DE8027354U1 - Vorrichtung zum kappen eines laufenden fadenstranges u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum kappen eines laufenden fadenstranges u.dgl.

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DE8027354U1 DE19808027354 DE8027354U DE8027354U1 DE 8027354 U1 DE8027354 U1 DE 8027354U1 DE 19808027354 DE19808027354 DE 19808027354 DE 8027354 U DE8027354 U DE 8027354U DE 8027354 U1 DE8027354 U1 DE 8027354U1
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Vorrichtung zum Kappen eines laufenden Fadenstranges und dergleichen.
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Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kappen eines laufenden Fadenstranges,'Spinnkabels oder sonstigen band- bzw. strangfÖrmigen Gutes/ bestehend aus einem quer zur Bewegungsrichtung des zu kappenden Gutes geführten, von einer Feder und einem beidseitig gesteuert beaufschlagbaren Kolben eines Hubmotors angetriebenen Schneidmesser.
Eine solche Anordnung ist durch die DE-OS 1 760 857 bekannt geworden, mit der das Problem verfolgt wird, eine sichere Trennung eines mit hoher Geschwindigkeit geführten Stranges so schnell wie möglich herbeizuführen, um eine glatte Trennstelle zu erzeugen.
Zur Lösung dieses Problemes wird ein quer zur Bewegungsrichtung des Stranges geführtes Schneidmesser verwendet, das an der Kolbenstange eines beidseitig beaufschlagbaren
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Kolbens eines Hubmotors angeordnet ist, wobei die Bewegung der Kolbenstange zusätzlich durch eine Feder unterstützt wird.
Eine solche bekannte Anordnung weist eine für die Praxis . noch nicht ausreichende Schnittgeschwindigkeit auf. Dies hängt damit zusammen, daß der von der Feder unterstützte Kolben bei dem den Schneidvorgang auslösenden Impuls gegen die Wirkung eines Druckmittels arbeiten muß, das zwar schnell entlüftet werden soll, aber während der Zeit der Entlüftung als Dämpfungswiderstand wirkt. Die in der Feder innewohnende Kraft kann daher nur insoweit wirksam werden, als das Druckmittel Zeit zur Entlüftung benötigt. Außerdem ist in der bekannten Vorrichtung das schnellaufende Fadenbündel zwar geführt, weicht aber beim Kappen zuerst einige Millimeter seitlich aus. Die Folge der bekannten Maßnahme und des seitlichen Ausweichens ist demnach eine zu geringe Schnittgeschwindigkeit, die beim schneilaufenden Fadenbündel keinen ausreichend glatten Schnitt herbeiführt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Kappen eines laufenden Fadenstranges und dergleichen zu entwickeln, welche die geschilderten Schwierigkeiten beseitigt und den Schneidvorgang plötzlich unter Bildung einer glatten Schnittfläche beim schnellaufenden Fadenstrang ermöglicht.
Ausgehend von der eingangs erwähnten DE-OS 1 760 857 besteht die Neuerung darin, daß ein das Schneidmesser tragender und von der Feder angetriebener Kolbenteil unabhängig vom beidseitig gesteuerten beaufschlagbaren Kolben in einem Zylinder koaxial zum Kolben geführt und mit dem Kolben einerseits über einen einseitig wirkenden Rückholanschlag und
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andererseits mit einer in Abhängigkeit von der gesteuerten Kolbenbewegung lösbaren Arretiervorrichtung verbunden ist.
Dadurch, daß der das Schneidmesser tragende Kolbenteil unabhängig vom Kolben oder dessen Kolbenstange geführt und von der Feder belastet sowie in der Spannstellung arretiert ist, gelingt es, nach Lösen der Arretierung die Federkraft explosionsartig und ohne wesentlichen Widerstand freizusetzen, wobei die Eigenbeweglichkeit des Kolbenteils gegenüber der Kolbenstange oder dem Kolben ausgenutzt wird, aber dennoch der Kolben in die Lage versetzt ist, den freigesetzten Kolbenteil nach Ausführung des Schneidvorganges wieder in die Spannstellung zurückzuführen.
Es liegt auf der Hand, daß dieser Gegenstand der Neuerung mannigfacher Weise variiert werden kann. So ist es nicht unbedingt erforderlich, den Kolbenteil in einem Zylinder zu führen, denn es ist auch durchführbar, den Kolbenteil auf der Kolbenstange axial beweglich zu lagern, ohne ihn von einem Zylinderteil umgreifen zu lassen. Dies hat dann allerdings zur Folge, daß das Schneidmesser in praktisch ungeführtem Weg den Fadenstrang durchtrennen muß, es sei denn, daß eine besondere Führung für das Schneidmesser vorgesehen wird. Da mit diesen Varianten gewisse Nachteile verbunden sind, wird das erwähnte Ausführungsbeispiel der Neuerung vorgezogen.
Um den Kolbenteil aus der Schneidstellung in die Spannstellung zurückzuführen, ist im Rahmen eines Ausführungsbeispiels der Neuerung vorgesehen, daß die Kolbenstange des Kolbens in einer Bohrung des Kolbenteils geführt und mit einem radial sich erstreckenden, durch mindestens einen
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ein- oder beidseitig begrenzten Schlitz in der Wandung des Kolbenteils geführten Stift als Rückholanschlag versehen ist. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß die Kolbenstange bei einseitiger Beaufschlagung zur Ausführung des Schneidvorganges den Weg freimacht für die selbsttätige, federbelastete Bewegung des das Schneidmesser tragenden Kolbenteils. Bei · Rückwärtsbewegung des Kolbens wird dieser freigegebene Weg wieder aufgeholt und damit die Voraussetzung zur Spannung
i und Arretierung des Schneidmessers bzw. dsssen Kolbenteils
geschaffen.
Um die Arretierung des Kolbenteils auf einfache Weise sicherzustellen, wird mit der Neuerung vorgeschlagen, daß der Kolbenteil an der dem Kolben zugewandten Seite in seiner Außenmantelfläche eine umlaufende Ringnut aufweist, in die von außen her in der Spannstellung ein Arretierzapfen eingreift, dessen Träger in Abhängigkeit von der Bwegung der Kolbenstange und deren Kolbens in etwa radialer,Richtung betätigbar ist.
Dieser Träger kann im Rahmen eines Ausführungsbeispiels der Neuerung als Blattfeder ausgebildet sein, wobei es sich empfiehlt, daß die Blattfeder in einem parallel zur Zylinderachse sich erstreckenden Schlitz, der von einer Aussparung im Zylindermantelbereich ausgeht, gehalten ist.
Außerdem empfiehlt es sich, im Zylinder einen radial beweglich geführten Druckstift vorzusehen, der innenseitig von einer an der Kolbenstange befindlichen Kurve beaufschlagbar ist und der außenseitig vom Träger bzw. der Blattfeder abgedeckt ist.
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Sobald der Impuls zur Durchführung des Schneidvorganges gegeben ist, bewegt sich also der Kolben unter einseitiger Beaufschlagung des Druckmittels {z.B. Druckluft) und..betätigt während des Vorwärtsweges den Träger (Blattfeder) der den Arretierzapfen aus der Ringnut entfernt, in welche er eingegriffen hat. Damit wird schlagartig ein Entsperrungsvorgang ausgelöst, der die Druckfeder sofort in die Lage versetzt, den geführten Kolbenteil mit dem daran angeordneten Schneidmesser quer zur Bewegungsrichtung de,s Fadenstranges zu bewegen. Selbst dann, wenn der Fadenstrang sehr schnell bewegt wird, erfolgt ein glatter Schnitt, ohne daß die Gefahr des Aufspaltens des Fadenstranges besteht.
Im Rahmen eines weiteren Ausführungsbeispiels der Neuerung empfiehlt es sich, daß das Schneidmesser in einen stirnseitigen Schlitz des Kolbenteiles eingreift, darin schwenkbar gelagert und parallel zur Lagerachse mit Federdruck belastet ist, daß die Klinge des Schneidmessers in einem mit einer Einlegekerbe versehenen Zylinderteil an mindestens zwei Flächen geführt ist, und daß das Schneimesser mit Hilfe des Fadendruckes in Gleitkontakt mit der als Gegenmesser dienenden Einlegekerbe gebracht ist. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß die Führung des Schneidmesser so wie die Führung des zu schneidenden Fadenbündels in einer kompakten Einheit mit der Führung des Kolbenteils, der Kolbenstange und des Kolbens zusammengefaßt werden können. Die bewegten Teile sind bis auf die zur Arretierung des Kolbenteiles vorgesehenen Blattfeder (Träger) nach außen geschützt angeordnet. Man braucht also nur den zu durchschneidenden Fadenstrang in die gleichzeitig als Gegenmesser dienende Einlegekerbe einzuführen, hinter deren Rand die Schneide des Schneidmessers in Bereitschaftsstellung zum Schnitt arretiert ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, durch Anschrägen des Schneidmessers einen ziehenden Schnitt
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bei einem geführten Schneidmesser auszuführen, ohne daß eine Verletzungsgefahr gegeben ist.
Diese und weitere Merkmale ergeben sich aus -der Zeichnung. In ihr ist die Neuerung schematisch und beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kappvorrichtung
und
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II gemäß
Figur 1.
Das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 zeigt eine Vorrichtung zum Kappen eines laufenden Fadenstranges, wobei der Fadenstrang (in nicht dargestellter Weise),durch eine Einlegekerbe 13 geführt und von einer Messerschneide 26 eines Schneidmessers IO durchtrennt wird. Die Zuordnung der in Figur 1 und 2 dargestellten Vorrichtung zu einer Arbeitsmaschine ergibt sich beispielsweise aus der DE-OS 1 760 857, ohne daß die Neuerung auf diesen Anwendungsfall beschränkt ist.
Gemäß Figur 1 ist eine Kolbenstange 2 mit einem Kolben in einem Zylinder 16 axial verschiebbar geführt. Der Kolben 1 wird einerseits über die Druckkammer 17 und andererseits über die Druckkammer 18 beaufschlagt, wobei diese Kammern 17, 18 über Ventilanschlüsse 19, 20 mit geeigneten Steuermitteln (vlg. DE-OS 1 760 857) verbunden.sind. Es empfiehlt sich, Druckluft als Steuerung vorzusehen, ohne daß die Neuerung darauf beschränkt ist.
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Beim Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im Zylinder 16 außerdem ein Kolbenteil 9 axial beweglich geführt und von einer Druckfeder 8 beaufschlagt, die sich am Zylinder 16 abstützt. Dieser Kolbenteil 9 trägt in einer noch darzustellenden Weise ein Schneidmesser 10, dessen an die Messerschneide 26 angrenzender Bereich in einen Zylinderteil 23 in bestimmter Weise geführt ist.
Das Problem der Neuerung besteht darin, den Kolbenteil 9 unter der Wirkung der Druckfeder 8 für die Ausführung des Schneidvorganges freien Bewegungsraum zu verschaffen aber andererseits den Kolbenteil 9 nach Ausführung des Schneidvorganges wieder in die Spannstellung, die in Figur 1 dargestellt ist, zurückzuführen.
Zu diesem Zweck sind an der Kolbenstange 2 ein oder mehrere radial vorkragende Stifte 14 (Rückholanschlag) vorgesehen, der in einen Schlitz des Kolbenteils 9 eingreift. Die Druckbeaufschlagung in der Druckkammer 17 führt also dazu, daß der Stift 14 gegen die einseitige Begrenzung des Kolbenteiles 9 einwirkt und den Kolbenteil 9 in die in Figur 1 gezeigte Spannstellung bewegt.
Andererseits besitzt die Kolbenstange 2 in ihrem Mantelbereich eine Kurve 3, die gegen einen im Zylinder 16 radial geführten Druckstift 4 einwirkt. Wenn also in die Druckkammer 18 ein Druckmittel eingeführt wird, bewegt sich der Kolben 1 mit der Kolbenstange 2 in Richtung zum Kolbenteil 9, wobei die Kurve 3 auf den Druckstift 4 aufläuft und diesen radial nach außen bewegt. Dieser Druckstift 4 ist außenseitig von einem Träger (Blattfeder) 5 abgedeckt und vorzugsweise mit diesem Träger 5 verbunden. Außerdem sitzt am Träger 5 ein
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Arretierzapfen 6, der in eine im Mantelbereich des Kolbenteiles 9 umlaufende Ringnut 7 eingreift. Die Kolbenstange 2 ist beim Ausführungsbeispiel im Kolbenteil 9 axial geführt. Wird also der Druckstift 4 unter Axialbewegung der Kolbenstange 2 radial nach außen gedrückt, führt dies dazu, daß der Arretierzapfen 6 aus der Ringnut 7 freikommt, damit die Arretierung des Kolbenteiles 9 freigibt und somit die Wirkung der Federkraft der Druckfeder 8 auslöst. Nun kann der Kolbenteil 9 mit dem Schneidmesser 10 sich frei bewegen, wobei ein Entlüftungsspalt 27 dafür sorgt, daß keine Pufferwirkung durch aufgestaute Luft eintreten kann. Die Messerschneide durchquert dabei die Einlegekerbe 13 mit dem darin befindlichen Fadenstrang und durchtrennt diesen in einem glatten Schnitt.
Der beim Ausführungsbeispiel als Blattfeder ausgebildete Träger 5 ist in besonders einfacher Weise am Zylinder 16 angeordnet. Zu diesem Zweck ist im Zylinder 16 im Mantelbereich eine Aussparung 21 vorgesehen, in welche der Träger 5 eingreift. Das untere Ende des Trägers 5 wird in einen Schlitz 22 eingeführt, der parallel zur Achse der Kolbenstange 2 sich erstreckt. Man braucht daher die Blattfeder 5 bzw. den Träger nur von der Aussparung 21 her in den Schlitz 22 einzuführen, um der Blattfeder 5 einen gesicherten Kalt zu verschaffen.
Beim Ausführungsbeispiel der Neuerung ist das Schneidmesser in einem stirnseitigen Schlitz 25 des Kolbenteils 9 angeordnet und um den Lagerbolzen 24 drehbar geführt. Dabei wird, wie Figur 2 zeigt, das Schneidmesser über eine axial zum Lagerbolzen 24 wirkende Feder 11 belastet, welche dazu führt, daß das Schneidmesser 10 flächig gegen ein Gegenmesser 12 wirkt, das im Zylinderteil 23 angeordnet ist. Außerdem empfiehlt
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es sich/ wie Figur 1 zeigt/ die freien Enden des Schneidmessers 10 an mindestens einer anderen Seite, beispielsweise durch den Zylinderteil 23, zu führen, so daß das Schneidmesser 10 keine willkürliche Bewegung sondern eine geführte beschreibt.
Das Ausführungsbeispiel der Neuerung geht davon aus, den Kolbenteil 9 im gleichen Zylinder 16 zu führen, der auch die Kolbenstange 2 und den Kolben 1 führt. Gleiche Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, daß der Kolbenteil 9 an der Kolbenstange 2 geführt ist und außenseitig nicht umgriffen wird. Die Neuerung ist aber keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche:
    1. Vorrichtung zum Kappen eines laufenden Fadenstranges, Spinnkabels oder sonstigen band- bzw. strangförmigen Gutes, bestehend aus einem quer zur Bewegungsrichtung des zu kappenden Gutes geführten, von einer Feder und einem beidseitig gesteuert beaufschlagbaren Kolben eines Hubmotors angetriebenen Schneidmesser, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Schneidmesser (10) tragender und von der Feder (8) angetriebener Kolbenteil (9) unabhängig vom beidseitig gesteuert beaufschlagten Kolben (1) in einem Zylinder (16) koaxial zum Kolben (1) geführt und mit dem Kolben (1) einerseits über einen einseitig wirkenden Rückholanschlag (14) und andererseits mit einer in Abhängigkeit von der gesteuerten Kolbenbewegung lösbaren Arretiervorrichtung (3 bis 6) verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (2) des Kolbens (1) in einer Bohrung des Kolbenteils (9) geführt und mit einem radial sich erstreckenden, durch mindestens einen ein- oder beidseitig begrenzten Schlitz (15) in der Wandung des Kolbenteils (9) geführten Stift (14) als Rückholanschlag versehen ist.
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    .[?;· 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kolbenteil (9) an der dem Kolben (1) zugewandten Seite in seiner Außenmantelfläche eine umlaufende Ringnut (7) aufweist, in die von außen her in der Spannstellung ein Arretierzapfen (6) eingreift, dessen Träger (5) in Abhängigkeit von der Bewegung der Kolbenstange (2) und deren Kolbens (1) in etwa radialer Richtung betätigbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) des Arretierzapfens (6) als Blattfeder ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (16) ein radial beweglich geführter Druckstift (4) vorgesehen ist, der innenseitig von einer an
    der Kolbenstange (2) befindlichen Kurve (3) beaufschlagbar ist und der außenseitig vom Träger (5) bzw. der Blattfeder abgedeckt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5) in einem parallel zur Zylinderachse sich erstreckenden Schlitz (22) , der von einer Aussparung (21) im Zylindermantelbereich ausgeht, gehalten ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (10) in einen stirnseitigen Schlitz (25) des Kolbenteils (9( eingreift, darin schwenkbar (24) gelagert und parallel zur Lagerachse mit Federdruck (11) belastet ist, daß die Klinge (26) des Schneidmessers (10) in einem mit einer Einlegekerbe (13) versehenen Zylinderteil (23) an mindestens
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    zwei Flächen geführt ist, und daß das Schneidmesser (10) mit Hilfe des Federdruckes (11) in Gleitkontakt mit der als Gegenmesser dienenden Einlegekerbe (13) gebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118873A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-02 Palitex Project-Company Gmbh, 4150 Krefeld Doppeldraht-zwirnspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118873A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-02 Palitex Project-Company Gmbh, 4150 Krefeld Doppeldraht-zwirnspindel

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