DE8022928U1 - Dampf- und/oder heisswasserstrahlgeraet - Google Patents

Dampf- und/oder heisswasserstrahlgeraet

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DE8022928U1
DE8022928U1 DE19808022928 DE8022928U DE8022928U1 DE 8022928 U1 DE8022928 U1 DE 8022928U1 DE 19808022928 DE19808022928 DE 19808022928 DE 8022928 U DE8022928 U DE 8022928U DE 8022928 U1 DE8022928 U1 DE 8022928U1
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• ·
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Dampf- und/oder Heißwasserstrahlgerät
Die Neuerung betrifft ein Dampf- und/oder Heißwasserstrahlgerät gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei der Herstellung von Zahnprothesen ist es auf Grund der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge unvermeidlich, daß sich an den hergestellten Prothesen Schmutzpartikel ansetzen, die selbstverständlich entfernt werden müssen. Hierfür sind Strahlgeräte der eingangs genannten Art entwickelt worden und in Benutzung, wobei am Gerät eine Schlauchleitung mit handgriffarti$ ausgebildeter Düse angeordnet ist. Gerade bei zahnprothetischen Arbeiten sind die Verschmutzungen von fettiger bzw. fetthaltiger Art, die mittels bloßem Heißdampf bzw. Heißwasser nicht ohne weiteres gelöst werden können.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch Verschmutzungen fettiger bzw. fetthaltiger Art gelöst bzw. entfernt werden können·
Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Unabhängig davon kann die gestellte Aufgabe
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aber auch noch im Sinne des Nebenanspruches 3 gelöst werden. Beide Lösungen ermöglichen es, im Bedarfsfall dem Dampf bzw. dem Heißwasser Netzmittel zuzumischen, so daß auch hartnäckige Verschmutzungen gelöst werden können. Da bei solchen Geräten mit relativ hohem Druck gearbeitet wird, der bis zur Düse ansteht, muß also dafür gesorgtwerden, daß das Netzmittel in die Schlauchleitung und den dort befindlichen Dampf- bzw, Heißwasserstrom eingebracht werden kann. Dies erfolgt entweder durch Einpumpen mittels einer Druckpumpe, die einen zumindest gleichen Druck liefert, oder mittels des an sich bekannten Injektorprinzips.
Die beiden Lösungen bzw. Geräteausbildungen werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen schematisch
Fig. 1 eine Frontansicht des Gerätes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1;
Fig· 3 die Anordnung des Netzmittelvorratsbehalters im Gerätegehäuse und in Zuordnung zur Düsenschlauchleitung;
Fig. 4 teilweise in Schnitt und Ansicht die Pumpe in Verbindung mit dem Netzmittelvorratsbehalter und
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- 5 —— Pig. 5 die andere, unabhängige Lösung bzw. Geräteausbildung.
Gemäß Pig. 1-4 sind im Gehäuse 3, gestrichelt und nur blockartig angedeutet, rechts eine Demineralisationspatrone und
daneben der Wasservorratsbehälter l für das demineralisierte j Wasser und links die Aufheizeinrichtung in Form eines platten-
förmigen Durchlauferhitzers 9 hoher Leistung, an dessen Rück- ', laufanschluß der Schlauch 7 mit der handgriffartig ausgebildej ten Düse 2 angeschlossen ist, die, wie dargestellt, außen an einem geeigneten Halter am Gehäuse 3 aufgesteckt wird.
Gemäß Fig. 2 ist nun zwischen dem Wasserbehälter 1 und der Spritzdüse 2, und zwar innerhalb des Gehäuses 3, blockartig zusammengefaßt, der Netzmittelvorratsbehälter 4 mit Netzmittelpumpe 6 und Einleitungsstück 5 angeordnet, das in die Schlauchleitung integriert ist. Gemäß Fig. 4 ist die Pumpe 6, wie erkennbar, mit einem durch Federkraft 'rückstellbaren Doppelkolben ausgestattet, wobei durch die Rückstellung der kleine Zylinder über ein entsprechend angeordnetes Einwegventil mit Netzmittel aus dem Vorratsbehälter 4 vollgesaugt wird.
Nach entsprechender Knopf- bzw. Schalterbetätigung wird, wenn eine Netzmittelzugabe zum Dampf- oder Heißwasserstrom im Schlauch 7 gewünscht wird, über ein geeignetes Ventil (rechts in Fig. 4) der große Kolben beaufschlagt und das im kleinen
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Zylinder befindliche Netzmittel durch ein entsprecht angeordnetes Einwegventil in das Einleitungsstück 5 und von da in den Schlauch 7 mit etwas höherem Druck eingeleitet und, mit dem Dampf- bzw. Heißwasser vermischt, durch die Spritzdüse 2 mit ausgedüst.
Gemäß Fig. 5 kann die Einleitung des Netzmittels aus dem Vorratsbehälter 4 auch auf andere Weise dem Dampf- bzw. Heißwasserstrahl zugemischt werden, wobei längs zum Schlauch 7 ein weiterer Schlauch angeordnet ist, durch den, wenn gewünscht, das Netzmittel in die in diesem Fall injektorartig ausgebildete Spritzdüse 2 geleitet wird. Für die wahlweise Zugabe des Netzmittels ist natürlich auch hier ein willkürlich betätigbares Ventil (nicht dargestellt) vorgesehen.
Die Einzelelemente in beiden unabhängigen Lösungen sind natürlich durch entsprechende Leitungen mit entsprechenden Ventilen verknüpft und werden über eine geeignete und sinngemäß angeordnete elektrische Schaltung gesteuert, was keiner näheren Erläuterung bedarf, da einerseits eine solche Schaltung ohne weiteres und ohne Schwierigkeiten unter Verwendung bekannter Elemente vorgesehen werden kann und es andererseits hier im wesentlichen um die zweckmäßige Anordnung eines Netzmittelsvorratsbehälters 4 innerhalb des Gerätegehäuses und dessen Verknüpfung mit der sowieso vorhandenen Schlauchleitung 7 bzw. mit der Spritzdüse 2 geht.

Claims (3)

I I I I I I I1 ■■ , , , , Schutzansprüche:
1. Dampf- und/oder Heißwasserstrahlgerät zum Reinigen von Zahnprothesen, bestehend aus einem an einem Gehäuse angeordneten Schlauch mit Spritzdüse, wobei im Gehäuse ein Wasserbehälter mit Pumpe und eine Heizeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wasserbehälter (l) und der Spritzdüse
(2) ein Netzmittelvorratsbehälter (4) innerhalb des Gehäuses
(3) und zwischen dem Vorratsbehälter (4) und einem Einleitungsstück (5) am Schlauch (7)Ieinefebenfalls innerhalb des Gehäuses (3)*Netzmittelpumpe (β) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß die Netzmittelpumpe (6) mit einem selbsttätig rückstellbaren Stufenkolben versehen ist.
3. Dampf- und/oder Heißwasserstrahlgerät zum Reinigen von Zahnprothesen, bestehend aus einem an einem Gehäuse angeordneten Schlauch mit Spritzdüse, wobei im Gehäuse ein Wasserbehälter mit Pumpe und eine Heizeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) ein Netzmittelvorratsbehälter (4) und
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von diesem aus längs des zur als Injektordüse ausgebildeten Spritzdüse (2) führenden Schlauches (7) ein weiterer Schlauch (7') angeordnet und dieser mit seinem freien Ende (7M ) an die Spritzdüse (2) angeschlossen ist.
DE19808022928 1980-08-28 1980-08-28 Dampf- und/oder heisswasserstrahlgeraet Expired DE8022928U1 (de)

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DE (1) DE8022928U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605615U1 (de) * 1996-03-26 1997-07-24 Wassermann Dental- Maschinen GmbH, 21031 Hamburg Gerät zum Reinigen von insbesondere dentaltechnischen Gegenständen mittels eines Dampf- oder Dampf-Wasser-Strahls
DE29606052U1 (de) * 1996-04-01 1997-07-31 Wassermann Dental- Maschinen GmbH, 21031 Hamburg Dentaltechnisches Dampfstrahlreinigungsgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605615U1 (de) * 1996-03-26 1997-07-24 Wassermann Dental- Maschinen GmbH, 21031 Hamburg Gerät zum Reinigen von insbesondere dentaltechnischen Gegenständen mittels eines Dampf- oder Dampf-Wasser-Strahls
DE29606052U1 (de) * 1996-04-01 1997-07-31 Wassermann Dental- Maschinen GmbH, 21031 Hamburg Dentaltechnisches Dampfstrahlreinigungsgerät

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