standfest, so daß die Entnahmeöffnung stets von der Unterlage, wie einem Tisch o.dgl., abgehoben ist, so daß beispielsweise Verbandmaterial nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen kann, die sich gegebenenfalls auf dem Tisch befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt. ff
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er- ',' findung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden ;:
Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt: |
Fig. 1 die Spenderpackung, aufgeklappt, von unten, l·, Fig. 2 die Spenderpackung, aufgeklappt, von der ä
Seite, I
Fig. 3 die Spenderpackung in Stirnansicht, leicht f geöffnet, wobei dieses Ausführungsbeispiel etwas von dem gemäß Fig. 1, 2 und 4 ab- |
weicht, und
Fig. 4 die Spenderpackung gemäß Fig. 1 und 2 in perspektivischer Ansicht im geschlossenen Zustand ohne Packungsgut.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Spenderpackung leer, d.h. die Packungsgut-Rolle befindet sich nicht innerhalb der Packung. Es kann eine kernlose Rolle benutzt werden, und es besteht die Möglichkeit, auch mehrere Rollen unterschiedlichen Packungsgutes koaxial innerhalb der Spenderpackung anzuordnen.
Die Spenderpackung besteht aus einem einstückigen Formkörper 10 aus Kunststoffen, vorzugsweise einem tiefziehfähigen Material. Besonders geeignet sind thermo-
plastische Kunststoffe beliebiger Einfärbung und Materialstärke. Werden durchscheinende Kunststoffe verwendet, so besteht die Möglichkeit, jederzeit Aufschluß über den jeweiligen Inhalt der Packung zu erhalten.
Der Formkörper 10 besteht im wesentlichen aus zwei halbzylindrischen Packungsmulden 11 und 12. Die Packungsmulden 11 und 12 haben zylindrische Mantelflächen 13 und 14 sowie Stirnflächen 15, die bei den dargestellten Beispielen halbkreisförmig sind. In den Mantelflächen 13 und 14 sind Ausprägungen 16 ausgebildet, die sich quer zur Längsrichtung erstrecken und unter Abstand voneinander verlaufen. Die Ausprägungen 16 haben rechteckige Stützflächen 17, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen Kuppen 18 der Packungsmulden 11 und 12 etwas überragen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 und 4 haben beide Packungsmulden 11 und 12 Ausprägungen 16. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 hat nur die untere Packungsmulde 11 zwei Ausprägungen 16 mit Stützflächen 17.
An dem freien Rand einer jeden Packungsmulde 11 und 12 ist ein umlaufender Flansch ausgebildet. Bei der Packungsrauide 11 besteht der Flansch aus Stirnflanschen 21 und 23 sowie Längsflanschen 22 und 24. Bei der Packungsmulde 12 besteht der Flansch aus den Stirnflanschen 31 und 33 sowie den Längsflanschen 32 und 34.
Die Längsflansche 22 und 32 sind etwas breiter ausgebildet und haben eine Greiföffnung 29 für das Packungsgut. Zwischen den Längsflanschen 22 und 32 ist eine Entnahmeöffnung 30 für das Packungsgut vorgesehen.
Die beiden Packungsmulden 11 und 12 werden unter Ausbildung der Entnahmeöffnung 30 durch ein Scharnier 20 zusammengehalten, das die Ränder der Stirnflansche 21 und 31 verbindet. Es kann sich hierbei um ein Film-
scharnier handeln, das beim Tiefziehen der Packungsmulden 11 und 12 hergestellt wird.
Die dem Scharnier 20 jeweils gegenüberliegenden Stirnflansche 23 und 33 beider Packungsmulden 11 und 12 sind mindestens in der Verlängerung der die Entnahmeöffnung 30 begrenzenden Längsflansche 22 und 32 miteinander durch Schweißen verbindbar. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist jedoch in jedem Stirnflansch 23 bzw. 33 jeweils eine Hochprägung 25 bzw. 35 vorgesehen, die langgestreckt sind und von dem freien Rand der die Entnahmeöffnung 30 begrenzenden Längsflansche 22 und 32 bis etwa zur Mitte der Stirnflansche 23 bzw. verlaufen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, überragt die Hochprägung 25 den Längsflansch 22 in Richtung der Entnahmeöffnung 30, während die Hochprägung 35 den Längsflansch 32 in Richtung der Stirnseite 15 überragt. Die Hochprägungen 25 und 35 sind derart ausgebildet, daß sie satt ineinander passen und beide Packungsmulden 11 und 12 sicher zusammenhalten, nachdem das Packungsgut eingelegt worden ist. Mindestens eine der Hochprägungen 25 und 35 kann hinterschnitten sein, um einen besseren Halt zu vermitteln.
Anstelle langgestreckter Hochprägungen können im Bereich der Ecke auch kreisrunde Hochprägungen vorgesehen sein. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere kreisrunde Hochprägungen vorzusehen.

Claims (6)

P A T E UlT Ά'Ν W A1L1TiEI ! \ f * 1 ft · I · · I I I Il Il DIPL.-INQ. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER ZUQEL. VERTRETER BEIM EPA ■ PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANOATAIRES AQREES PRES L1OEB Firma LOHMANN GmbH & Co KO 5450 Neuwied 12 Gebrauchsmusteranmeldung Spenderpackung 8000 MÜNCHEN 2 18. ϋβΖ. 1980 Tal 13 Telefon (089) 22 62 07/22 62 09 Telegrammei Inventius München Telex: 528418 intus d Un.er.Akte, 3007~III"11·158 Ihr Zeichen ι Ansprüche
1. Spenderpackung zur Aufnahme von bandförmigem Packungsgut, wie Verbandmaterial, Pflaster o.dgl., in Rollenform, bestehend aus einem einstückigen Formkörper mit zwei im wesentlichen symmetrischen, halbzylindrischen Packungsmulden, die an ihren freien Rändern mit umlaufenden Flanschen versehen sind, die an einer Seite scharnierartig miteinander verbunden und an der gegerüberliegenden Seite verbindbar sind, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Längsflanschen im geschlossenen Zustand der Packung eine Entnahmeöffnung für das bandförmige Packungsgut vorgesehen ist und beiderseits der Kuppe mindestens einer der beiden Packungsmulden Ausprägungen vorgesehen sind, deren Höhe mindestens der der Kuppe entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsmulden (11 und 12) an einer der Stirnseiten (15) scharnierartig (20) miteinander verbunden und die Stirnflansche (23 und 33) an der anderen Stirnseite (15) mindestens in der Verlängerung der die Entnahmeöffnung (30) begrenzenden Längsflansche (22 und 32) miteinander verbindbar ausgebildet sind.
• I ·
• · It
2 -
2. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindbar ausgebildeten Stirnflansche (23 und 33) mit ineinander greifenden Hochprägungen (25 und 3.5) versehen sind.
3. Spenderpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochprägungen (25, 35) langgestreckt sind und sich von dem freien Rand der die Entnahmeöffnung (30) begrenzenden Längsflansche (22 und 32) bis etwa zur Mitte der Stirnflansche (23, 33) erstrecken.
4. Spenderpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Packungsmulden (11, 12) unter Abstand voneinander zwei Ausprägungen (16) aufweist, die parallel zu den Hochprägungen (25, 35) in den Stirnflanschen (23, 33) verlaufen.
5. Spenderpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen (16) eine rechteckige Stützfläche (17) aufweisen.
6. Spenderpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (17) über die Kuppe (18) hinausragt.
DE19808033734 1980-12-18 1980-12-18 Spenderpackung Expired DE8033734U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1457186A1 (de) * 2003-03-10 2004-09-15 Lohmann & Rauscher GmbH & Co. KG Spender für Verbandmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1457186A1 (de) * 2003-03-10 2004-09-15 Lohmann & Rauscher GmbH & Co. KG Spender für Verbandmittel

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