DE802663C - Hackfruchterntemaschine - Google Patents

Hackfruchterntemaschine

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Publication number
DE802663C
DE802663C DEP7979A DEP0007979A DE802663C DE 802663 C DE802663 C DE 802663C DE P7979 A DEP7979 A DE P7979A DE P0007979 A DEP0007979 A DE P0007979A DE 802663 C DE802663 C DE 802663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
root crop
sieve
harvester
chassis
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Expired
Application number
DEP7979A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Dreyer
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Individual
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Individual
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Publication of DE802663C publication Critical patent/DE802663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/10Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with receiving screens; Implements for depositing the root crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hackfruchtefntemaschinen, insbesondere auf von der Zapfwelle eines Schleppers aus angetriebene Kartoffelerntemaschinen, mit einer neben dem Roder -angeordneten Sieb- und Hubtrommel. Bei diesen Maschinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Roder und die Siebtrommel unter Zwischenschaltung eines Fahrgestells oder Vorderwagens an den Schlepper anzuhängen, wobei das Fahrgestell die für die
ίο Maschine erforderlichen Antriebsaggregate trägt, die kraftschlüssig mit der Schlepperzapf welle verbunden sind.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist sowohl der Roder als auch die Sieb- und Hubtrommel
»5 frei schwenkbar an das Fahrgestell angehängt. Dabei läßt es sich nicht immer vermeiden, daß der Roder beim Kurvenfahren u. dgl. zurückläuft und dann mit Teilen der Sieb- und Hubtrommel zusammenstößt, wodurch häufig Maschinenteile ver-
ao bogen werden oder zu Bruch gehen. Außerdem kommt es dabei leicht vor, daß infolge der veränderten Stellung von Roder und Trommel zueinander ein Teil der Früchte neben der Trommel vorbeigeworfen wird bzw. wieder aus der Trommel
as zurückrollt.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die im wesentlichen darin besteht, daß die Sieb-: und Hubtrommel oder der Roder in waagerechter Ebene starr mit dem Fahrgestell oder Vorderwagen gekuppelt wird, so daß Fahrgestell und Trommel bzw. Roder stets die gleiche Stellung zueinander einnehmen. Infolge dieser Anordnung behält der an das "Fahrgestell angeschlossene Roder stets die gleiche Stellung gegenüber der neben ihm herlaufenden Sieb- und Hubtrommel bei und wirft daher die Früchte stets an der tiefsten Stelle des Siebkorbes in die Trommel, so daß keine Früchte vorbeigeworfen werden oder wieder aus der Siebtrommel "zurückrollen. Durch die starre Verbindung von Fahrgestell und Siebtrommel wird ferner erreicht, daß die Siebtrommel bei unebenem Gelände oder einseitiger Belastung nicht kippen kann. Auch während des Kurvenfahrens wird durch die erfindungsgemäße starre Verbindung ein Hineinlaufen des Schleuderrades des Reders in die Siebtrommel verm'eden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι die Draufsicht einer nach der Erfindung ausgelrldeten und an einen Schlepper angehängten Kartoffelerntemaschine,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Fahrgestells oder Vorderwagens.
Nach der Erfindung ist die Zugstange α der in bekannter Weise ausgebildeten Sieb- und Hubtrommel b mittels des gabelförmigen Halters c derart mit dem an den Schlepper d angehängten Fahrgestell oder Vorderwagen / gekuppelt, daß Trommel b und Vorderwagen / in waagerechter Ebene starr miteinander verbunden sind, also auch bei Schwenkbewegungen u.dgl. stets die gleiche Stellung zueinander einnehmen. Dagegen ist die Zugstange ο um den waagerechten Kupplungsbolzen g sehwenkbarr -Neben der Sieb- und Hubtrommel b ist der Roder h in an sich bekannter Weise an das Fahrgestell / angehängt. Auf dem Fahrgestell oder Vorderwagen f sind die Antriebsaggregate, im vorliegenden Falle ein Zahnradvorgelege i, mit den erforderlichen Universalgelenken und Schiebestücken angeordnet, die einerseits mit der Zapfwelle k des Schleppers d und anderseits mit dem Roder und der Trommel b kraftschlüssig verbunden sind.
Die Räder m des Fahrgestells oder Vorderwagens f sind um die senkrechten Zapfen η schwenkbar im Vorderwagenrahmen gelagert und werden bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mittels einer die Arme ο miteinander verbindenden Spurstange p und einer zwischen dem einen Arm 0 und der Zugstange q angeordneten Schubstange r nach Art der Achsschenkellenkung in bekannter Weise gesteuert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dagegen sind die Laufräder m als frei schwenkbare Pendelräder ausgebildet, die sich entsprechend dem Zug des Schleppers selbsttätig und unabhängig voneinander einstellen. Die Zugstange q ist in diesem Falle gegabelt und fest mit dem Vorderwagen f verbunden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Roder h in bekannter Weise schwenkbar an den Vorderwagen f angehängt. Es ist naturgemäß auch möglich, den Roder in waagerechter Ebene starr mit dem Vorderwagen / zu verbinden und dabei die Sieb- und Hubtrommel b gelenkig anzubringen, jedoch hat sich die dargestellte Ausführungsform als vorteilhafter erwiesen, da die Trommel bedeutend schwerer ist als der Roder. Außerdem ist der Roder steuerbar, kann also der Siebtrommel wahlweise mehr oder weniger genähert werden.

Claims (3)

Patentansprüche: 1o°
1. Hackfruchterntemaschine, insbesondere Kartoffelerntemaschine, mit Zapfwellenantrieb und einer neben dem Roder angeordneten Siebund Hubtrommel, die beide unter Zwischenschaltung eines die Antriebsaggregate tragenden Fahrgestells oder Vorderwagens an den Schlepper angehängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb- und Hubtrommel (b) oder der Roder (h) in waagerechter Ebene starr mit dem Vorderwagen (/) gekuppelt ist.
2. Hackfruchterntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (m) des Vorderwagens (/) mit Achsschenkellenkung ausgerüstet sind.
3. Hackfruchterntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (wt) des_ Vorderwagens (/) als unabhängig voneinander und frei schwenkbare Pendelräder ausgebildet sind. iao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP7979A 1948-10-02 1948-10-02 Hackfruchterntemaschine Expired DE802663C (de)

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ID=7361473

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