DE8030663U1 - Aschenbecher mit glutloeschvorrichtung - Google Patents

Aschenbecher mit glutloeschvorrichtung

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DE8030663U1 DE19808030663 DE8030663U DE8030663U1 DE 8030663 U1 DE8030663 U1 DE 8030663U1 DE 19808030663 DE19808030663 DE 19808030663 DE 8030663 U DE8030663 U DE 8030663U DE 8030663 U1 DE8030663 U1 DE 8030663U1
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perforated
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Dieter Brühning
Defreggerstr. 5
8012 Ottobrunn
Aschenbecher mit Glutlöschvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher mit Glutlöschvorrichtung für die Abfälle von Zigaretten, Zigarren und ähnlichen Rauchwaren.
Derartige Aschenbecher sind bereits bekannt.
In der DE - PS 416.972 ist ein Aschenbecher beschrieben, der zwei Arten von sackförmigen Löchern zum Löschen der Glut durch Luftabschluß besitzt. Die einen, mit "d" bezeichnet, sind fest im Rand des Aschenbechers angeordnet und dienen zum Löschen noch langer, noch nicht zu Ende gerauchter Zigaretten usw. Für die kleinen Reststummel ist eine Scheibe "b" vorgesehen, von der aus diese Stummel beim Weiterdrehen der Scheibe automatisch in den Aschenbecher fallen. Diese sackförmigen. Löcher sind bald mit Asche und Tabakresten verstopft und das Reinigen ist umständlich.
Der gleiche Aschenbecher ist nochmals in der DE - OS 28 56 614, Fig 9 bis 11 gezeigt. In der gleichen Offenlegungsschrift sind in den Figuren 1,2,3,4,7 und 8 ähnliche Ausführungsbeispiele dargestellt, die ebenfalls sackförmige Löcher mit dem gleichen Nachteil besitzen. In Fig 5 und 6 der gleichen OS ist ein Aschenbecher zu seheil, bei dem in einer Platte durchgehende Löcher vorgesehen sind, die durch eine seitlich herausziehbare Bodenplatte verschlossen sind. Diese Anordnung hat zwar den Vorteil, daß die Stummp1 durch die Löcher in den Aschenbecher fallen, wenn die Bodenplatte seitlich herausgezogen wird und somit gleichzeitig eine Selbstreinigung der Glutlöschvorrichtung statt findet. Der Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß zusätzlicher Platz, neben dem Aschenbecher für das seitliche Herausziehen der Bodenplatte vorhanden sein muß. Auch kann die Bodenplatte beim Zurückschieben in die Ausganqslage leicht klemmen, wie es bei Schüben oft beobachtet wird. Der Aschenbecher hat keine gefällige Form und es fehlen Ablagen für noch nicht zu Ende gerauchte Zigaretten. Man sieht nicht, ob der Aschenbecher voll ist und
zum Entleeren des Aschenbechers muß die Lochplatte entfernt werden. Das Reinigen des kastenförmigen Aschenbechers ist sehr umständlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Fig 1 zeigt den Aschenbecher in perspektivischer Darstellung Fig 2 einen Schnitt durch den Aschenbecher Fig 3 eine Teilansicht A zu Fig 2 Fig 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung Fig 5 - 7 eine weitere Ausführungsform
Die Ausführungsform nach Fig 1 - 3 besteht aus dem eigentlichen Aschenbecher 1 in herkömmlicher Form, der im vorliegenden Fall aus Metall besteht. Der Aufsatz 2 besteht aus dem Fuß 3, in dem ein Magnet 4 eingelassen ist, der Bodenplatte 5 mit dem nierenförmigen Langloch 6 und dem Zapfen 7. Seitlich an die Bodenplatte 5 ist noch die Markierung 8 angebracht, die zeigt, wo sich das Langloch 6 befindet.. Auf diesem, in der Regel aus einem Stück bestehenden Aufsatz 2 ist die Lochscheibe 9 aufgesteckt. Sie hat in der Mitte eine Bohrung, in die der Zapfen 7 gleitet und am U>fang mehrere Löcher 10, die mit dem Langloch 6 in der Bodenplatte 5 in Deckung gebracht werden können. Die Löcher 10 sind nur geringfügig größer im Durchmesser als die Zigarette, bzw. Zigarillo, Zigarre oder ähnlichem.
Während des Rauchens können die Rauchwaren in den Ablagen 11 wie üblich abgelegt werden und die Asche fällt in den Aschenbecher 1. Auch kann sie darin abgeklopft werden. Ist die Zigarette zu Ende geraucht, wird der Reststummel einfach in eines der Löcher mit der Glut nach unten gesteckt. Durch den Luftabschluß verlischt die Glut sehr rasch. Sind mehrere Löcher mit Reststummel gefüllt, braucht die Lochscheibe 9 nur gedreht zu werden und die verloschenen und daher nicht mehr rauchenden Reststurnmel fallen in den Aschenbecher 1. Durch eine hier nicht dargestellte Veresterung kann die Lochscheibe 9 immmer so arretiert sein, daß das nierenförmige Langloch 6 gerade zwischen zwei Löchern 10 steht und somit alle Löcher 10 von der Bodenplatte
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abgedeckt sind. Dabei muß natürlich das Langloch 6 kürzer sein als der Abstand von zwei Löchern 10. Die Löcher 10 reinigen sich somit durch das Durchfallen der Reststummel von selbst und der Aschenbecher 1 selbst kann ganz einfach gesäubert werden, indem der durch den Magnet 4 auf den Aschenbecher 1 gehaltene Aufsatz 2 abgehoben wird. Es können auch nichtmetallische Aschenbecher, z.B. aus Glas oder Porzellan verwendet werden, in die dann gegenüber dem Magneten 4 ein Eisenplättchen eingelassen ist. Auch andere Befestigungsarten, wie z.B. ein sogenannter Bajonett-Verschluß oder einfach ein genügend verbreiteter Fuß oder ähnliches ist denkbar und liegt im Rahmen dieser Erfindung. Aschenbecher 1 und Aufsatz 2 können auch fest, z.B. einstückig verbunden sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig 4 dargestellt. Im Aschenbecher 1 sind einfach oder mehrere Buchsen 12, die zum besseren Handhaben mit einer Rille 13 versehen sein können, aufgestellt. In diese Buchsen werden wie bereits oben näher beschrieben, die glühenden Reststummel gesteckt. Wenn die Buchsen 12 nach oben abgehoben werden, fallen die Reststummel mit der Asche in den Aschenbecher. Ähnliche Teile sind zwar schon in der DE - OS 22 43 738 beschrieben, jedoch handelt es sich dort um Wegwerf-Löscheinsätze, die laufend Kosten wegen des Beschaffens neuer Einsätze verursachen. Auch ist das Besorgen dieser Einsätze umständlich und nach längerer Zeit ist es sehr ungewiß, ob überhaupt noch derartige Einsätze erhältlich sind,
Fig 5-7 zeigt eine weitere Ausführungsform bei der anstelle der Lochscheibe 9 ein verschiebbarer Locheinsatz 14 in der Führung 15 ,.,
verschoben werden kann. Am Boden der Führung 15 ist wieder das Lang- ?\
loch 6 angebracht, welches diesmal nicht nierenförmig, sondern als %
gerades Langloch ausgebildet ist. Die Führung 15 kann entweder ein · |
Teil des Aschenbechers 1 selbst sein oder mit diesem auf beliebige ff Weise verbunden werden. Diese Anordnung ist insbesondere für Aschen- y
becher in Fahrzeugen gedacht. $
Fig 5 zeigt diese Anordnung in perspektivischer Darstellung, Fig 6 eine Draufsicht auf die Führung 15, wobei der Locheinsatz 14 weggenommen ist und Fig 7 eine Seitenansicht mit dem Aschenbecher 1.
Ist der Locheinsatz 14 in Fig 5 in der dargestellten Stellung, dann ist das erste Loch 10' durch die Führung 15 unten verschlossen, das Loch 10'' deckt sich mit dem Langloch 6. Es kann also das Loch 10'' benutzt werden. Wird der verschiebbare Locheinsatz 14 nach rechts verschoben, ist es gerade umgekehrt. Dann fällt der Stummel in Loch 10' durch das Langloch in den Aschenbecher und Loch 10'' ist unten verschlossen und kann somit benützt werden. Die Anzahl der Löcher 10 und die des Langloches 6 sind nicht auf die hier angegebene Zahl beschränkt.
Es ist offensichtlich, daß der erfindungsgemäße Aschenbecher formschön ist, einfach im Gebrauch, keinen zusätzlichen Platz auf den oft sehr eng verstellten Tischplatten benötigt, wenn die Reststummel durchfallen sollen und leicht gereinigt werden kann.
Bezeichnungen
1. Aschenbecher
2. Aufsatz
3. Fuß zum Aufsatz
4. Magnet
5. Bodenplatte
6. Langloch
7. Zapfen
8. Markierung
9. Lochscheibe
10. Löcher in der Lochscheibe
11. Ablagen im Aschenbecher
12. Buchsen
13. Rille in der Buchse
14. Verschiebbarer Locheinsatz
15. Führung

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Aschenbecher, der mit Löchern versehen ist, die im Durchmesser geringfügig größer sind als die Rauchwaren, wobei der Verschluß dieser Löcher nach unten mit dem mit den Löchern versehenen Teil nicht fest verbunden sind,dadurch gekennzeichnet, daß dieser Verschluß (Bodenplatte 5) mit mindestens einer öffnung (Langloch 6) versehen ist oder ganz fehlt.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte 5 mit Fuß 3 und einem Zapfen 7 in der Regel einstückig verbunden sind und auf den Zapfen 7 eine Lochscheibe S gesteckt ist.
3. Aschenbecher nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz 2 mit dem Aschenbecher 1 lösbar, z.B. mittels Magnet oder Bajonettverschluß verbunden sind.
4-, Aschenbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lochscheibe 9 und Bodenplatte (5) eine Rastung angeordnet ist.
5. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sict
die Löcher 10 in einzelnen Buchsen 12 befinden, die einzeln I
ϊ im Aschenbecher 1 frei stehen.
6. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Locheinsatz 14- verschiebbar in der Führung 15 angeordnet ist.
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