DE8028490U1

DE8028490U1 - Tisch mit zusammensetzbarer tischplatte

Info

Publication number: DE8028490U1
Application number: DE19808028490
Authority: DE
Original assignee: Drabert Soehne Minden Westf
Current assignee: Drabert Soehne Minden Westf
Priority date: 1980-10-25
Filing date: 1980-10-25
Publication date: 1981-02-12

Description

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Dipl.-Ing. Bodo THIELKiNG

Telefon: C052O 60621 + 63313

Dipl.-Ing. Otto ELBERTZHAGEN _Τβ,_{θχ: 932O59 anwlt d}

Postscheckkonto: Han 309193-302 Anwaitsaktenzelchen: 12 177 Datum: 23. Oktober 198C

Anmelder: Firma Drabert Söhne Minden (Westf.), Wilhelmstraße 11-17, 4950 Minden

Tisch mit zusammensetzbarer Tischplatte

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit aus Einzelstücken zusammensetzbarer Tischplatte, welche einen Umleimer aufweist. Derartige Tische sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Üblicherweise werden die Ergänzungsstücke stirnseitig an die Grundplatte gesetzt bzw. an weitere Ergänzungsstücke angereiht. Alle Einzelstücke sind dabei mit einem gemeinsamen Gestell verbunden.

Als störend wird bei derartigen Ausführungsformen die Tatsache angesehen, daß die Einzelstücke vergleichsweise deutliche Fugen bilden, welche sich bis in den Umleimer hinein erstrecken.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Bildung einer großen Tischfläche unter Vermeidung von störenden Trennfugen ermöglicht wird.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß die Umleimerstücke der einzelnen Plattenstücke mit ihren Stirnseiten gegenüber den Stirnseiten der Plattenstücke zurückliegen und im zusammengeschobenen Zustand der Plattenstücke zwischen den benachbarten Umleimerstücken jeweils ein

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die Umleimerkontur fortsetzendes Verbindungsstück angeordnet ist, das jeweils mit seinen Stirnseiten an den gegenüberliegenden Stirnseiten der Umleimerstücke anliegt, wobei stirnseitig Verbindungszapfen und damit fluchtende, ineinandergreifende Zapfenlöcher in Umleimerstücken und Verbindungsstücken vorgesehen sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Verbindungszapfen am Verbindungsstück und die Zapfenlöcher am Umleimer vorgesehen.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Umleimerstücke aus Massivholz bestehen.

Neuerungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Verbindungsstücke aus Metall oder Kunststoff bestehen.

Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 - eine perspektivische Explosionsdarstellung von Teilen zweier benachbarter Einzelstücke mit Verbindungselement,

Figur 2 - die in Figur 1 dargestellten Teile im zusammengeschobenen Zustand.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Einzelstück 1 einer Tischplatte vorgesehen, welches eine Stirnseite 3 aufweist und innerhalb der Stirnseite mehrere Zapfenlöcher 2, von denen eins in der Zeichnungsfigur 1 sichtbar ist. An der Seitenkante ist am Einzelstück 1 ein aus Massivholz bestehender Umleimer vorgesehen, der an seiner Oberseite bündig mit der Oberfläche des Einzelstücks 1 liegt. Die Stirnseite 4 des

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J Umleimers 16 liegt um einen Betrag a gegenüber der Stirnseite

3 zurück. In der Stirnseite sind zwei hierzu senkrecht angeordnete Zapfenlöcher 5 und 6 vorgesehen.

Das Einzelstück 2 trägt an seiner Stirnseite 19 mehrere Zapfen 12, von denen einer in Figur 1 sichtbar ist.

;j Ein Umleimer 17 liegt mit seiner Stirnfläche 18 um einen

Betrag a gegenüber der Stirnseite zurück. In der Stirnseite 18 des Umleimers 17 befinden sich zwei senkrecht zur Stirnseite 18 angeordnete Zapfenlöcher 14 und 15.

Ein Verbindungsstück 7, welches das Profil der Umleimerstücke 16 und 17 besitzt, trägt auf seiner Stirnseite 20 zwei untereinander angeordnete Zapfen 10 und 11 und auf seiner Stirnseite die untereinander angeordneten Zapfen 8 und 9.

Im zusammengeschobenen Zustand liegen die Stirnseiten 3 und der Plattenstücke 1 und 2 eng aneinander und der Zapfen 12 greift in das Zapfenloch 2 ein. Außerdem greifen im zusammengeschobenen Zustand die Zapfen 8 und 9 in die Zapfenlöcher 6 und 5, während die Zapfen 11 und 10 in die Zapfenlöcher und 15 eingreifen. Die Zapfenlöcher und Zapfen sind jeweils so ausgelegt, daß sie die zugehörigen Stücke sauber und genau miteinander verbinden. Durch die enge Verbindung der verschiedenen Stirnseiten können sehr gute und wenig störende Übergänge zwischen den verschiedenen Einzelstücken erzeugt werden.

Claims

1. Tisch mit aus Einzelstücken zusammensetzbarer Tischplatte, welche einen Umleimer aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Umleimerstücke (16; 17) der einzelnen Plattenstücke (1; 2) mit ihren Stirnseiten (4; 18) gegenüber den Stirnseiten (3; 19) der Plattenstücke (1; 2) zurückliegen und im zusammengeschobenen Zustand der Plattenstücke (1; 2) zwischen den benachbarten pmleimerstücken (16; 17) jeweils ein die Umleimerkontur fortsetzendes Verbindungsstück (7) angeordnet ist, das jeweils mit seinen Stirnseiten (20; 21) an den gegenüberliegenden Stirnseiten (18; 4) der Umleimerstücke (17; 16) anliegt, wobei stirnseitig Verbindungszapfen (8; 9; 10; 11) und damit fluchtende ineinandergreifende Zapfenlöcher (6; 5; 15; 14) in Umleimerstücken (16; 17) und Verbindungsstück (7) vorgesehen sind.

2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (8; 9; 10; 11) am Verbindungsstück (7) und die Zapfenlöcher (6; 5; 15; 14) in den Umleimerstücken (16; 17) vorgesehen sind.

3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e - . kennzeichnet, daß die Umleimerstücke (16; 17)

f aus Massivholz bestehen.

4. Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,

I' dadurch gekennzeichnet, daß das

P Verbindungsstück (7) aus Kunststoff besteht.

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5. Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (7) aus Metall besteht.

6. Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (8; 9; 10; 11) aus Metall bestehen, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der zugehörigen Zapfenlöcher (6; 5; 15; 14) entspricht.

Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (3; 19) der Einzelstücke (1; 2) im Zusammenbauzustand miteinander im Eingriff stehende Zapfenlöcher (2) und Verbindungszapfen (12) vorgesehen sind.