DE8028998U1 - Teekanne - Google Patents
TeekanneInfo
- Publication number
- DE8028998U1 DE8028998U1 DE19808028998 DE8028998U DE8028998U1 DE 8028998 U1 DE8028998 U1 DE 8028998U1 DE 19808028998 DE19808028998 DE 19808028998 DE 8028998 U DE8028998 U DE 8028998U DE 8028998 U1 DE8028998 U1 DE 8028998U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teapot
- area
- tea leaves
- filling opening
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Landscapes
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Teekanne mit einer Einrichtung zur getrennten Aufnahme der Teeblätter.
Es ist beispielsweise eine Teekanne bekannt, die mit einem Einsatz versehen ist, der durch einen Flansch im Bereich
der Einfüllöffnung gehalten wird. Dieser Einsatz ist
siebförmig ausgebildet. Die Teeblätter werden in den Einsatz gegeben und anschließend wird das kochende Wasser aufgegossen.
Wenn der Tee die gewünschte Zeit gezogen hat, wird der Einsatz mit den Teeblättern herausgenommen.
Bei dieser bekannten Teekanne sind, abgesehen von dem Deckel, zwei Teile vorgesehen und es muß dafür Sorge getragen
werden, daß der Einsatz herausgenommen und vor allen Dingen abgestellt wird. Hierfür ist ein Teller oder
eine andere Aufnahme erforderlich, um das abtropfende Restwasser aufzunehmen. Weiterhin, kann der Einsatz zu einem
•unerwünschten optischen Eindruck führen, so daß die Herausnahme häufig an einem getrennten Ort, beispielsweise in
der Küche, erfolgt.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Teekanne der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Ausbildung
und damit die Herausnahme eines getrennten Einsatzes vermeidet und dennoch für eine Trennung der Teeblätter
von dem Wasser nach einer gewünschten Zeitspanne ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Innenraum zur Aufnahme der Teeblätter im oberen Bereich durch eine Querwand
unterteilt ist, die im Bereich der Rückwand, die der Ausgußtülle gegenüberliegt, als Siebboden ausgebildet ist und daß eine
Abstützung zur Anordnung mit obenliegender Ausgußtülle vorgesehen ist, wobei die Einfüllöffnung an die Ausgußtülle
angrenzt.
Die Teekanne nach der Neuerung ist so ausgebildet, daß sie in zwei Stellungen aufgestellt werden kann. In der
einen Stellung sind die Teeblätter nach dem Einfüllen des kochenden Wassers mit kochendem Wasser bedeckt, so
daß der Tee ziehen kann. Wenn die gewünschte Zeit verstrichen ist, wird die Kanne gekippt, so daß daa Wasser
aus dem oberen Bereich durch den Siebboden abläuft und das Aufbrühen und Ziehen des Tees beendet ist. Unerwünschte
Bitterstoffe und dergleichen können dann nicht' mehr von den Teeblättern in den aufgebrühten Tee übergehen. Es
erfolgt lediglich noch ein Abtropfen. Die Teekanne nach der Neuerung ist zur Trennung der Teeblätter von dem
eingefüllten Wasser in zwei unterschiedlichen Lagen aufstellbar.
Weitere Einzelheiten sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis
Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Pig. I eine teilweise geschnittene Ansicht
^ einer Ausführungsform der Teekanne nach
der Neuerung in der normalen Gebrauchsstellung nach dem Aufbrühen und Ziehen;
und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Teekanne in der anderen Stellung in der auch die
Teeblätter mit Wasser bedeckt sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Teekanne 1 ist mit einer im Bereich der Ausgußtülle 9 liegenden Einfüllöffnung 2
versehen. Sie weist einen Henkel 3 und einen zusätzlichen Fuß
t · ♦ ·
Im oberen Bereich ist eine Querwand 5 vorgesehen, die eine Durchlaßöffnung 6 und einen Siebboden 7 hat. Im vorderen
Bereich, d.h. im Bereich der Durchlaßöffnung 6 ist die
Querwand geringfügig hochgezogen.
Die Einfüllöffnung 2 ist durch einen gestrichelt angedeuteten Deckel 11 verschließbar, der eine Wand. 12 aufweist,
die den oberen Kaum zur Aufnahme der· Teeblätter 8
begrenzt und in den Bereich der Durchlaßöffnung 6 hineinragt. Unterhalb der Durchlaßöffnung 6 ist an der Wand 12
ein Haltevorsprung 5 ausgebildet.
Vor dem Aufbrühen des Tees wird die Kanne in der in Fig. gezeigten Lage angeordnet. Sie steht sicher auf dem Fuß 4
■und dem Henkel 3. Der Tee 8 wurde durch die Einfüllöffnung
eingegeben. Nun kann so viel Wasser eingefüllt werden, wie durch die strichpunktierte Linie 10 angedeutet. Wenn
ein entsprechender, wunschgemäßer Zeitraum, je nach Geschmack und Teesorte verstrichen ist, wird die Teekanne
in die Lage nach Fig. 1 gekippt, d.h. in die Normalstellung
gebracht. Das Wasser läuft durch den Siebboden 7 ab und nimmt ungefähr das wiederum mit 10 bezeichnete Niveau an.
Ein weiterer übergang von Bitterstoffen und anderen Fermenten aus den Teeblättern 8 in das Wasser wird dadurch
unterbrochen. Die Wand 12 an dem Deckelll verhindert,daß
Teeblätter durch die Durchlaßöffnung 6 in den unteren Bereich gelangen.
Die Teekanne nach der Neuerung ist, abgesehen von dem Deckel 11, einstückig ausgebildet. Zur Trennung der Teeblätter
von dem Wasser ist lediglich ein Kippen um ca. 90° erforderlich. Dieses vereinfacht die Handhabung, welches auch
beispielsweise für den Einsatz in der Gastronomie zweckmäßig ist.
Claims (6)
1. Teekanne mit einer Einrichtung zur getrennten Aufnahme der Teeblätter, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenraum zur Aufnahme der Teeblätter im oberen Bereich durch eine Querwand (5) unterteilt ist, die
im Bereich der Rückwand, die der Ausgußtülle (9) gegenüberliegt, als Siebboden (7) ausgebildet ist, und
daß eine Abstützung (3jO zur Anordnung mit obenliegender
Ausgußtülle vorgesehen ist, wobei die Einfüllöffnung (2) an die Ausgußtülle angrenzt.
2. Teekann nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Einfüllöffnung (2) vor dem Siebboden (7)
eine Durchlaßöffnung (6) vorgesehen ist.
PROFESSIONAL R E P R E S;e'n «Γ AJT lf Vs's· Β.Ϊ F.CJ R1E. T H E EUROPEAN PATENT OFFICE
3. Teekanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch einen Fuß (4) und den
Henkel (3) gebildet ist.
4. Teekanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querwand (5) im Bereich der Einfüllöffnung (2) hochgezogen ist.
5. Teekanne nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11)
für die Einfüllöffnung (2) mit einer Wand (12) versehen
ist, die den die Teeblätter aufnehmenden Raum, begrenzt.
6. Teekanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (12) ein unterhalb der Querwand (5) und
der Durchlaßöffnung (6) liegender Haltevorsprung (13)
ausgebildet ist.
Beschreibung:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808028998 DE8028998U1 (de) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Teekanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808028998 DE8028998U1 (de) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Teekanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8028998U1 true DE8028998U1 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6720181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808028998 Expired DE8028998U1 (de) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Teekanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8028998U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740397C1 (en) * | 1987-11-28 | 1989-08-31 | J T Ronnefeldt Kg | Teapot with removable straining insert |
-
1980
- 1980-10-31 DE DE19808028998 patent/DE8028998U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740397C1 (en) * | 1987-11-28 | 1989-08-31 | J T Ronnefeldt Kg | Teapot with removable straining insert |
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