DE8025937U1 - Mascara-buerstchen - Google Patents

Mascara-buerstchen

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DE8025937U1 DE19808025937 DE8025937U DE8025937U1 DE 8025937 U1 DE8025937 U1 DE 8025937U1 DE 19808025937 DE19808025937 DE 19808025937 DE 8025937 U DE8025937 U DE 8025937U DE 8025937 U1 DE8025937 U1 DE 8025937U1
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Description

"Mascara-Bürstchen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mascara-Bürstchen mit einem Stiel und einem an seinem vorderen Ende angeordneten Aüftragsteil in Form eines zentralen Trägers von dem axial beabstandet radiale VorSprünge ausgehen.
Die bekannten Mascara-Bürstchen der vorstehend beschriebenen Art bestehen aus Kunststoff, wobei um den zentralen Träger verteilt dünne fadenförmige Tentakel angeordnet sind, die entweder direkt am Stiel angespritzt sind oder aber an einem Rohr-
stück, welches auf das vordere Stielende aufgeschoben ist*
Me Fertigung dieser Mascara-Bürstchen ist relativ aufwendig und störanfällig, da die Entformung der feinen Tentakel, insbesondere wenn sie rundum um den zentralen Körper verteilt angeordnet sein sollen und somit nicht in einer Entformungsebene liegen können, die Gefahr beinhalten, daß sie beim Öffnen der Form hängen bleiben und damit abgerissen werden* Die Form muß dann erst wieder hergerichtet werden ehe weitergearbeitet werden kann. Darüberhinaus können derartige feine Tentakel nur relativ wenif, insbesondere niedrig-viskose Auftragsmittel oder pulveriörmige Auftragsmittel festhalten und es besteht schließlich die Gefahr, daß beim Drehen des Mascara-Bürstchens zum Auftragen des kosmetischen Mittels auf die Augenlieder die abgebogenen beim Drehen wieder freiwerdenden Tentakel nach vorne schnellen und damit das kosmetische Mittel weggespritzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Mascara-Bürstchen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es einfacher und ohne die Gefahr von Störungen bei der Fertigung hergestellt werden kann und ein sauberes einfaches Auftragen gestattet, unabhängig von der Art des aufzutragenden kosmetischen Mittels.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die radialen Vorsprünge zur Trägerachse senkrechte, vorzugsweise umlaufende Scheiben sind.
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Dieöe erfindtmgsgemäße Ersetzung der bisherigen dünnen fadenförmigen Tentakel durch umlaufende Scheiben hat zum einen den Vorteil, daß die Aufträgsteile aus beliebigem Werkstoff, gegebenenfalls sogar aus Metall bestehen könnten, obgleich selbstverständlich auch bei der erfindungsgemäßen Ausbildung Kunststoff der bevorzugte Werkstoff ist. Die Scheiben können zwischen sich erheblich besser dünnflüssige oder pulverförmige kosmetische Mittel zurückhalten als die bisher verwendeten fadenförmigen Tentakel, wobei noch hinzu kommt, daß beim Drehen des Auftragsteils um seine Achse zum Zwecke des Abstreifens des kosmetischen Mittels an den Haaren der Augenlieder das vorstehend bereits angesprochene Zurückbiegen der Tentakel und ihr Vorschnellen bei den umlaufenden Scheiben nicht stattfinden kann.
Die Scheiben können in Weiterbildung der Erfindung mit wenigstens einem schmalen radialen Einschnitt versehen sein, um eine Verbindung der jeweiligen Aufnahmeräume zwischen zwei Scheiben mit den Nachbaraufnahmeräumen zu erzielen, so daß sich das kosmetische Mittel über die Länge des Bürstchens verteilen kann und Ungleichmäßigkeiten beim Aufnehmen des Mittels oder beim Verbrauch somit ausgeglichen werden können.
Um zu verhindern, daß bei fluchtenden Einschnitten ein dünnviskoses Medium durch den so gebildeten schmalen Kanal beim Herausziehen des Mascara-Bürstchens aus dem Vorratsgefäß zu stark
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abfließt, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Einschnitte von Scheibe zu Scheibe gegeneinander Versetzt angeordnet sind, wobei eine Versetzung von 180° besonders günstig ist, da sie sich sehr einfach mit Hilfe eines hur aus zwei Formteilen bestehenden Werkstücks herstellen läßt. Dabei ist ersichtlich durch die erfindungsgemäße Scheibenform der Vorsprünge auch die Schwierigkeit des Hängenbleibens in den entsprechenden Förmäusnehmungen vermieden, wie es bei dünnen fadenförmig« Tentakel der Fall ist.
Die Durchmesser der vorzugsweise kreisrunden Scheiben können entsprechend der sifa verjüngenden Ausbildung üblicher Mascara-Bürstehen zu den Enden fcfri abnehmen, wobei das oder die letzten Scheiben an jedem Ende mit Vorteil ohne die genannten Einschnitte ausgeführt sein können, um ein Wegfließen des kosmetischen Mittels von der Spitze oder zum Stiel des Mascara-Bürstchens hin zu vermeiden.
Neben der einstückigen Verbindung des Trägers mit dem Stiel, d.h. bevorzugt einer Ausbildungsform bei der die Scheiben und der Stiel als einstückiges Bauteil in einem Arbeitsgang gespritzt werden, kann das Auftragsteil auch ein separat gefertigtes Bauteil sein, welches nachträglich mit dem Stiel verbunden ist. Dies läßt sich entweder dadurch erreichen, daß der Träger einen Steckverbindungszapfen zur Befestigung am vorderen Ende des Stiels afweist, oder aber daß man, wie an sich bekannt, den zentralen
Träger als auf dem Stiel befestigbares Rohrstück aus Kunststoff ausbildet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Mascara-Bürstchens,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Auftragsteils mit fluchtenden Einschnitten der Scheiben,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Detailansicht, bei der die Einahnitte von Scheibe zu Scheibe gegeneinander versetzt angeordnet sind und
Fig. 4 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch den Auftragsteil eines erfindungsgemäßen Mascara-Bürstchens, bei welchem der Träger ein auf dem Stiel befestigbares Rohrstück darstellt.
Auf dem verjüngten vorderen Abschnitt 1 des Stiels 2, der am hinteren Ende den als Griff verwendeten Verschlußstopfen 3 des nicht dargestellten Vorratsbehälters trägt, ist ein Auftragsteil 4 befestigt, welches aus einem zentralgen Träger 5 und
senkrecht zu dessen Längsachse angeordneten gegeneinander axial beabstandeten Scheiben 6 besteht. Die Scheiben, deren Durchmesser zu den beiden Enden hin abnehmen, können mit schmalen Einschnitten 7 versehen sein, die entweder fluchtend angeordnet · sein können, wie in Fig. 2 dargestellt, oder aber gegeneinander versetzt, wie in Fig. 3, so daß die durch sie gebildete koE^unizierende Verbindung der Kammern zwischen jeweils zwei Scheiben vom kosmetischen Mittel auch bei nach unten hängend gehaltenem Auftragsteil nicht zu einem raschen Abfließen eines dünnflüssigen kosmetischen Mittels führen kann. Der zentrale Träger kann wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist, ein Rohrstück sein, welches mit einem Steckzapfen, der in eine entsprechende Ausnehmung des vorderen Endes des Stiels 2 einsteckbar ist, wobei die Steckverbindung gegebenenfalls durch Verschweißen oder Verkleben zusätzlich gesichert sein kann. Stattdessen ist ea aber auch möglich (vergl. Fig. 4) den Träger 5' als Rohrstück auszubilden, welches auf den vorderen Ende des Stiels 2 befestigt werden kann, beispielsweise in der Weise, daß das vorgefertigte Auftragsteil 5», 6 klemmend Über den S-tiel 2 geschoben wird.
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Claims (8)

■ ■ III lit I I I I I ,1 ι , , , , — 7 — Schutzansprüche;
1. Mascara-Bürstcfcu.:a mit einem Stiel und einem an seinem vorderen Ende angeordneten Auftragsteil in Form eines zer.tralen Trägers, von dem axial beanstandet radiale Vorsprünge au,·»gehen, dadurch gekeimzeichnet, daß die radialen Vorsprünge zur Trägerachse senkrechte, vorzugsweise umlaufende dünne Scheiben (6), vorzugsweise aus Kunststoff, sind.
2. Mascara-Bürstchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (6) mit wenigstens einem schmalen radialen Einschnitt (7) versehen sind.
3. Mascara-Bürstchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (7) von Scheibe (6) zu Scheibe (6) gegeneinander, Insbesondere um 180°, versetzt angeordnet sind.
4. Mascara-Bürstchen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bürstchen axial begrenzenden Scheiben (6) ohne Einschnitte (7) ausgebildet sind.
5. Mascara-Bürstchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der vorzugsweise kreisrunden Scheiben (6) zu den beiden Enden hin abnehmen.
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6. Mascara-Burstchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Träger (5) einstückig mit
dem Stiel (2) verbunden ist.
7. Mascara-Bürstchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Träger (5) einen Steckverbindungszapfen (8) zur Befestigung am vorderen Ende (1) des Stieles (2) aufweist.
8. Mascara-Bürstchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der zentrale Träger (51) ein auf dem
Stiel (2) befestigbares Rohrstück aus Kunststoff ist.
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EP1752065A1 (de) 2005-08-11 2007-02-14 Geka Brush Gmbh Applikator für ein Kosmetikum, insbesondere für Mascara oder ein Haarfärbemittel

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