DE8030416U1

DE8030416U1 - Verpackungsstück für Kabeldurchführungen o.dgl.

Info

Publication number: DE8030416U1
Application number: DE19808030416
Authority: DE
Original assignee: METZ MANFRED E 2359 HENSTEDT-ULZBURG DE
Current assignee: METZ MANFRED E 2359 HENSTEDT-ULZBURG DE
Priority date: 1980-11-14
Filing date: 1980-11-14
Publication date: 1981-04-02

Description

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Die Neuerung betrifft ein Verpackungsstück, insbes. für die Kabel von vergießbaren Kabeldurchführungen bei Schotten auf Schiffen, Wänden in Bauwerken oder dergl.

Es ist bekannt, vorzugsweise Kabeldurchführungen bei Schotten auf Schiffen in der Weise auszuführen, daß die Kabel durch mit den Schotten verbundene Kabelkästen hindurchgeführt werden und daß diese Kästen dann mit die Kabel umhüllendem und die Kästen ausfüllendem Harz ausgegossen werden, Das Problem bei derartigen Kabeldurchführungen besteht darin, die Kästen mit den durchgeführten Kabeln an den Stirnseiten abzudichten bis die Dichtungsmasse, die in die Kästen eingegossen wird, fest geworden ist.

Im allgemeinen wird bisher diese stirnseiti^ Abdichtung durch Auskittung der Zwischenräume zwischen den Kabeln und dem Kabelkasten vorgenommen. Das ist arbeitsaufwendig und somit teuer.

Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, für die Abdichtung insbesondere zwischen den einzelnen Kabeln besondere vorgeformte Abstandsstücke vorzusehen, die mit Bohrungen etwa entsprechend den verschiedenen Kabeldurchmessern versehen sind und die Kabel dichtend umschließen, so daß die Arbeiten für das Auskitten restlicher freibleibenden Räume auf ein Minimum reduziert werden konnten.

Wenn eine Vielzahl von Kabeln unterschiedlicher Durchmesser,

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sollen die Einschnitte als von einer Stirnwand bis nahezu zur gegenüberliegenden Stirnwand des Formkörpers reichende vollständige Kreiseinschnitte ausgebildet sein. Das Verpackungsstück läßt sich dann nie ht nur als Dichtungsstück für unterschiedliche

oder auch kabelfreie Häurae abzudichten sind, macht das eine Vorratshaltung unterschiedlicher Abstands- und auch Blindstücke erforderlich.

Durch die vorliegende Neuerung soll dieses vermieden werden, fe

und die Aufgabe gelöst werden, für die verschiedensten Ab- jN

dichtungsprobletne an Kabeldurchführungen der eingangs genannten |:

Art mit einem Minimum unterschiedlicher Abstands- oder Ver- i

packungsstücke, vorzugsweise mit einem Einheitsverpackungs- || stück, auszukommen. $

Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß ein Verpackungsstück vorgeschlagen, bei dem in einem Formkörper mehrere konzentrische, etwa kreisförmige Einschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern derart angebracht sind, daß die so gebildeten Ring- bzw. Zylinderkörper nur durch schmale, leicht trennbare Stege untereinander bzw. mit dem Formkörper verbunden sind und bei dem vom innersten Einschnitt bis zum Außenumfang des Formkörpers ein vollständiger Durchschnitt von der einen bis zur gegenüberliegenden Strinseite des Formkörpers vorgesehen ist. Der Formkörper soll dabei zweckmäßig etwa die Form eines Würfels aufweisen.

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Kabeldurchmesser verwenden, indem die dem Kabeldurchmesser entsprechenden Zylinder- oder Ringkörper entfernt werden, sondern auch als geschlossenes Füll- oder Blindstück, da das Verpackungsstück auf der einen Stirnwand ja vollständig geschlossen ist.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Formkörper aus elastischem Material, wie beispielsweise Schaumstoff dder dergl. auszuführen, da dann eine besonders gute Abdichtung ermöglicht wird.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung dargestellt. Dabei zeigen

Fig. 1 eine Ansicht von vorn auf ein neuerungsgemaßes Verpackung s stück und

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das·gleiche Verpackungsstück.

Der in den Figuren dargestellte etwa würfelförmige Formkörper ist ganz allgemein mit 10 bezeichnet, In diesem Formkörper sind kreisringförmige Einschnitte 11, 12, 13, 14 angebracht, die, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, von der einen Stirnseite 16 des Formkörpers 10 bis nahezu zur gegenüberliegenden Stirnseite 17 reichen, so daß die durch die Einschnitte gebildeten Ringkörper 18, 1.9, 20 sowie der Zylinderkörper 21 untereinander und mit dem Formkörper nur noch durch schmale, leicht trennbare Sterne 22 verbunden sind. Man kann die Bohrung im Formkörper 1o durch Ausbrechen oder -schneiden des Zylinder-

körpers 21 oder weiterer Ringkörper 20, 19, 18 also optimal an den Kabeldurchmesser anpassen.

Der Formkörper kann dann etwa auf das Kabel aufgeschoben werden oder, was durch den Einschnitt 15 ermöglicht wird, auf öas Kabel aufgeklemmt werden und schließlich in den Kabelkasten an dessen Stirnseite zu dessen Abdichtung eingedrückt werden.

Claims

PATENTANWALT DR.-INC. WILLI STRUCK PINNEBERG / holst. FRIEDRICH-EBERT-STR. 10 f Postanschrift: Patentanwalt Dr. W. Struok 2Ο8Ο Plnnebero/Holst. Postfach 2Ο67 fs Verpackungsstück für Kabeldurchführungen oder dergl. Anm.: Manfred E. Metz, 2359 Henstedt-Rhen Schutzansprüche

1. Verpackungsstück insbes. fir die Kabel von vergießbaren Kabeldurchführungen bei Schotten auf Schiffen oder dergl. dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise im wesentlichen würfelförmigen Formkörper (10) mehrere konzentrische, etwa kreisförmige Einschnitte (11, 12, 13» 14) mit unterschiedlichen Durchmessern derart angebracht sind, daß die so gebildeten Sing- (18,19, 20) bzw. Zylinderkörper (21) nur durch schmale, leicht trennbare Stege (22) untereinander bzw. mit dem Formkörper verbunden sind und daß vom innersten Einschnitt (14) bis zum Außenumfang des Formkörpers ein vollständiger Durchschnitt (15)

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von der einen (16) bis zur gegenüberliegenden Stirnseite (17) des Formkörpers vorgesehen ist.

2. Verpackungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (11, 12, 13» 14-) als von einer Stirnwand (16) bis nahezu zur gegenüberliegenden Stirnwand (17) des Formkörpers (10) reichende vollständige Kreiseinschnitte ausgebildet sind.

3. Verpackungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10) aus elastischem Material besteht.

4. Verpackungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

/vn

daß der Formkörper (10) aus Schaustoffmaterial ausgeführt ist.