DE8023428U1 - Vorrichtung zur anzeige eines druckunterschiedes zwischen zwei mit druckmittel beaufschlagten stellen, insbesondere vor und nach einem filter - Google Patents

Vorrichtung zur anzeige eines druckunterschiedes zwischen zwei mit druckmittel beaufschlagten stellen, insbesondere vor und nach einem filter

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DE8023428U1
DE8023428U1 DE19808023428 DE8023428U DE8023428U1 DE 8023428 U1 DE8023428 U1 DE 8023428U1 DE 19808023428 DE19808023428 DE 19808023428 DE 8023428 U DE8023428 U DE 8023428U DE 8023428 U1 DE8023428 U1 DE 8023428U1
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GESELLSCHAFT fur HYDRAULIK-ZUBEHOER MBH 6603 SULZBACH
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GESELLSCHAFT fur HYDRAULIK-ZUBEHOER MBH 6603 SULZBACH
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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART . HINDENBURGSTRASSE Potontonwolt f IN K ■ D 7300 Etslinptn (Nedcar), Hlndenburoitroß« U
-3- 3. Juni 1980 By
Gm 5793
Gesellschaft für Hydraulik-Zubehör mbH, Industriestraße, 6603 Sulzbach/Saar
"Vorrichtung zur Anzeige eines Druckunterschiedes zwischen zwei mit Druckmittel beaufschlagten Stellen, insbesondere vor und nach einem Filter"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist an der Stirnseite des Kolbens ein Permanentmagnet angebracht, der mit einem Betätigungsglied eines auf der Außenseite angebrachten Schalters zusammenwirkt. Bei der bekannten Vorrichtung hat sich als nachteilig erwiesen, daß die Starke des Magneten im Laufe der Zeit abnehmen kann und dadurch kein sicheres Schalten mehr gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach ausgebildete Vorrichtung mit sicherer Wirkungsweise zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Der als Schaltorgan verwendete induktive Weggeber ist auch nach längerer Zeit noch betriebssicher. Er kann in einfacher Weise in die Vorrichtung integriert werden.
Eine günstige Ausbildung der Vorrichtung betreffen die Merkmale des Anspruches 2.
-4-
-4- 3. Juni 1980 By
Gm 579 3
Ein leichtes Auswechseln der Spule und gegebenenfalls damit verbundener elektrischer und elektronischer Elemente sowie dazwischen liegende Verbindungen ist durch die Merkmale des Anspruches 3 möglich.
Der Anspruch 4 ist auf eine einfache druckdichte Verbindung gerichtet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus dem übrigen Anspruch, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Anzeigen des Druckunterschiedes vor und nach einem Filter als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
Ein nur teilweise dargestelltes Gehäuse 1 hat eine Bohrung 2, in die ein Zylindermantel 3 eingeschraubt ist. Spalte zwischen dem Gehäuse 1 und dem Zylindermantel 3 sind durch Dichtringe 4 und 4a abgedichtet. In den Zylindermantel 3 ist auf der vom Gehäuse 1 abgewandten Seite ein Rohrstück 5 eingesetzt, das an seinem freien Ende durch einen zylindrischen Stopfen 6 abgedichtet ist. Das Rohrstück 5 ist mit dem Zylindermantel 3 durch eine Lötnaht 7 dicht verbunden, die sich auf der vom Gehäuse 1 abgewandten Seite des Zylindermantels 3 befindet. Der Zylindermantel 3 ist auf der vom Rohrstück 5 abgewandten Seite, die sich im Gehäuse 1 befindet, mittels eines Stopfens 8 abgedichtet.
Die Längsbohrung im Zylindermantel 3 ist gestuft ausgebildet, wobei sich die Stufen vom Stopfen 8 bis zum Rohrstück 5 mit Ausnahme der letzten, dieses Rohrstück aufnehmenden Stufe immer im Durchmesser verkleinern. Der Stopfen 8 ist in der im Durchmesser größten Stufe untergebracht. In der nächsten Stufe befindet sich ein axial verschiebbarer Kolben 9, an dem ein stangenförmiger, aus einem magnetischen Werkstoff bestehender Anker 10 befestigt ist, der in der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage noch in das Rohr-
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• ·
• · 1
-5- 3. Juni 1980 By
Gm 579 3
stück 5 hineinreicht, das aus einem nicht magnetischen Werkstoff besteht. Zwischen einer Schulter einer im Durchmesser kleineren Stufe und dem Kolben 9 ist eine Schraubenfeder 11 eingespannt, die den Kolben an dem Stopfer. 8 zu halten sucht. „
In die den Kolben 9 aufnehmende zweite Stufe mündet eine Radialbohrung 12 im Zylindermantel 3, die mit einer auf dem Außenumfang angebrachten Ringnut 13 verbunden ist. Diese ist über eine Bohrung 14 im Gehäuse 1 mit einer Leitung 15 verbunden, die an eine Druckmittelleitung 16 angeschlossen ist, die zu einem Filter 17 führt, wobei das Druckmittel in Richtung des Pfeiles A fließt.
Eine nach außen abgeschlossene radiale Bohrung 18 mündet in dem Bereich der Schraubenfeder 11, der von dem Kolben 9 nicht bestrichen wird, und ist über eine achsparallele Bohrung 19 mit der Bohrung 2 im Gehäuse 1 verbunden. Die Bohrung 2 ist über eine Leitung 20 an eine dem Filter 17 nachgeschaltete Leitung 21 angeschlossen, in der in Richtung des Pfeiles A herangeführtes und durch den Filter hindurchgeflossenes Druckmittel fließt.
Auf dem über den Zylindermantel 3 hinausstehenden Teil des Rohrstückes 5 sitzt ein Kunststoffgehäuse 22 mit geringem Spiel und ist mittels einer auf das Rohrstück 5 aufgeschraubten Mutter 23 in seiner Lage gehalten, wobei zwischen der Mutter 23 und dem Kunststoffgehäuse 22 eine Unterlagsscheibe 24 angeordnet ist. In dem Kunststoffgehäuse befindet sich eine nicht dargestellte Spule, die zusammen mit dem Anker 10 einen induktiven Weggeber bildet. In der Spule sind noch ein elektronisches Zeitglied und ein elektronisches Temperaturglied sowie die Verbindungen einer elektrischen Schaltung untergebracht.
-6-
-6- 3. Juni 1980 By
Gin 5793
Sobald Druckmittel durch die Druckmittelleitung 16 fließt, wirkt dieser Druck über die Leitung 15, die Bohrung 14, die Ringnut 13 und die Radialbohrung 12 auf die dem Stopfen 8 zugewandte Seite des Kolbens 9. Der Druck in der dem Filter 17 nachgeschalteten Druckmittelleitung 21 wirkt über die Leitung 20, die Bohrung 2, die Längsbohrung 19 und die Radialbohrung 18 auf die der Feder zugewandten Seite des Kolbens 9. Ist der Filter 17 nicht oder nur wenig verschmutzt, so behält der Kolben 9 unter der Wirkung der Feder 11 die in der Zeichnung dargestellte Lage bei. Steigt jedoch der Druck in der Druckmittelleitung 16 wegen Verschmutzung des Filters 17 über einen bestimmten Wert an, so werden der Kolben 9 und der damit verbundene Anker 10 entgegen der Wirkung der Feder 11 in Richtung zum Stopfen 6 verschoben. Sobald ein bestimmter Verschiebeweg erreicht ist, gibt der Induktive Weggeber ein Signal, das durch Einschaltung eines elektronischen Zeitgliedes erst nach einer bestimmten Zeit wirksam wird. Ein im Kunststoffgehäuse integriertes Temperaturglied gibt ein Signal erst frei, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist.
Wird der verschmutzte Filter 17 gegen einen anderen Filter ausgewechselt, so ist der Unterschied der Drücke in den Druckmittelleitungen 16 und 21 wieder so gering, daß der Kolben 2 unter der Wirkung der Feder 11 seine in der Zeichnung dargestellte Lage wieder einnimmt.

Claims (5)

  1. DIPL.-ING. Η· FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE
  2. Potwitonwolt FINK ■ D 7300 Et.linnen (Ntfcgr). Hlndenburottree.44
  3. 3. Juni 1980 By Gm 5793
    Gesellschaft für Hydraulik-Zubehör mbH, Industriestraße, Sulzbach/Saar
    Ansprüche
    Vorrichtung zur Anzeige eines Druckunterschiedes zwischen zwei mit Druckmittel beaufschlagten Stellen, insbesondere vor und nach einem Filter, mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden und mit seinen beiden Seiten an je eine dieser Stellen angeschlossenen Kolben und mit einem vom Kolben betätigbaren elektrischen Schaltorgan, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltorgan als induktiver Weggeber (10, 22) ausgebildet ist, dessen stangenförmiger, aus einem magnetischen Werkstoff bestehender Anker (10) mit dem Kolben (9) verbunden und in einem zylindrischen, aus einem nicht magnetischen Werkstoff bestehenden Gehäuse (5) bewegbar ist, das eine Spule umgibt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (5) des induktiven Weggebers (5, 10, 22) rohrförmig ausgebildet und an seinem vom Kolben (9) abgewandten Ende durch einen zylindrischen Stopfen (6) abgedichtet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spule des induktiven Wegge-
    -2- 3. Juni 19 80 By
    Gm 5793
    bers auf dessen Gehäuse (1) mit Bewegungsspiel angeordnet und mittels einer auf- das Gehäuse aufgeschraubten Mutter (23) gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (5) des induktiven Weggebers und der den Kolben (9) umgebende Zylindermantel (3) mit einer Schmelzverbindung (7), insbesondere Lötnaht, miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Spule des induktiven Weggebers zusammen mit elektronischen Elementen und deren Verbindungsleitungen in ein Kunststoffgehäuse (22) eingebettet sind, das abnehmbar auf dem Gehäuse (5) des induktiven Weggebers sitzt.
    -3-
DE19808023428 1980-09-03 1980-09-03 Vorrichtung zur anzeige eines druckunterschiedes zwischen zwei mit druckmittel beaufschlagten stellen, insbesondere vor und nach einem filter Expired DE8023428U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010021005A1 (de) 2010-05-14 2011-11-17 Microfilter Sindringen Filter-Fertigungsgesellschaft Mbh Übertragungsvorrichtung, insbesondere Differenzdruckanzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010021005A1 (de) 2010-05-14 2011-11-17 Microfilter Sindringen Filter-Fertigungsgesellschaft Mbh Übertragungsvorrichtung, insbesondere Differenzdruckanzeige

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