DE8033068U1 - Dachbahn - Google Patents
DachbahnInfo
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- DE8033068U1 DE8033068U1 DE19808033068 DE8033068U DE8033068U1 DE 8033068 U1 DE8033068 U1 DE 8033068U1 DE 19808033068 DE19808033068 DE 19808033068 DE 8033068 U DE8033068 U DE 8033068U DE 8033068 U1 DE8033068 U1 DE 8033068U1
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- Germany
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- roofing membrane
- vapor
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
RÜTGERSWERKE Aktiengesellschaft, D-6000 Frankfurt a.M.
GM-801-R
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Dachbähn
Die Neuerung betrifft eine Dachbahn, die an ihrer Unterseite mit einer porösen, gasdurchlässigen Dampfentspannungsschicht
versehen ist. Solche Dachbahnen werden besonders zum Eindecken feuchter Dachaufbauten verwendet. Durch die poröse Schicht
gleicht sich der Gas- bzw. Dampfdruck unterhalb der Dachbahn aus, wodurch eine Blasenbildung vermieden wird. Wenn diese
Schicht aus elastischem Material bestehts kann sie z.B, durch
unterschiedliche Wärmedehnung entstehende Spannungen aufnehmen.
Dadurch wird ein Reißen der Dichtungsbahn vermieden. Die oft
verwendeten gelochten Glasfaservliese vermögen diese Anforderungen
nicht zu erfülltn. Schließlich bringt die vorgefertigte
Kombination von einer Dichtungsbahn mit einer Dampfdruckausgleichsschicht
Kostenvorteile.
-2-
Aus der DE-OS 24 43 453 ist eine mit einem offenporigen Schaumstoff
kaschierte Kunststoff-Dachdichtungsbahn bekannt, die vollflächig
auf den Untergrund aufgeklebt wird. Das voll flächige Auftragen des Klebers hat jedoch den Nachteil, daß die Feuchtigkeit
nicht aus dem Untergrund in die Schaumstoffschicht hineindiffundieren kann. Außerdem dringt der Kleber in den
offenporigen Schaum ein und behindert so den Dampf- bzw. Luftdruckausgleich. Als Folge davon bilden sich Blasen zwischen
Kleber und Untergrund.
Aus der DE-OS 28 45 700 ist eine mit einer Fasermatte kaschierte
Dichtungsbahn bekannt. Auf diese Fasermatte wird, entsprechend einer besonderen Ausführunijsform, punktweise
eine selbstklebende Beschichtung aufgebracht, um die Dampfblasenbildung zu verhindern. Diese Beschichtung kann aus einer
teuren, aktivierbaren Kunststoffklebeschicht bestehen, oder aus einer selbstklebenden Bitumenschicht, die mit einer Trennfolie
"'abgedeckt werden müßte. Dieses Verfahren ist sehr aufwendig.
aus Schaumgummi vorgeschlagen, die beidseitig mit Klebepunkten versehen ist. Dieses Verfahren ist ebenfalls sehr aufwendig.
Es ist heute üblich, Dachbahnen mit streifenförmig auf die
Unterlage aufgetragenen Kaltklebern auf dem Dach zu befestigen. Einfache Vorrichtungen erleichtern diese Verlegetechnik.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, für diese Verlegetechnik
eine Dachbahn zu entwickeln, die eine Entspannung des Dampf- bzw. Luftdrucks nach allen Seiten ermöglicht
und thermische oder mechanische Spannungen in der Dichtungsbahn vermeidet.
-3-35
Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Dachbahn, bestehend aus
einer Dichtungsbahn (1), die mit einer flexiblen, porösen Dampfentspannungsschicht (2) kaschiert ist, dadurch gekennnzeichnet,
daß die mindestens 2 mm starke Dampfentspannungsschicht mit einer elastischen, perforierten Außenschicht (3) versehen
ist.
Diese Außenschicht (3) kann entweder aus dem gleichen Material wie die Dampfentspannungsschicht (2) bestehen, wie z.B. die Gußhaut
eines Schaumstoffs, oder als Folie auf diese aufkaschiert sein. Sie deckt die poröse Dampfentspannungsschicht (2) so
ab, daß der Kleber nur durch die Perforation in diese Schicht eindringen kann. ,
Dadurch wird verhindert, daß der Kleber streifenweise in die Dampfentspannungsschicht (2) eindringt und so einen wirksamen
Druckausgleich nach allen Richtungen hin verhindert.
In einer besonderen Ausführungsform werden die Dampfentspannungsschicht
(2), die aus einem lockeren Gewebe, einem Vlies, einem offenzelligen Kunststoffschaum oder einer Faser-Lamellen-Schicht
bestehen kann, und die Außenschicht (3) gemeinsam gelocht, bevor sie auf die Dichtungsbahn (1), einer üblichen bituminösen oder
einer Kunststofffolie bestehenden Dachbahn, aufkaschiert werden.
Das hat den Vorteil» daß überschüssiger Kleber nur in die Löcher eindringt. Die dadurch entstehende Verzahnung zwischen Kleber
und Dachbahn erhöht die Haftung der Dachbahn auf dem Untergrund.
An der Seite der Dachbahn verbleibt ein etwa 8 cm breiter, nicht kaschierter Streifen (4), um so die Dichturtgsbuhnen (1) auf eihfache
Weise überlappend verkleben zu können.
-4-
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau der neuerungsgemäßen Dachbahn mit der Dichtungsbahn (1) und der Dampfentspannungsschicht (2) mit der
Außenschicht (3). Die beiden Schichten 2 und 3 sind, wie als besondere Ausführung beschrieben, gemeinsam gelocht. An der Seite
verbleibt ein nicht kaschierter Streifen (4) der Dichtungsbahn.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Dachbahn, bei dem nur die Außenschicht
(3) gelocht ist.
Claims (5)
- GM-801-R20SchutzansprücheDachbahn.mit Dampfentspannungsschicht, bestehend aus einer
Dichtungsbahn, die mit einer flexiblen, porösen Dampfentspannungsschicht kaschiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens 2 mm starke Entspannungsschicht (2) mit einer elastischen, perforierten Außenschicht (3) versehen ist.35 - 2. Dachbahn. :nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Dampfentspannungsschicht (2) gemeinsam mit der Außenschicht (3) in gleichmäßigem Abstand gelocht ist.
- 3. Dachbahn nach den Ansprüchen 1und2, dadurch gekennzeichne t, daß als Außenschicht (3) eine hochelastischeFolie auf die Dampfentspannungsschicht (2) aufkaschiert ist.
- 4. Dachbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t, daß die Dampfentspannungsschicht (2) aus einem lockeren Gewebe oder Vlies besteht.1
- 5. Dachbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfentspannungsschicht aus einem offenzeliigen Schaumstoff besteht.6. Dachbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-5 zeichnet, daß die Dampfentspannungsschicht aus einerFaser-Lamellen-Schicht besteht.7. Dachbahn nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite der Dachbahn ein ca. 8 cm10 breiter Streifen (4) der Dichtungsbahn (1) nicht mit der Dampfentspannungsschicht (2) kaschiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808033068 DE8033068U1 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Dachbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808033068 DE8033068U1 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Dachbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8033068U1 true DE8033068U1 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=6721345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808033068 Expired DE8033068U1 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Dachbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8033068U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007060358A1 (de) * | 2007-12-12 | 2009-06-18 | Ewald Dörken Ag | Dampfdurchlässiges Laminat |
-
1980
- 1980-12-12 DE DE19808033068 patent/DE8033068U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007060358A1 (de) * | 2007-12-12 | 2009-06-18 | Ewald Dörken Ag | Dampfdurchlässiges Laminat |
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