DE8023200U1 - Namens-, Werbe- oder Glückwunschkarte o.dgl. Schriftstück - Google Patents

Description

DEWA Metall GmbH Am Sachsenwäldle 7730 Villingen - Schwenningen

Namens-, Werbe- oder Glückwunschkarte oder dergl. Schriftstück

Die Neuerung betrifft eine Namens-, Werbe- oder Glückwunschkarte oder auch ein ähnliches Schriftstück, wie z.B. ein Werbe- oder Gratulationsschreiben.

Solche Schriftstücke bestehen in der Regel aus Papier, Pappe, Kunststoff oder auch Metallfolien und dienen ausschließlich als Informationsträger für beliebige schriftliche oder bildliche Informationen.

Der vorliegenden Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, derartigen Schriftstücken, insbesondere Namens- und Visitenkarten, eine neue zusätzliche Aufgabe zu übertragen. Diese

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Aufgabe besteht darin, das Schriftstück nicht nur als Informationsträger sondern gleichzeitig als dezenten und individuellen Geschenkträger zu verwenden. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Karte oder das Schriftstück eine die Beschriftung und/oder eine Grafik tragende Edelmetallplatte aufweist. Hierbei kann die Beschriftung oder Grafik unmittelbar ganz oder teilweise in die Edelmetallplatte eingeprägt, eingraviert, eingeritzt oder eingeätzt sein.

Die schriftliche oder grafische Information, z.B. der Name, ein Firmenzeichen, ein Werbeslogan,kann aber auch auf einem aus Papier oder Kunststoff bestehenden Trägermaterial angebracht sein, welches einseitig mit der Edelmetallplatte verbunden, vorzugsweise verklebt ist. Auch kann das Trägermaterial unbedruckt, jedoch beschreibbar sein, so daß auf ihm je nach Wunsch eine Widmung angebracht werden kann.

Dem folienartigen Trägermaterial kommt eine zweite Aufgabe zu, wenn die Edelmetallplatten in Stapeln gesammelt und beispielsweise in einer Truhe aufbewahrt werden, wie dies z.B. mit dem DBGM 80 14 698 vorgeschlagen ist. In diesem Fa] dient die aufgeklebte Folie gleichzeitig als Schutz, um ein Verkratzen der Edelmetallplatten beim Stapeln zu verhindern.

Das Trägermaterial muß jedoch nicht die gleichen Umrisse besitzen wie die Edelmetallplatte selbst. Vielmehr kann die Edelmetallplatte auf einem Abschnitt des Trägers, z.B. eines

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Schriftstückes, angebracht, vorzugsweise aufgeklebt sein. Bei dieser Ausbildungsart kann in besonders einfacher Weise z.B. ein Glückwunsch oder ein Werbebrief mit einem wertvollen Geschenk in Form einer Edelmetallplatte verbunden und versandt werden. Um dem Empfänger das Aufbewahren und Sammeln dieses Geschenkes zu ermöglichen, empfiehlt es sich, einen derartigen Kleber zu verwenden, daß die Edelmetallplatte vom Träger, also vom Brief, in einfacher Weise lösbar ist.

Je nach gewünschtem Wert des Geschenkes kann die Edelmetallplatte aus mehr oder minder starkem Silber, Gold oder Platin bestehen.

Anhand eines Beispielses, das in der Zeichnung dargestellt ist, ist der neuerungsgemäße Vorschlag zusätzlich erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 perspektivische Darstellung einer neuerungsgemäß gestalteten Glückwunsch- oder Namenskarte ,

Figur 2 Rückansicht der Karte nach Figur 1 und

Figur 3 vergrößerter Schnitt längs der Linie III-III in Figur 2.

Die neuerungsgemäße Glückwunsch- oder Namenskarte weist im wesentlichen ein massives Edelmetallplättchen z.B. in bei Visitenkarten üblicher Größe und einer vom gewünschten Gewicht abhängigen Stärke auf.

Auf der in Figur 1 erkennbaren Vorderseite, die grafisch gestaltet und mit einem auf den Hersteller hinweisenden Zeichen versehen sein kann, sind vorzugsweise die Zusammensetzung des Materials und das Gewicht angegeben, bei dem dargestellten Beispiel Feinsilber eines Gehaltes von S99,7 p.m. mit einem Gewicht von 50 g.

Auf der Rückseite der Edelmetallplatte 1 ist eine beschriftbare Folie 2 z.B. aus Papier angebracht, die entweder schon beschriftet ist, beispielsweise mit den persönlichen Daten, oder nachträglich mit einem geeigneten Schreibgerät beschrieben werden kann.

Der die Verbindung herstellende Kleber 3 ist je nach Bestimmung auszuwählen. Sollen Information und Edelmetallplatte eine untrennbare Einheit bleiben, empfiehlt es sich, ein möglichst dauerhaftes und fest haftendes Klebemittel vozusehen. In diesem Fall kann es auch besonders zweckmäßig sein, die Beschriftung oder Grafik in die Rückseite der Edelmetallplatte dauerhaft einzuprägen, einzugravieren oder einzuätzen.

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Soll dagegen bestimmungsgemäß die Edelmetallplatte vom Informationsträger, z.B. einem Schreiben, gelöst werden, sind weniger fest haftende Klebemittel 3 zwischen Edelmetallplatte 1 und Trägermaterial 2 vorzusehen.

Auch ist es denkbar, beide Maßnahmen miteinander zu kombinieren, so daß nach Entfernen der Edelmetallplatte von dem aus Papier oder Kunststoff bestehenden Informationsträger auf der Rückseite eine dauerhaft eingebrachte Prägung, Gravur oder dergl. erscheint.

Claims (5)

1. Namens-, Werbe- oder Glückwunschkarte oder Schriftstück, gekennzeichnet durch eine als Schrift-und/ oder Grafikträger ausgebildete Edelmetallplatte (1).

2. Karte oder Schriftstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Edelmetallplatte (1) zur Herstellung einer Beschriftung und/ oder Grafik ganz oder teilweise präg-, gravier-, ritz- oder ätzbar ist.

3. Karte oder Schriftstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallplatte (1) einseitig mit aus Papier oder Kunststoff bestehendem, bedruck- oder beschreibbarem Trägermaterial (2) verbunden, vorzugsweise verklebt ist.

4. Karte oder Schriftstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallplatte (1) vom Träger

(2) manuell lösbar ist.

5. Karte oder Schriftstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallplatte aus Silber, Gold oder Platin besteht.

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