DE1954798A1 - Mit einem Drosselspaltregelungsorgan kombinierter Steuerschieber - Google Patents

Mit einem Drosselspaltregelungsorgan kombinierter Steuerschieber

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DE1954798A1 DE19691954798 DE1954798A DE1954798A1 DE 1954798 A1 DE1954798 A1 DE 1954798A1 DE 19691954798 DE19691954798 DE 19691954798 DE 1954798 A DE1954798 A DE 1954798A DE 1954798 A1 DE1954798 A1 DE 1954798A1
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baffle plate
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Rainer Bartholomaus
Dieter Diehl
Dr-Ing Himmler Conrad R
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Rexroth Indramat GmbH
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Indramat GmbH
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
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    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/043Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
    • F15B13/0438Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being of the nozzle-flapper type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B5/00Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities
    • F15B5/003Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities characterised by variation of the pressure in a nozzle or the like, e.g. nozzle-flapper system

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Description

  • Mit einer Drosselspaltregelungsorgan kombinierter Steuerschieber Die Erfindung betrifft einen rnit einem elektrisch betätigbaren Drosselspaltregelungsorgan kombinierten hydraulisch betätigten Stelerschieber, wobei eine den Düsenabstand zur Prallplatte des Drosselspaltregelungsorgans festlegende Justiereinrichtung vorgesehen ist und der den Drosselspalt zwischen Düsen und Prallplatte beeinflußende elektrische Stellantrieb von einem Permanentmagneten mit einem im Wirkungsbereich dessen Pole angeordneten und von elektrischen Spulen umgebenen sowie mit der Prallplatte verbundenen Anker gebildet ist. Derartige Geräte werde auch als Strom-Druckwandler bezeichnet.
  • Die Auslenkung der Prallplatte des Drosselspaltregelungsorgans zur Veränderung des Drosselspaltes beträgt nur einige hundertstell Millimeter. Deshalb sind an die Fertigung der an der Steuerung beteiligten Elemente hohe Anforderungen zu stellen. Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen ist bei den bekannten Drosselspa-ltregelungsorganen eine Justierung der Prallplatte vorgesehen, derart, daß bei einem EingangssignalNull in die den Anker des elektrischen Stellantriebes umgebenden Spulen die Düsenabstände zur Prallplatte einander gleich sind und damit Druckgleichheit in den Düsenräumen herrscht. Die Justierung der Prallplatte erfolgt in bekannter Weise durch an der Prallplatt angreifenden einstellbaren Federn. Die Federn greifen im allgemeinen am mit der Prallplatte eine Bewegungseinheit bildenden Anker des Stellantriebes an. Beim Einjustieren der Prallplatte in die Nullstellung erhalten die Federn eine unterschiedliche Vorspannung.
  • Dies bewirkt bei gleich großem Eingangssignal des Stellantriebes in der eine Bewegungsrichtung einen anderen Betrag der Auslenkng der Prallplatte als in deren Gegenrichtung. Darüberhinaus ist mit dieser bekannten Justiereinrichtung eine Justierung des Stellantriebes zur Erzielung einer linearen Abhängigkeit der Druckdifferenz in den Düsenräumen zu den Eingangssignalen nicht durchführbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mit einem Drosselspaltregelungsorgan kombiniertes Steuerventil zu schaffen, bei dem die Fertigungstoleranzen der funktionswesentlichen Teile in einfacher Weise ausgeglichen werden können und auch äußere Einflüsse weitgehend eliminierbar sind.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht daß der Permanentmagnet des elektrischen Stellantriebes mit in Richtung cb Es Ankers anstellbaren Poluschuhen versehen ist und die Düsen des Drosselin an sich bekannter Weise spaltregelungsorgans anstellbar im Düsengehäuse angeordnet sind.
  • Durch die anstellbaren Polschuhen und Düsen ist die Einstellung des Luftspaltes zwischen Permanentmagneten und Anker und die Einstellung der Abstandes zwischen Düsen und Prallplatte bzw. Prallplatten unabhängig voneinander durchführbar, so daß der geforderte verlauf der Druckdifferenz der beiden Düsenräume in Abhängigkeit zum Eingangssignal des elektrischen Stellantriebes einregulierbar ist und zwar in beiden Anstellrichtungen des Stellantriebes.
  • Der Abstand des Ankers zu den einen auf einer Ebene liegenden Polschuhen ist infolge neuerer Befestigungsverfahren für den An ker genau einzuhalten. Durch Anwendung dieser Befestigungsverfah ren z. B. mittels Gießharz braucht der permanentmagnet nur mit zwei in Richtung des Ankers anstellbaren Polschuhen versehen zu werden, während die gegenüber liegenden Polschuhe als feste Bestandteile des einen Schenkels des Permanentmagneten ausgebildet sein können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei einem Steuerventil dessen Drosselspaltregelungsorgan mit einem gemeinsamen Aufnahmeteil für den Anker des elektrischen Stellantriebes und der Prallplatte versehen ist, und das Aufnahmeteil einen elastischen Bereich zur Bildung der Schwenkachse von Anker und Prallplate aufweist, der alestische Bereich des Aufnahmeteils in den Bereich des Ankers verlegt. Dadurch können sich die am Anker und Prallplatte angreifenden äußeren Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte auf die Regelcharakteristik des Steuerventils praktisch nicht auswirken. Vorteilhafterweise ist der elastische Bereich des Aufnahmeteils derart in den Bereich des Ankers verlegt, daß die von dem Aufnahmeteil gebildete Schwenkachse durch den gemeinsamen Schwerpunkt von Anker, Prallplatte und auslenkendem Teil des Aufnahmeteils verläuft.
  • Zur Vermeidung von Temperatureinflüssen auf den Steuerschieber ist in Weiterbildung der Erfinsdung eine an sich bekannte den Steuerkolben aufnehmende Hülse flüssigkeitsdicht im Steuergehäuse angeordnet, wobei an deren beiden Enden anstellbare sowie gleichzeitig die Zentrierfedern des Steurekolbens aufnehmende Abshlußdeckel angeordnet sind. Die für die Funktion des Steuerschiebers wesentlichen Teile bilden somit eine Temperaturunempfindliche symmetrische Baueinheit. Darüberhinaus bietet die Verwendung einer mit dem Steuerkolben zusammenwirkende ilülse den Vorteil, daß sie gemeinsam mit dem Steuerkolben als Funktionseinheit auswechselbar ist. Durch die anstellbare Ausbildung der Abschlußdeckel ist gleichzeitig ein genaues Einstellen des Steuerkolbens in seine Ausgangsstellung durchführbar. Im Steuerschiebergehäuse wird die Hülse in einfacher Weise von einer Schraube gehalten, die quer zur Schieberkolbenachse in eine Ausnehmung der Hülse eingreift.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das im wesentlichen aus elektrischem Stellantrieb, Filter und Düsen mit Prallplatte gebildete Drosselspaltregelungsorgan als selbständige auf das Steuerschiebergehäuse aufgesetzte Abaueinheit ausgebildet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das Drosselspaltregelungsorgan mit verschiedenen Größen und Ausführungen des Steuerschiebers zu einer Steuereinheit kombinierbar ist. Für höhere Betriebstemperaturen bestehen das Gehäuse des Steuerschiebers aus einer Stahllegierung und die Dichtungen der Hülse aus Metall.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das Steuerventil mit aufgesetztem ungs Drosselspaltregel/organ, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht des Steuerventils mit einem Teilschnitt im Bereich des Filtereinsatzes des Drosselspaltregelungsorgans.
  • In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse des Steuerschiebers mit auswechselbarer dem Steuerkolben 3 saufnehmenden Hülse 2 bezeichnet. Auf dem Gehäuse 1 sitzt das Düsengehäuse 4 in dem die beiden Düsen 5 und 6 sowie der Filter 7 angeordnet sind.
  • Die in Düsengehäuse 4 angeordneten Düsen 5 und 6 sind an ihrem vorderen Ende mit einem Außengewinde 24 verstehen, das mit einem entsprechenden Innengewinde 25 im Düsengehäuse 4 zusammenwirkt.
  • Dadurch sind die Düsen in Richtung der Prallplatte 11 zur Einjustierung der Drosselspalte 26 a, 26 b'zwischen Prallplatte 11 und den Düsenaustritten 5 a, 6 a anstellbar.In umlaufenden Nuten 27, 28 der Düsen 5, 6 sind Dichtungsringe 29, 30 zum flüssigfkeitsdichten Abschluß der vom Druckmedium beaufschlagten Räume 31 angeordnet. Jeder Rauni 31 steht über Querbohrungen 34 und einer den jeweiligen Düsenraum bildenden Längsbohrung 35 a bzw. 35 b mit der Düsenbohrung 36 der betreffenden Düse in Verbindung.
  • Die Längsbohrung 35 a bzw. 35 b einer jeden Düse ist durch eine Kugel 37, die von einer Schraube 38 gegen die Sitzfläche 39 gedrückt ist, nach außen flüssigkeitsdicht abgeschlossenr Das Innensechskant 35 dient zunl Einstecken eines Schlüssels zur Montage bzw. anstellung der Düse. Die Räume 31 stehen über Bohrungen 4s, 41 bzw. 42, 43 mit den Düsenräumen 44, 45 der dem Filter 7 zu beidenheiten nachgeordneten Düsen 46,47 in Verbindung (Fig.2) Der Filterraum 49 ist über die Bohrung 50 im Düsengehäuse 4 sowie @@ Bohrung 51 im Gehäuse 1 des Steuerschiebern un mittelbar Mit dem Anschluß 8 für die nicht dargestellte Durchweißt @@@ verbunden. Die Bohrungen 53 im Düsengehäuse 4 sowie die Bohrungen 54, 55 im Gehäuse 1 und die Querbohrungen 56 in der ü1-se 2 verbinden die die Düsen 5, 6 umgebenden Räume 31 mit den Federräumen 57, 58 des Steuerschiebers. In den Federräumen 57, 58 herrscht somit jeweils der gleiche Druck wie in den Räumen 31 bzw. in den vor den Düsenbohrungen 36 liegenden Längsbohrungen 35 a bzw. 35 b. Der Raum 82 in den die Düsenbohrungen 36 münden steht über die Bohrung 48 im Düsengehäuse 4 und der Bohrung 32 mit dem Tankanschluß T in Verbindung.
  • Der Permanentmagnet M des Stellantriebes AT wird von dem Joch J und den beiden am Joch mittels Schrauben 15 befestigten Schenkeln S, N gebildet. Zwischen den beiden Schenkeln S, N sind die den An- -ker 12 urngebenden Wicklungen W angeordnet. Der Permanentmagnet M mit -Wicklungen W und aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden ist Distanzstücken D/mit hilfe der Schrauben 16 am Düsengehäuse 4 befestigt. Die Haube 17 mit elektrischem SteckanschluR ia für die elektrischen Wicklungen W verschließt den Stellantrieb AT nach außen.
  • Die beiden den Nord- und SUdpol bildenden Schenkel N, S des Permanentmagneten M weisen mittels Schraubgewinde G in Richtung des Ankers 12 anstellbare Polschuhe 19, 20, 2t, 21> 22 zur Einjustierung der Luftspalte zwischen dem Anker 12 und den Polschuhen auf. In den oberen Polschuhen 19, 2o sind Distanzstifte 23 aus uninagnetischem Material eingelassen, die beim Auslenken des Ankers ein Festhaften desselben an den Polscanken verhindern.
  • In der Ausnehmung 8 des Düsengehäuses 4 ist ein rohrförmiges Aufnablleteil 9 mit dem Flansch 10 und dem Dichtung 10 a mittels Schrauben 13 befestigt. Am oberen Ende 9 a des Aufnahmeteiles ist die zylindrische Verlängerung 11 a der Prallplatte 11 sowie die zylindrische Verlängerung 12 a des Ankers 12 des Stellantriebes AT befestigt. Der mit Sj bezeichnete gemeinsame Schwerpunkt des Ankers 12, der Prallplatte 11 sowie des oberen Endes 9 a des Aufnakneteils 9 liegt auf der vom elastischen Bereich 9 b des Aufnahmeteils gebildeten Schwenkachse 0 dieser Elemente. Die Hülse 2 weist eine Anzahl umlaufende Nuten 59 zur Aufnahme von Dichtungsringen 60 auf die die einzelnen Kammern 61 a, 61 b, 63 der Hülse 2 untereinander und nach außen füssigkeitsdicht abdichten. Die zylindrische Verlängerung 62 a der Schraube 62 greift in die umlauf ende Nut 63 der Hülse 2 ein und legt damit die Hülse 2 im Gehäuse 1 fest. Die umlaufende Nut 63 steht gleichzeitig mit dem Druckanschluß P in Verbindung und bildet die Druckkammer des Steuerventils. Die die Federräume 57, 58 abschließenden Abschlußdeckel 65, 66 sind mit einem Außengewinde 67 versehen, das mit einem Innengewinde 68 der Hülse 2 zusammenwirkt. Die hülsenförmige Verlängerung 65 a, 66 a der Abschlußdeckel liegt an dem in der umlaufenden Nut 69 der iiülse 2 eingelassenen Dichtungsring 70 an, so daß' bei einer Anstellung der Abschlußdeckel zul Veränderung der Federspannung der druck-und flüssigkeitsdichte Abschluß der -Federräume 57, 58 gewährleistet bleibt. Die Abschlußdeckel 65> 66 sowie die Stirnflächen 74, 75.
  • des Steuerkolbens 3 weisen jeweils eine kegelfbrmige Vertiefung 76 auf. Diese Vertiefungen wirken mit entsprechend ausgebildeten kegelförmigen Verlängerungen 77 der Federteller 785 79 der Zentrierfedern 80, 81 zusammen.
  • Das aus dem elektrischen Stellantrieb AT der Prallplatte 11 und dem Düsengehäuse 44 mit Düsen 5, 6 und Filter 7 gebildete Drosselspaltregelungsorgan ist zu einer auswechselbaren Baueinheit vereinigt. Die Dichtung zwischen den druckmittelführenden Bohrungen 48, 50 53, 32, 51, 54, 55 im Düsengehäuse 4 und im Gehäuse 1 des Steuerschiebers erfolgt mittels der Dichtungsringe 71, die in im Bereich der drucnittelfü1wenden Bohrungen eingelassenen umlaufenden Nuten 72 eingelegt sind. Das gleichzeitig den Stellantrieb AT tragende Düsengehäuse 4 ist mittels der Schrauben 73 am Gehäuse 1 des Steuerschiebers befestigt.
  • Die Wirkungsweise des Steuerschiebers ist in bekannter Weise folgende: Bei Einleiten eines elektrischen Signals in die Wicklungen W des Stellantriebes AT lenkt sich der Anker 12 und damit auch die Prallplatte 11 um einen entsprechenden Betrag aus. Hierbei wird beispielsweise in der einen Auslenkrichtung die Drosselspaltbreite 26 a zwischen der Düse 5 und Prallplatte 11 vergrößert und die Drosselspaltbreite 26 b zwischen der Düse 6 und der Prallplatte 11 um den gleichen Betrag verkleinert. Dies bewirkt in dem Düsenraum 35 a eine Druckverminderung und in dem Düsenraum 35 b eine Druckerhöhung. Da die Düsenräume 35 a, 35 b mit den Federräumen 57, 58 des Steuerschiebers über die Bohrungen 34, 31, 40, 53, 54 bzw. 34, 31, 42, 53, 55 unmittelbar in Verpindung stehen wird der Steuerkolben 3 infolge der auf seinen Stirnflächen 74, 75 wirksamen Druckdifferenz unter Überwindung der Spannung der Zentrierfeder 80 aus seiner Nullage verschoben und verbindet die Druckkammer 63 mit dem.
  • Arbeitsleitungsanschluß B und die mit dem Tankanschluß T in Verbindung stehende Kammer 61 a mit dem anderen Arbeitsleitungsanschluß A.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Zeit einem elektrisch betätigbaren Drosselspaltregelungsorgan konibinierter hydraulisch betätigbarer Steuerschieber wobei eine den Düsenabstand zur Prallplatte des Drosselspaltregelungsorgansjustierbare Einrichtung vorgesehen ist und der den Drosselspalt zwischen Düsen und Prallplatte bzw. Prallplatten beeinflußende elektrische Anstellantrieb von einem Permanentmagneten mit zwischen dessen Polen angeordneten und von elektrischen Spulen umgebenen Anker, der der ait der Prallplatte bzw. den Prallplatte verbunden ist, gebildet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Permanentmagnet (M) mit in Richtung des Ankers (12) anstellbaren Polschuhen (19, 20, 21, 22) versehen ist und die Düsen (5,6) in an sich bekannter Weise anstellbar in Richtung der Prallplatte (11) bzw. den Prallplatten im Düsengehäuse (4) angeordnet sind.
  2. 2. Strom-Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Permanentmagnet M mit zwei in einer Ebene liegenden in Richtung des Ankers anstellbaren Polschuhen (19 und 20 oder 21 und 22) versehen ist, während die jeweils gegenüberliegenden Polschuhe feste Bestandteile des Schenkels S oder N sind.
  3. 3. Strom-Druckwandler nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit einem elastischen Bereich aufweisenden am Düsengehäuse befestigten Aufnahmeteil für die Prallplatte und dem Anker des ewlektischen Stellantriebes des Drosselspaltregelungsorgans, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der elastische Bereich (9 b) des hufnahJueteiles (9) im Bereich des Ankers (12) des elektrischen Stellantriebes (AT) des Drosselspaltregelungsorgans verläuft.
  4. 4. Stro-Druckwandler nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkachse (o) des Ankers (12) des Stellantriebes (AT) des Drosselspaltregelungsorgans durch den gemeinsamen Schwerpunkt (SM) von Anker (12), Prallplatte (11) und auslenkendem Teil (9 a) des Aufnahineteils (9) verläuft.
  5. 5. Strom-Druckwandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 oder einem derselben, dadurch g e k e n n z e i c n -vom n e t , daß im/Drosselspaltregelungsorgan hydraulisch betätigten Steuerschieber eine an sich bekannte den Steuerkolben (3) aufnehmende Hülse (2) mit nach außen abschließenden gleichzeitig die Zentrierfedern (80, 81) des Steuerkolbens aufnehmenden anstellbaren Abschlußdeckeln (65> 66) angeordnet sind.
  6. 6. Strom-Druckwandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k - n n z e i c h n e t > daß das aus Stellantrieb (AT), Düsen (56) und Filter (7) gebildete Drosselspaltregelungsorgan als selbständige Baueinheit auf das Steuerschiebergehäuse (1) aufgesetzt ist.
  7. 7. Strom-Druckwandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuerchierbergehäuse (1) aus einer Titanegierung hergestellt ist und die Dichtungen der dem Steuerkolben (3) aufnehmenden Hülse (2) aus Metall bestehen.
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