DE8024739U1 - Werkgehäuse einer batteriebetriebenen Uhr - Google Patents

Werkgehäuse einer batteriebetriebenen Uhr

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DE8024739U1
DE8024739U1 DE8024739U DE8024739U DE8024739U1 DE 8024739 U1 DE8024739 U1 DE 8024739U1 DE 8024739 U DE8024739 U DE 8024739U DE 8024739 U DE8024739 U DE 8024739U DE 8024739 U1 DE8024739 U1 DE 8024739U1
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Description

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GEBRÜDER JUNGHANS GMBH, 723o Schramberg
Werkgehäuse einer batteriebetriebenen Uhr
Die Erfindung betrifft ein Werkgehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 *
Ein solches Werkgehäuse ist beispielsweise aus der DE-PS 28 39 556 bekannt. Dort ist einer der beiden Batterieanschluß-Kontakte unmittelbar auf der Schaltungs-Lelterplat^ te befestigt, die ihrerseits in das Werkgehäuse eingesetzt ist,· der zweite Batterieanschluß-Kontakt ist am Werkgehäuse selbst befestigt und mit einem Andruck-Anschlußkontakt zur gleichzeitigen elektrischen Verbindung und elastisch-kraftschlüssigen mechanischen Festlegung gegen eine Oberfläche der in das Werkgehäuse eingeschobenen Leiterplatte geführt. Die dem kraftschlüssigen elektrischen Batterieanschluß dienenden Enden dieser Kontakte ragen in eine Batteriekammer hinein, die integral mit dem Werkgehäuse ausgebildet ist, beispielsweise bei gemeinsamer Gehäuseschale nur durch eine Trennwand vom Werk- und Schaltungsbereich innerhalb des Werkgehäuses getrennt ist. Wegen der dadurch gegebenen einfachen und funktionssicheren Leiterplatten-Montage hat sich eine derartige Batterie anschluß-Kontaktausbildung und -anordnung bei Werkgehäusen für Großuhren (also für Werkeinbau in das Gehäuse? von Wand-, Stand- und Tischuhren mit oder ohne Termin-Signaleinrichtung) bewährt. Als nachteilig kann es jedoch unter bestimmten Gegebenheiten angesehen werden, daß das Werkgehäuse aufgrund Einbeziehung der Bätteriekämmer grös-
sere Abmessungen aufweist, als an sich dem Raumbedarf für die Unterbringung der elektronischen Ührenöchaltung und ggf, eines elektromechanischen Antriebs für ein Zeigerwerk sowie einer elektromechanischen Signalgebereinrichtung entsprechen würde. Denn dadurch wird die wünschenswerte gestalt terische Freizügigkeit bei der Ausbildung insbesondere kleiner Uhrengehäuse beschränkt.
Es war auch schon ein Großuhren-Werk auf dem Markt (Fabrikat KUNDO), bei dem beide Batterieanschluß-Kontakte an der Schaltungs-Leiterplatte und zusammen mit dieser am Werkgehäuse befestigt waren, derart, daß sie frei vorragend in die Batteriekammer hineinragten, die vom übrigen Werkgehäuse abnehmbar ausgebildet war. Das mag vorteilhaft für
"5 den Bätteriewechsel sein, weil die verbrauchte Batterie dann leichter aus der wannenförmigen Batteriekammer entnommen warden kann, wenn diese vom Werkgehäuse abgenommen ist; da aber die Batterieanschluß-Pole zur Kontaktierung der Batterie bis in den Mittenbereich der abnehmbaren Batteriekammer hinein vorragten, sind dabei dennoch weiterhin die Gesamt-Einbauabmessungen des Werkgehäuses im wesentlichen ebenso groß, wie mit unlösbar an dem Werkgehäuse befestigter Batteriekammer, also beispielsweise integral mit dem Werkgehäuse ausgebildeter Batteriekammer.
Aus der DE-AS 24 o3 289 ist es bekannt, einen elektromechanischen Wandler für die Zeigerbewegung direkt auf die Schaltungs-Leiterplatte zu montieren und auf dieser selbst darüberhinaus die Batterieanschluß-Kontakte als aufkaschierte Leiterflächen auszubilden. Diese Leiterplatte wird nicht in einem eigenen Werkgehäuse gehaltert, sondern unmittelbar in das Uhrengehäuse eingesetzt, wobei zwischen den aufka- | schierten Kontaktflächen auf der Leiterplatte und einem räumlich zugeordneten Teil des Uhrengehäuses die Antriebs-Batterien einzusetzen sind. Hier ist also auf eine einem |
Wefkgehäuse zugeordnete Bätteriekammer - wie auch auf ein heiS köiEffiliches Werkgehäüäe selbst - ganz verzichtet, jedoch mit der· nachteiligen Folge* daß - ausgehend Von der aus Kostengründen anzustrebenden Masisenproduktion solcher Leiterplatten - das Uhrengehäuse der Leiterplatte anzupassen ist, also diesbezüglich enge gestalterische Grenzen zumindest hinsichtlich der Innenausbildung des Uhrengehäuses zu beachten sind.
. 1o In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werkgehäuse gattungsgemäßer Art derart auszubilden, daß selbst bei kleinvolumigen Uhrgehäusen eine große gestalterische Freizügigkeit zugestanden werden Und dennoch ein aus preisgünstiger Massenfabrikation hervorgehendes, standardisiertes Werkgehäuse eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Wedegehäuse gemäß dem Oberbegriff des An-Spruches 1 zusätzlich mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestattet ist.
f Bei Bestückung von großvolumigen Uhrgehäusen mit diesem Werk kann aufgrund ausreichend zur Verfügung stehenden Raumes das Werkgehäuse mit einer Batteriekammer ausgestattet sein, so daß der Uhrgehäuse-Hersteller nicht eigens im Inneren des Umgehäuses eine Befestigungsvorrichtung für die Antriebsbatterie, und gegebenenfalls für deren Anschluß-Kontakte, einformen bzw. einbauen muß. Dagegen kann im Bei-3o spielsfalle kleiner Stiluhren mit auf einem quaderförmigen Sockel ruhendem hohlzylindrischem Gehäuse, bei dem eine Stirnfläche als Zifferblatt-Trägerfläche ausgebildet ist, der Zylinderdurchmesser so weit verkleinert werden, daß gerade noch das eigentliche Werkgehäuse im engeren Sinne, nämlich die Leiterplatte und beispielsweise einen elektro-
mechanischen Wandler samt Räderwerk umfassend, eingebaut werden kann} während die Antriebs-Batterie im Gehäuse-Sockel untergebracht wjrdf in den hinein die flexiblen Verbindungsleitungen zwischen den Batterieänschluß-Kontakten und der Leiterplatte verlegt sind. Dabei können die Batterieanschluß-Kontakte selbst in diesem hohlen, sei-
]:- nerseits als Batteriekammer ausgebildeten Sockel festge-
|. legt werden. Eine größere gestalterische Freizügigkeit ergibt sich jedoch, wenn im Uhrgehäuse, im vorstehenden ) 1o Beispielsfalle also im Uhrgehäuse-Sockel, die gleiche Ver- ;< bindung seinrichtung zum Pestlegen der vorgefertigten Batteriekammer ausgebildet ist, wie am eigentlichen Werkgehäuse.
Diese Verbinäungseinrichtung kann kraft- oder formschlüssig ausgebildet sein, beispielsweise als druckknopfartige Schnappverbindung. Im Interesse leichter Montage und Demontage ohne Beschädigungsgefahr,bedingt durch zu starke Halterungserfordernisse am Werkgehäuse beim Abnehmen der Batteriekammer, ist es jedoch zweckmäßig, eine Verbindung
entsprechend Anspruch 2 auszubilden, die eine verkantungsfreie und ohne weiteres auf korrekten Sitz überprüfbare ) . Befestigung der Batteriekammer am eigentlichen Werkgehäuse - oder am Uhren-Umgehäuse - ermöglicht, zumal wenn sie gemaß der Weiterbildung nach Anspruch 3 ausgebildet ist.
Die zusätzliche Maßnahme nach Anspruch 4 erbringt den Vorteil, vor Manipulationen an der Batteriekammer, insbesondere vor Ansetzen oder Abnehmen der Batteriekammer, die Batterieanschluß-Kontakte leicht abnehmen zu können, so daß die Gefahr eines Reißens der flexiblen Verbindungsleitungen oder einer Kontaktstörung hinsichtlich ihres Anschlusses an die Schaltungs-Leiterplatte unterbunden ist.
Besonders einfach gestaltet sich das Herausnehmen oder Festlegen der Batterieanschluß-Kontakte bei der konstruktiven Maßnahme nach Anspruch 5, die zugleich den notwendigen Federweg - nämlich nach Maßgabe der Bügelstärke im Kontaktlaschen-Scheitelwinkel - für die kraftschlüssige Anlage gegen die Batteriepole bei sicherer elektrischer Kontaktierung gewährleistet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche aber angenähert maßstäblich dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schräger Rückansieht eine vom eigentlichen Werkgehäuse abgenommene Batteriekammer unter Andeutung des Einbauas in ein Uhren-Umgehäuse, bei abgenommener Rückwand des Werkgehäuses.
Die in der Zeichnung dargestellte Ansicht gegen die geöffnete Rückseite des eigentlichen Werkgehäuses 1 zeigt darin angeordnet einen Schrittmotor 2 aus Spule 3, Statorkern k und Rotor 5 zum Antrieb eines Räder- und Zeigerwerkes 6, daneben eine Stellhandhabe 7 zum Einrichten der Zeigerstellung und (im Falle eines Werkes für mit Signalgeber ausgestattete Terminuhr) zur Einstellung des Signalgabe-Zeitpunktes. Eine Leiterplatte 8 trägt die elektronischen Komponenten 9 für die zeithaltende Schaltung zum Antrieb des Schrittmotors 2 und Kontaktgeber 1o zum Anschluß einer beispielsweise in die abgenommene Werkgehäuse-Rückwand eingebaute (in der Zeichnung nicht dargestellt) Signalgebereinrichtung, etwa in Form eines Helmholtz-Resonators. An diese Schaltungs-Leiterplatte 8 sind ferner Batterieanschluß-Kontakte 11 geführt, nämlich über flexible Verbindungslei'feungen 12 an zugeordnete Leiterbahnen (in dec Zeich' niing nicht dargestellt) auf der Leiterplatte S elektrisch
angeschlossen. Die untereinander gleichen Batterieanschluß-Kontakte 11 sind im Inneren einer Batteriekammer 13 - hier für Aufnahme einer einzelnen kleinen Stabbatterie (Lady-Zelle) ausgebildet - an deren Stirnwänden 14 herausnehmbar, 5 ohne dabei deren Anschluß an die Verbindungsleitung 12 lösen zu müssen, eingerastet. Die Batteriekammer 13 selbst, mit dem an ihrem Grunde dargestellten Batteriepolungss^mbol 15, ist vom eigentlichen Werkgehäuse 1 getrennt ausgebildet. Zur lösbaren gegenseitigen Befestigung ist zwischen Werkgehäuse 1 und zugeordneter Längswand 16 der Batteriekammer 13 eine im dargestellten Beispielsfalle formschlüssige Verbindung in Form von wenigstens einer Nut-Feder-Kupplung 17 mit Schwalbenschwanzprofil vorgesehen. Bevorzugt sind die, quer zur Montage-Demontage-Steckrichtung hinterschnittenen, Schwalbenschwanz-Federn 18 an der Batteriekammer 13, von der Längswand 16 fortweisend, angeformt; während die komplementären Schwalbenschwanz-Nuten 19 in der zugeordneten Werkgehäuse-Wand 2o parallel zu den Drehachsen des Räder- und Zeigerwerkes 6 eingeformt sind, so daß die Einbaumaße des eigentlichen Werkgehäuses 1 nicht durch vorstehende Verbindungselemente vergrößert werden. Weitere derartige Schwalbenschwanz-Nuten 19 sind an anderen Wänden 2o' des eigentlichen Werkgehäuses 1 ausgebildet, um je nach den Einbau-Vorgaben in ein Uhrgehäuse bei Bedarf auch das Werkgehäuse 1 z.B. nach unten verlegen und dann die Batteriekammer 13 oben aufstecken zu können.
Die Kupplung 17 ist vorzugsweise, z.B. durch einen Anschlag 2:6 oder eine Profilverdüngung im Zuge der parallel zu den Achsen des Räder- und Zeigerwerks 6 verlaufenden Nut 19» derart ausgebildet, daß sich die Batteriekammer 13 nur zur Zifferblattseite hin, also von der Gehäuse-Rückseite fort, vom eigentlichen Werkgehäuse 1 abnehmen (und dementsprechend in Gegenrichtung aufstecken) läßt. Da das eigentliche Werkgehäuse 1 In Zentrallochmontage oder an seinen Ecken hinter dem Zifferblatt-Trager des Umgehäuses 21 (s.u.) befestigt
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1st, ist dadurch sichergestellt, daß auch unter Vibrationsoder Stoßbeanspruchung (z.B. beim Versand der fertig mc-ntierten Uhr) die Batteriekammer 13 sich nicht mehr vom eigentlichen Werkgehäuse 1 lösen kann.
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Bei ausreichend verfügbarem Iteurn innerhalb eines das Werkgehäuse 1 aufnehmenden Uhren-Umgehäuses 21 kann das eigentliche Werkgehäuse 1, schon vox- seinem Einbau, durch einfaches Anstecken mit seiner Batteriekammer 13 bescfcUckt werden. Andernfalls wird die Batteriekammer 13 - wiii in der Zeichnung { ) für den Fall einer kleinen Stiluhr dargestellt - unabhängig vom eigentlichen Werkeinbau in anderweitig verfügbarem Raum im Uhren-Umgehäuse 21 eingebaut, im dargestellten Beispielsfalle in einen Uhrgehäuse-Sockel 22, der innen mit entspre- chenden Kupplungs-Nuten 19' ausgestattet ist. Die durch Kerben £.7 in der Wand 2o bzw. 2o' unter der (in der Zeichnung nicht dargestellten) Werkgehäuse-Rückwand austretenden flexiblen Verbiadungsleitungen 12 müssen dann natürlich entsprechend lang ausgelegt sein, denn die Batterieanschluß-Kontakte 11 sind auch im zweiterwähnten Montagefalle in der Batteriekammer 13 eingerastet. Hierfür ist ea zweckmäßig, die Batterieanschluß-Kontakte 11 als abgewinkelte Federlaschen auszubilden, die mit einem Schenkel 23 parallel zur zugeord-( neten Batteriekammer-Stlrnviand 14 hinter daran ang^formten oder daran befestigten Positionierschlitzon 24 - wieder herausnehmbar - einführbar sind.
Diese Positionierschlitze 24 sind zweckmäßigerwelse hinter . C-förmigen Profilen 25 ausgebildet, die im Scheitelwinkelbereich zwischen den winklig zueinander stehenden Federlaschen-Schenkeln 23 enden, so daß den freien Schenkelenden 26 ausreichender Federweg zur Batteriepol-Kontaktierung unter kraftschlüssiger Batteriehalterung in der Batteriekammer 13 zur Verfügung steht, ohno dafür die axial<s Länge der Battariekammer 13 besonders vergrößern zu müssen.
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Die beschriebenen Batterieanschluß-Kontakte 11 können aber auch im Uhren-Umgehäuse 21 selbst in entsprechender Weise, wie für ihre herausnehmbare Anordnung in der Batteriekammer 13 dargestellt und beschrieben, angeordnet sein, wenn darin ein entsprechender Batterieaufnahmeraum ausgebildet ist, für den aus gestalterischen oder sonstigen Gründen die Übernahme der standardisierten, zum Werkgehäuse 1 mitgelieferten Batteriekammer 13 nicht erwünscht ist.
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Zusammenfassung
Für ein Werkgehäuse (1) einer batteriebetriebenen Uhr mit an ihre Schaltungs-Leiterplatte (8) geführten Batterieanschluß-Kontakten (11) soll hinsichtlich Ausbildung und An-Ordnung einer Batteriekammer (13) eine Lösung gefunden V/erden i die große gestalterische Freizügigkeit hinsichtlich des Uhren-Umgehäuses (21) auch noch dann eröffnet, Wenn wenigstens ein Teil dieses Uhren-Umgehäuses (21) ifn Interesse klemvolumiger Bauformen der Geometrie des eigent liehen Werkgehäuses (1) eng angepaßt ist. Dazu wird das Werkgehäuse (1) mit einer abnehmbaren Batteriekammer (13) ausgestattet, in der Batterieanschluß-Kontakte (11) abnehinbar angeordnet sind, die über flexible Verbindungsleitungen (12) mit der Uhrwerks-Leiterplatte (8) verbunden sind. Anwendbarkeit ist beispielsweise bei der Gestaltung kleiner Stil-Tischuhren gegeben, bei denen das Werkgehäuse (1) in einem zylindrischen Teil des Uhren-Umgehäuses (21) angeordnet ist, während die Batteriekammer (13) in einen darunter ausgebildeten Uhrgehäuse-Sockel (22) verlegt wird, der nur mit einer Befestigungsmöglichkeit für die Batteriekammer (13) ausgestattet werden muß, nicht mit aufwendigeren Einzelbefestigungsmöglichkeiten zur Batteri ehalterung und Kontakthalterung.
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Besugsgeichenllste
1 (eigentliches) Werkgehäuse (ohne Batteriekammer)
2 Schrittmotor (3> 4, 5)
3 Spule
4 Statorkern
5 Rotor
6 Räder- und Zeigerwerk
7 Stellhandhabe
8 Leiterplatte
9 elektronische Komponenten (auf 8)
10 Wecker-Kontaktgeber
11 Batterieanschluß-Kontakte
12 flexible Verbindungsleitungen (zwischen 11 und 8)
13 Batteriekammer
14 Stirnwände (von 13)
15 Batteriepolungssymbol (in 13)
16 Längswand (von 13 parallel zu 2ö)
17 Nut-Feder-Kupplung (zwischen 1 und 13)
18 Schwalbenschwanz-Feder (von 17)
19 Schwalbenschwanz-Nut (von 17)
20 Werkgehäuse-Wand (parallel zu 16)
21 Uhren-Umgehäuse (zum Einbau von 1 und ggf. 13)
22 Uhrgehäuse-Sockel (zum Einbau· von 13 getrennt von 1)
23 Federlaschen-Scherikel (von 11)
>■·' 24 Positionierschlitz (zur Aufnahme von 11)
25 Profile · (zum Ausbilden von 24)
26 Anschlag
27 Kerben

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Werkgehäuse einer batteriebetriebenen Uhr mit an eine Schaltungs-Leiterplatte geführten Batterieanschluß-Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieanschluß-Kontakte (11) über flexible Verbindungsleitungon (12) an die Leiterplatte (8) geführt und abnehmbar in einer Batteriekammer (13) befestigbar sind, die ihrerseits abnehmbar am eigentlichen Werkgehäuse (1) befestigbar ist.
2. Yferkgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Batteriekammer (13) und dem eigentlichen Werkgehäuse (1) wenigstens eine formschlüssige, lösbare Verbindung ausgebildet ist.
3. Werkgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare, formschlüssige Verbindung als Nut-Feder-Kupplung (17) mit Schwalbenschwanzprofil ausgebildet ist.
4. WerkgehäuGe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterie-Anschlußkontakte (11) als abgewinkelte Federlaschen ausgebildet sind, die mit jeweils einem ihrer Schenkel (23) lösbar in Positionierschlitze (24) an einer Battoriekammer-Stirnwand (14) einsetzbar sind.
5. WePkgehauöQ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnt, daß die Positlonierschlitze (24) hinter C-.förmigen Profilen (25) ausgebildet sind.
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- 1o -
6. Werkgehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterieanschluß-Kontakte (11) im Inneren eines Uhren-Umgehäuses (21), das auch das eigentliche Werkgehäuse (1) aufnimmt, lösbar befestigt sind.
7. Werkgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterieksunmer (13) im Inneren eines Uhren-Umgehäuses (21), das auch das eigentliche Werkgeiiruse (1) aufnimmt, befestigbar ist.
8. Werkgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (Kupplung 17) nur in flichtung auf die Zifferblattseite d9r Uhr zu lösbar ausgebildet ist.
...11
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