DE8031760U1 - Leuchtendrehgelenk mit leitungsdurchfuehrung - Google Patents

Leuchtendrehgelenk mit leitungsdurchfuehrung

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DE8031760U1 DE19808031760 DE8031760U DE8031760U1 DE 8031760 U1 DE8031760 U1 DE 8031760U1 DE 19808031760 DE19808031760 DE 19808031760 DE 8031760 U DE8031760 U DE 8031760U DE 8031760 U1 DE8031760 U1 DE 8031760U1
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sleeve
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screwed
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Description

"Leuchtendrehgelenk mit Leitungsdurchführung"
Nach der Neuerung soll ein einachsiges Leuchtendrehgelenk mit Leitungsdurchführung geschaffen werden, das sich besonders rationell herstellen läßt und das vielseitig angewandt werden
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Leuchtendrehgelenk mit Leitungsdurchführung bei dem zwei Metallbüchsen gleichen Außenduxchmessers in achsialer Anordnung zusammengeschraubt sind, wobei ein Muttergewinde an der einen Büchse ein an der anderen Büchse gebildetes Schraubengewinde aufnimmt. Zwischen der Stirnfläche der Büchse mit Schraubengewinde und einem Boden in der Büchse mit Innengewinde ist eine kurze Schraubenfeder
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oder Tellerfeder unter Druck gehalten. In der Wand der Büchse mit Innengewinde ist randseitig eine Ausnehmung gebildet, die sich über ein Bogenstück erstreckt. Die Ausnehmung nimmt eine Madenschraube auf, die in der Büchse mit Schraubengewinde eingeschraubt ist. In jeder Büchse ist geeignet zum Einschrauben eines Rohres eine Gewindebohrung gebildet, die an einen durchgehenden Innenraum anschließt.
Ein solches Drehgelenk läßt sich leicht, und ohne Fachkenntnisse montieren. Die elektrische Mantelleitung wird durchgezogen noch ehe die Büchsenzusammengeschraubt sind. Alsdann werden diese zusammengeschraubt bis der sichtbare Spalt zwischen den beiden Büchsenaußenwänden minimal ist. Nach dem Einschrauben der Madenschraube in die in der einen Büchse gebildete Gewindebohrung lassen sich die beiden Büchsen nur noch über den Bogenbereich der Ausnehmung drehen bis die Madenschraube an den achsparallelen Begrenzungsflächen der Ausnehmung anschlägt.
Der Bogenbereich der Drehbewegung kann sich bis auf 300° erelektrische strecken ohne daß dadurch die aufgenommene Mantelleitung einen Schaden erleidet. In die Gewindebohrung in den Wänden der Büchsen werden Rohre,beispeilsweise als Leuchtenarme eingeschraubt, in denen die elektrische Mantelleitung weitergeführt wird.
* d. h., ohne SpezialVorrichtungen
_. 5 —
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Ein solches Drehgelenk läßt eine rationelle Fertigung zu, weil die beiden Büchsen aus Stangenmaterial weitgehend automatisch hergestellt werden können. Die beiden Büchsen bilden einen einheitlichen zylindrischen■Körper,neutral in seiner Erscheinungsform, also bei Leuchten jedweder Geschmacksrichtung anwendbar. Die Vielseitigkeit eines Drehgelenkes nach der Neuerung beruht darauf, daß je nach dem Anwendungsfall in der Büchse die Gewindebohrung zur Aufnahme des Rohres radial, also j t in der Mantelwand des Zylinders oder achsial in der Stirnwand der Büchse vorgesehen sein kann. Man kann mit dem Drehgelenk zwei Rohre als Leuchtenarme drehbar verbinden. Man kann aber auch eine gelenkige Verbindung nur eines Armes an einem ortsfesten Leuchtenteil vornehmen, und zwar mit Hilfe eines Rohrnippels, der in das betreffende ortsfeste Leuchtenteil gesteckt und in die Gewindebohrung der einen Büchse eingeschraubt wird. Bei Befestigung an einem Wandschild verwendet man eine Büchse mit einer radialen Bohrung. Bei Befestigung an einer horizontalen Platte eine Büchse mit einer achsialen Bohrung.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Drehgelenk nach der Neuerung mit einem Zwischenring.
Fig. 2
und 3 stellen zwei verschiedene Anwer.dungsmöglichkeiten dieses Drehgelenkes dar.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch ein Drehgelenk nach Fig.1 in einem vergrößerten Maßstab.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach V-V von Fig. 4 Fig. 6
bis 9 zeigen perspektivisch weitere Ausführungsformen von Drehgelenken nach der Neuerung und ihre Anwendung.
Das Drehgelenk nach Fig. 1 besteht aus zwei Büchsen 10 und 20, die eusammengesehraubt sind, sodaß die beiden Büchsen einen einheitlichen Zylinder von einem gleichen Durchmesser bilden. Für das Zusammenschrauben ist an der Büchse 20 ein Schraubengewinde gebildet, in der Büchse 10 ein dazu passendes Muttergewinde. Im Bereich des sichtbaren Spaltes zwischen den beiden Büchsen ist am Rand der Büchse 10 eine Ausnehmung 12 gebildet, die sich über einen Kreisbogen, beispielsweise von 18O° erstreckt. Die Ausnehmung nimmt eine Madenschraube 23 auf, die in die Büchse 20 mit dem Schraubengewinde, eingeschraubt ist. Die beiden Büchsen können um ihre gemeinsame Achse gedreht werden■so weit sich die Madenschraube 23 in der Ausnehmung 12 bewegen kann, also bis die Madenschraube an den achsparallelen
— ν —■
• - β ♦
■ ♦ · f
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Begrenzungsfll:.chen der Ausnehmung anschlägt. Die Drehung der beiden Büchsen gegeneinander um ihre gemeinsame Achse ist somit durch den Winkel der Ausnehmung begrenzt.
In jeder Büchse ist in achsialer Richtung eine Gewindebohrung 11 bzw. 21 gebildet, geeignet zum Einschrauben eines Rohres, das zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Außengewinde versehen ist.
Fig. 2 stellt einen Teil einer Leuchte dar. Dabei sind zwei Rohre 2 und 3 als Leuchtenarme mit einem Drehgelenk nach Fig.1 schwenkbar miteinander verbunden. Die beiden Rohre 2 und 3 nehmen eine elektrische Mantelleitung auf, welche durch das Drehgelenk hindurch geführt ist. Die elektrische Mantelleitung im Drehgelenk wird durch die Schwenkbewegung nicht beeinträchtigt.
Fig. 3 zeigt einen Teil einer Wandleuchte mit einem wandseitigen Schild 4 und einem schwenkbaren Leuchtenarm 3, der in die Büchse 10 eingeschraubt ist. Die Büchse 20 ist fest mit dem Schild 4 verschraubt und zwar mit Hilfe eines Rohrnippels, der von innen durch eine Durchbrechung im Schild 4 gesteckt und in die Gewindebohrung 21 der Büchse 20 eingeschraubt ist. Zwischen die Büchse 20 und dem Schild 4 ist der auf Fig. 1 dargestellte Ring 50 gesetzt, der an einer Seite eine zylindrische, der Büchse 20 angepaßte und an der anderen Seite eine ebene Oberfläche aufweist. Die elektrische Mantelleitung ist von dem Rohr 3 über die beiden Büchsen durch den Ring und durch den Rohrnippel in den Schild 4 eingeführt.
• ·
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Auf Pig. 4 erkennt man an der Büchse 10 ein Innengewinde 14, welches ein Außengewinde 24 an der Büchse 20 aufnimmt. Dazwischen bleibt ein minimaler Spalt 22. Man erkennt auf Fig. 4 und 5 auch die in die Büchse 20 eingeschraubte Madenschraube 23 im Bereich der Ausnehmung 12, die in der Wand der Büchse gebildet ist. Die Begrenzungsflachen-12a und 12b der Ausnehmung bilden einen Anschlag für die Madenschraube.
Zwischen einem Boden 13 in der Büchse 10 und einer Stirnfläche 25 der Büchse 20 ist eine kurze Schraubenfeder 26 untergebracht und bei gebrauchsfertigem Drehgelenk unter Druck gehalten. Durch die Schraubenfeder, die an einem Gleitring 27 anliegt,bzw. durch den von der Feder ausgelösten Druck wird die für die Funktion erforderliche Schwergängigkeit des Drehgelenkes verursacht.
Eine elektrische Mantelleitung 7 kann vom Rohr 2 über einen achsialen Raum 15 im Drehgelenk in ein Rohr 3 geführt werden.
Bei dem Drehgelenk nach Fig. 6 ist an der Büchse 10 eine achsial ausgerichtete Gewindebohrung 16 gebildet, geeignet zum Einschrauben eines Rohres. Die Büchse 20 dieses Drehgelenkes ist, wie Fig. 7 zeigt fest von der Verwendung eines Zwischenringes 5 stehend an einem Wandschild befestigt. Das in die Gewindebohrung 16 eingeschraubte Rohr kann in stehender Anordnung geschwenkt werden.
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Das auf Pig. 8 und 9 dargestellte Drehgelenk ist stehend an einer horizontalen Platte 8 befestigt, und zwar mit Hilfe eines Rohrnippels 6, der von unten in eine achsiale Gewindebohrung 28 des Drehgelenkes eingeschraubt und fest angezogen wird. Zum Gebrauch eines Werkzeuges ist im Rohrnippel 6 ein Innensechskant (nicht sichtbar) gebildet. Der Rohrnippel 6 hat auch ein Innengewinde zum Einschrauben eines*Rohres,in dem die elektrische Leitung weitergeführt &ird.
* Zugentlastungsnippels oder eines

Claims (3)

1. Leuchtendrehgelenk mit Leitungsdurchführung gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:
- es sind zwei Metallbüchsen (10,20) 'gleichem Außenradius vorgesehen, die in einer achsialen Anordnung zusammengeschraubt sind.
- zwischen einem Boden (13) der Büchse mit Innengewinde und einer Stirnfläche (25) der anderen Büchse ist eine Schraubenfeder (26) oder si»S Tellerfeder^unter Druck gehalten.
- am Rand der Büchse mit Innengewinde ist eine Ausnehmung (12) gebildet, die sich über einen Sektor erstreckt.
- im Bereich dieser Ausnehmung ist einSAMSSÄRlGSiSSS? (23) drehbar, der. in die Büchse mit Außengewinde eingeschraubt ist.
- in jeder Büchse ist eine Gewindebohrung (11 ,21 ) gebildet, die an einen achsialen Raum (15) anschließt.
2. Leuchtendrehgelenk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß einer Büchse (20) mit einer radialen Gewindebohrung (21) ein Ring (15) zugeordnet ist, der an der einen Seite eine ebene Oberfläche, an der anderen Seite eine der Büchse entsprechend gewölbte Oberfläche aufweist.
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3. Leuchtendrehgelenlc nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß einer Büchse (20') mit einer achsial angeordneten Gewindebohrung (28) ein Rohrnippel (6) mit einem Innensechskant und/»xüer einem Innengewinde zugeordnet ist.
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