DE8028837U1 - Aus einem Zuschnitt bestehende Schuette o.dgl - Google Patents

Aus einem Zuschnitt bestehende Schuette o.dgl

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DE8028837U1
DE8028837U1 DE19808028837 DE8028837U DE8028837U1 DE 8028837 U1 DE8028837 U1 DE 8028837U1 DE 19808028837 DE19808028837 DE 19808028837 DE 8028837 U DE8028837 U DE 8028837U DE 8028837 U1 DE8028837 U1 DE 8028837U1
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fold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

29.10.1980 W/He - 3 - Sch/g 10.396
"Aus einem Zuschnitt bestehende Schütte oder dergl."
Die Neuerung bezieht sich auf Schütten, insbes. Einzelschütten, Behältnisse oder dergiL, die übereinander angeordnet und in Verbindung mit einem Bodenaufsteller eingesetzt werden können, und die aus einem einzigen Kartonzuschnitt au-s Karton, Wellpappe oder dergl. mit Faltkanten bestehen sowie längs einer einzigen Endklebestelle miteinander verbunden sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Schütte so auszugestalten, daß sie in aufgestelltem Zustand eine stabile und attraktive Einheit darstellt, die stapelbar ist, die als Ganzes in den Bodenaufsteller einsetzbar ist und die freien Zugang zum angebotenen Produkt bietet.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorderwand im einen Sockel für die Warenaufnahme bildenden Abstand zur untersten Begrenzung der Schütte längs diagonaler, nach oben aufeinander zulaufender Faltlinien nach innen gefaltet ist, daß die beiden Seitenwände einen von oben bis in den unteren Teil der Seitenwand reichenden Einschnitt aufweisen und eine Faltlinie vom unteren Ende des Einschnittes zu dem Beginn der diagonalen FaItlinie vorgesehen ist, daß der gefaltete Teil der Seitenwand sich an den verbleibenden Teil der Seitenwand versteifend anlegt, und daß die Vorderwand zur Sockeloberfläche um 90 in die horizontale Ebene sowie der obere Rand der Vorderwand um weitere 90° versteifend gegen die Rückwand anliegend gefaltet ist.
Dabei entspricht die Tiefe der Vorderwand abzüglich des Sockels der Breite der Seitenwand, während die die obere Begrenzung der Vorderwand darstellende Lasche im aufgestellten Zustand der Schutt parallel zur Rückwand und an dieser zur Versteifung anliegend positioniert ist. Die mit der Vorderwand verbundenen, durch die Einschnitte gebildeten lappenförmigen Teile der Seitenwandungen sind im Betriebszustand der Schütte an die Seitenwände herangeklappt,
29.10.1980 W/Ee - 4 - Sch/g 10.396
und zwar aus der gefalteten vertikalen Position in die horizontale I; Position. .;
Zweckmäßigerweise ist die Schütte leicht nach hinten geneigt, in- $ dem die Bodenbegrenzung der Schütte an den Seitenwänden keilförmig | und die Rückwand unten in Höhe der höchsten Erhebung des Keiles | geschnitten ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß die in der ? Schütte aufgenommenen Produkte nach vorne aus der Schütte herausfallen. Zur Sicherung des untersten Produktes sind die nach oben ; stehenden Laschen vorgesehen, die von der Sockeloberseite der
Schütte ausgehen. Die Schütte wird durch die durch die Faltung
erzielte Versteifung besonders stabil, hat jedoch den Vorteil,
daß sie als ebener Zuschnitt platzsparend und bequem gelagert ?j, werden kann. ;;
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt:
Pig. 1 eine Abwicklung des Zuschnittes für die neuerungsgemäße ; Schütte,
Pig. 2 eine erste Phase des Paltens, wobei der Zuschnitt nach
Pig. 1 an der Klebestelle geschlossen ist, :
Pig. 3 einen weitergehenden Zustand des Faltens, und
Pig. 4 den fertigen Betriebszustand der Schütte.
Der einteilige Kartonzuscnnitt nach Pig. 1 besteht aus einer i Rückwand 1, einer Seitenwand 2, die von der Rückwand 1 durch ; die Paltlinie 3 getrennt ist, einer Vorderwand 4, die durch die fs
Paltlinie 5 von der Seitenwand 2 getrennt ist, eine zweite Sei- | tenwand 6, die durch die Paltlinie 7 von der Vorderwand 4 ge- § trennt ist, und einen Streifen 8, der durch die Paltlinie 9 von |
if der Seitenwand 6 getrennt ist. Der Streifen 8 wird durch Kleben i mit der Stelle 10 der Rückwand 1 verbunden, so daß nach fertig- j
gestellter Klebeverbindung ein oben und unten offenes, quader- % förmiges Gebilde entsteht. Wenn die einzelnen Schütten nicht |
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als Einzelschütten verwendet, sondern übereinander gestapelt werden sollen, ist für die aufgestellte Schütte die horizontale Linie 11 die oberste Begrenzungslinie der Rückwand und der beiden Seitenwände. Die Seitenwände 2 und 6 weisen von den Eckpunkten 12 und 13 ausgehende Einschnitte 14 und 15 auf, die .nach unten zu den Punkten 16 und 17 verlaufen. Von den Punkten 16 und 17 führen Faltlinien 18 und 19 zu den Punkten 20 und 21, die die Höhe des Sockels 22 in der Vorderwand festlegen. Mit 23 bzw. 24 ist jeweils der durch den Schnitt 14 bzw» 15 gebildete freiliegende Teil der Seitenwand bezeichnet. Die Teile 23 und 24 sind über die Faltlinien 18, 19 und die Faltlinien 25, 26 mit der Vorderwand verbunden. Die Vorderwand weist von den Punkten 20tnd 21 nach oben innen verlaufen de Faltlinien 27 und 28 auf, die die horizontale Linie 29 an den Punkten 30 und 31 schneiden. Vondiesen Punkten verlaufen Faltlinien 32, 33 zwischen der oberen Begrenzung 34- und der unteren Begrenzung 29 dieses horizontalen Streifens, der zum Aufstellen der Schütte um die Linie 29 geklappt wird und der, wenn die Vorderwand zwischen der Linie 35 und der Linie 29 zum Boden der Schütte um die Linie 35 geklappt wird, in Anlage mit der Rückwand 1 der Schütte kommt und damit als versteifendes Element dient. Der Abstand zwischen Linie 29 und 35 entspricht dabei der Breite der Seitenwand 2 bzw. 6.
In der Vorderwand sind über der Linie 35 Aussparungen 36, 37 vorgesehen, die Lappen 38, 39 ausbilden, welche beim Umklappen der Vorderwand um die Linie 35 in der Ebene des Streifens 22 nach oben stehen und als vordere Begrenzung für die von der Schütte aufgenommenen Produkte dienen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1 dargestellt ^ ist und die besonders für übereinander zu stapelnde Schütten verwendbar ist, ist von der Linie 11 nach oben ausgehend auf der Rückwand ein Ansatz 40 vorgesehen, der durch eine Faltlinie 41 parallel zur Linie 11 in den oberen Abschnitt 42 und den unteren Abschnitt 43 unterteilt ist. Der untere Abschnitt 43 ist mit Ii einem entsprechenden Ansatz 44 der Seitenwand durch die Faltlinie 4J
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verbunden, die die Verlängerung der FaItlinie 3 darstellt. Ein entsprechender Ansatz ist auf der zweiten Seitenwand 6 mit 46 vorgesehen. Der Abschnitt 42 weist Laschen 48 und 49 auf, die b-eim Falten des Ansatzes 40 um die Faltlinie 11 in Aussparungen 50, 51 an der Faltlinie 11 eingesteckt werden.
Zur Durchführung des Faltens sind im Abschnitt 42 zwei Diagonalfalten 52 und 53 vorgesehen; zum Palten wird der seitlich durch die Faltlinien 53 und 54 begrenzte trapezförmige Teil 42, 43 um 90° nach vorne gefaltet, die dreieckförmigen Eestteile des Ansatzes 40 werden dadurch nach hinten und gleichzeitig die Fläche 44 bzw. 46 um 90° nach innen gelegt, so daß eine Teildeckfläche ausgebildet wird, deren Flächeninhalt sich aus der Trapezfläche 42, 43 - begrenzt durch die Linien 52, 53 - und d.en Flächen 44 und 46 zusammensetzt.
Um die Schütte z.B. als Einzelschütte verwenden zu können und um ein Herausfallen der in der Schütte gestapelten Produkte zu verhindern, wird die Schütte nach hinten abgeschrägt, wie durch die gestrichelte Linie 54-55-56 in Fig. 1 dargestellt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Schütte, insbesondere Einzelschütte oder dgl. Behältnis, die übereinander stapelbar und in Verbindung mit einen Bodenaufsteller einsetzbar ist, und die aus einem einzigen Zuschnitt aus Karton, Wellpappe oder dgl. mit Faltkanten besteht, wobei zwei zueinander entgegengesetzt liegende Enden des Zuschnittes längs einer einzigen Endklebestelle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand mit einen
Sockel für die Warenaufnahme bildenden Abstand zur untersten Begrenzung der Schütte längs diagonaler, nach oben aufeinander zulaufender Faltlinien nach innen gefaltet ist, daß die
beiden Seitenwände einen von oben bis in den unteren Teil der Seitenwand reichenden Einschnitt aufweisen und eine Faltlinie vom unteren Ende des Einschnittes zu dem Beginn der diagonalen Faltlinie vorgesehen ist, daß der gefaltete Teil der Seitenwand sich an den verbleibenden Teil der Seitenwand versteifer anlegt, und daß die Vorderwand zur Sockeloberfläche um 90 ir die horizontale Ebene sowie der obere Rand der Vorderwand um weitere 90° versteifend gegen die Rückwand anliegend gefaltet ist.
2. Schütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Sockeloberfläche gefaltete Teil der Vorderseite des Zuschnittes an dieser Faltstelle Ausschnitte aufweist, und daß die
diesen Ausschnitten entsprechenden Ansätze ohne Faltlinie au geführt sind und bei gefalteter Vorderwand in der Ebene der
vorderen Sockelwand nach oben vorstehende Erhebungen sind.
3. Schütte nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Seitenwände durch eine Stanzlinie in einen
trägerformigen hinteren Teil und einen nach innen gefalteten, einklappbaren vorderen Bereich unterteilt ist.
4. Schütte nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die
Stanzlinie von der Oberkante der Seitenfläche nach unten etws über zwei Drittel der Höhe verlaufend ausgebildet ist, und da
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vom Ende der Stanzlinie "bis zum Eckpunkt der Sockeloberkante mit der Seitenfläche eine Biegekante vorgesehen ist.
5. Schütte nach Anspruch 1 tos 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Rückwand durch zwei parallele, horizontale Faltlinien in zwei übereinanderliegende Abschnitte unterteilt ist, deren unterer seine Portsetzung in den beiden Seitenflächen findet, und daß durch Falten der beiden Abschnitte der Rückwand und des oberen Abschnittes der Seitenwand um die FaItlinien jeweils um 90° eine versteifende Teildeckfläche zur Aufnahme einer darübergestellten Schütte entsteht=
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002644U1 (de) * 2011-02-11 2011-10-24 Pack It! Verpackungen Gmbh Karton
DE102012025017A1 (de) * 2012-12-20 2014-06-26 Smurfit Kappa Gmbh Warenständer

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DE202011002644U1 (de) * 2011-02-11 2011-10-24 Pack It! Verpackungen Gmbh Karton
DE102012025017A1 (de) * 2012-12-20 2014-06-26 Smurfit Kappa Gmbh Warenständer
DE102012025017B4 (de) * 2012-12-20 2015-10-01 Smurfit Kappa Gmbh Warenständer

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