DE8021955U1 - Vorrichtung zum Verschliessen von Verpackungen insbesondere Blechverpackungen fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Verpackungen insbesondere Blechverpackungen fuer Fluessigkeiten

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DE8021955U1
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tear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4011Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer öffnung in Verpackungen, bei denen mindestens der Oberboden aus Blech besteht, insbesondere für Flüssigkeiten, mit einem die öffnung umschließenden, hochstehenden Kragen, an dem ein die öffnung verschließender Deckel entfernbar angeordnet ist.
Es sind Verpackungen für Flüssigkeiten aus Blech mit Seitenwandungen, einem Boden und einem Oberboden bekannt, bei denen im Oberboden eine Verschließvorrichtung der vorstehend bezeichneten Art vorgesehen ist. Im bekannten Fall weist der hochgezogene Kragen
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am Oberboden eine Bordierung auf, in welche ein Einsteckdeckel eingedrückt wird. Die Verbindung zwischen dem hochgezogenen Kragen und dem Einstelldeckel wird durch einen Spannring oder durch ein anderes zusätzliches Teil hergestellt.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Verschließvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie ohne Werkzeug und ohne Beschädigung des Behälters geöffnet werden kann, die mit dieser Verschließvorrichtung versehene Verpackung gut stapelfähig ist und eine verbesserte Gießfähigkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel als Aufreißdeckel ausgebildet und auf einen am oberen Ende des Kragens befindlichen Bördel aufgefalzt ist, daß ferner der Kragen nahe am Rand des Oberbodens angeordnet ist und daß die Oberkante des Aufreißdeckels eine geringere Höhe als der Rand des Oberbodens hat. Durch die Ausbildung des Deckels als Aufreißdeckel, wie er z.B. von Kaffeedosen her bekannt ist, kann die Verpackung ohne Werkzeuge und ohne Beschädigung des Behälters einfach durch Aufreißen des Deckels geöffnet werden. Die Dichtigkeit ist mit Vorteil durch das Auffalzen dieses Aufreißdeckels auf einen Bördel erreicht,
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der sich am oberen Ende des hochstehenden Kragens befindet und sich vor dem Auffalzen etwa parallel zur Ebene des Oberbodens erstreckt.
Durch die Anordnung des Kragens und damit der öffnung der Verpackung in der Nähe des Randes des Oberbodens ergibt sich eine verbesserte Gießfähigkeit im Vergleich zu solchen öffnungen, die sich etwa in der Mitte des Oberbodens befinden. Dennoch ist für einen Abstand zwischen dem Rand des Oberbodens und dem hochstehenden Kragen eine Größe von 5-20 mm und vorzugsweise 10-15 mm vorgesehen. Durch diesen Abstand haben etwaige Beschädigungen des Randes von Oberboden oder Unterboden der Verpackung, die beim Transport relativ leicht auftreten können, keinen Einfluß auf den Öffnungsvorgang.
Durch das letzte Merkmal der geringeren Höhe des Aufreißdeckels im Vergleich zum Rand des Oberbodens gelingt es mit Vorteil, beim Stapeln von Paletteneinheiten übereinander den gesamten Druck der obenstehenden Palette über den ebenfalls als Falz ausgebildeten Rand des Oberbodens abzufangen und damit eine Beschädigung der öffnung bzw. des Kragens zu vermeiden. Durch die spezielle Verschließ-
Vorrichtung gemäß der Erfindung liegt der aufgefalzte Aufreißdeckel nicht höher als der äußere Falzrand des Oberbodens.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist die Mitte des Aufreißdeckels in der Nähe des
halben Abstandes zwischen Rand und Mitte des Oberbodens angeordnet. Dies gilt insbesondere dann, wenn
neuerungsgemäß der Aufreißdeckel und der Oberboden
kreisrund sind; gilt aber auch bei rechteckigen Oberböden, wenn insbesondere die Mitte des Aufreißdeckels etwa auf einer der Diagonalen angeordnet ist, wo Verschließvorrichtungen vorzugsweise wegen des vorhandenen Platzes angeordnet werden.
Zweckmässig ist die Neuerung ferner dadurch ausgestaltet, daß am Aufreißdeckel ein Griff befestigt ist. Ähnlich wie bei Bier- und anderen Getränkedosen kann auch beim Aufreißdeckel gemäß der Neuerung ein Griff so angebracht sein, daß der Benutzer mit Leichtigkeit und insbesondere ohne Werkzeug unter Vermeidung einer Beschädigung des Behälters diesen öffnen und durch einen bequemen Gießvorgang entleeren kann, obwohl die Stapelfähigkeit der Verpackungen aufrechterhalten bleibt.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten !|
der vorliegenen Neuerung ergeben sich aus der folgen- |
den Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht einer in der Mitte abgebrochen gezeigten, auf einer anderen Verpackung auf ge- ,■; setzten kreisrunden Verpackung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die obere Verpackung von oben und
Figur 3 abgebrochen und im Schnitt einen Randbereich zwischen Deckel und Kragen, etwa im Gebiet entsprechend dem Pfeil A in Figur 2.
Die Verpackung der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist eine Blechemballage mit etwa zylindermantelformiger Seitenwandung, die allgemein mit 5 bezeichnet ist und einen nicht näher bezeichneten Boden sowie einen Oberboden 3 aufweist. Diese "Blechdose" 5 hat beispielsweise einen Inhalt von 5 - 10 1 zur Aufnahme einer Flüssigkeit. Der äußere Falzrand 11 des Bodens der Verpackung 5 hat einen kleineren Durchmesser als der äußere Falzrand des Oberbodens 3. Dadurch können die Verpackungen
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5,5' in der in Figur 1 gezeigten Weise übereinander gestapelt werden, wobei der Rand des Bodens der oberen Verpackung 5 innerhalb des äußeren Falzrandes 1' des Oberbodens der unteren Verpackung 5' zu liegen kommt. Die Höhe beider Ränder 11 und 1 bzw. 1' ist gleich
Aus Figur 1 erkennt man ferner, daß über die äußeren Ränder 1 und 1'1 der Verpackung 5 keine weiteren Behälterteile hinausstehen. Insbesondere stehen die in Figur 1 oben links gezeigten Teile nicht über die äußerste Oberkante des äußeren Falzrandes 1 hinaus.
In der in Figur 2 gezeigten Weise befindet sich innerhalb des Oberbodens 3 in geringem Abstand vom äußeren Falzrand 1 des Oberbodens 3 eine durch einen hochstehenden Kragen 2 gebildete Öffnung, die durch einen als Aufreißdeckel 4 ausgebildeten Deckel abgeschlossen ist. Es handelt sich hier um eine spezielle Verschließvorrichtung mit einer Öffnungsmöglichkeit, die es erlaubt, diese ohne Werkzeuge, insbesondere nämlich über den befestigten Griff 10 und ohne Beschädigung der Verpackung 5, insbesondere des Oberbodens 3, zu öffnen. Beim Transport möglicherweise leicht auftretende Beschädigungen entweder des äußeren Falzrandes 1 des Oberbodens 3 oder des Bodenrandes 11 haben keinerlei Einfluß auf den Öffnungsvorgang der Verpackung 5. Auch beim Stapeln von Paletteneinheiten
übereinander, wobei der gesamte Druck der obenstehenden Palette über den äußeren Falzrand 1 abgefangen werden muß, wird eine Beschädigung der öffnung vermieden.
Die ansonsten konventionell hergestellte Verpackung 5 erhält einen Oberboden 3 mit einem gemäß Darstellung der Figuren 2 und 3 nach außen und oben gezogenen Kragen 2, der vor dem Auffalzen des Aufreißdeckels 4 an seinem oberen Ende (siehe Figur 3) mit einem waagerechten ^ördel 6 versehen wird. Auf diesen nach außen gezogenen, waagerecht stehenden Bördel 6 wird der in seiner Randkonstruktion einem Konservendosendeckel entsprechende Aufreißdeckel 4 aufgelegt. In den Figuren 1 und 2 ist der aufgefalzte Zustand gezeigt. Man erkennt auch, daß der Kragen 2 verhältnismässig nahe am äußeren Falzrand 1 des Oberbodens 3 angeordnet ist. Aus Figur 1 sieht man deutlich oben, daß die Oberkante 12 des Aufreißdeckels 4 eine geringere Höhe als der Rand 1 des Oberbodens 3 hat und somit der aufgefalzte Aufreißdeckel 4 nicht höher liegt als der genannte Rand 1 des Oberbodens 3. Die Dichtigkeit beim Verschließen der öffnung erfolgt durch das Auffalzen des Aufreißdeckels 4 auf den Bördel 6 am Kragen 2.
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Bei der hier dargestellten runden Blechdose 5 liegt die Mitte 8 des Aufreißdeckels 4 gemäß Figur 2 etwas rechts vom halben Abstand zwischen dem Rand 1 und der Mitte 9 des Oberbodens 3. Je nach den Fertigungsmöglichkeiten kann der Kragen 2 auch noch näher an den Rand 1 herangeschoben werden.

Claims (4)

ft ft Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verschließen einer öffnung in Verpackungen, bei denen mindestens der Oberboden aus Blech besteht, insbesondere für Flüssigkeiten, mit einem die öffnung umschließenden, hochstehenden Kragen, an dem ein die öffnung verschließender Deckel entfernbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Aufreißdeckel (4) ausgebildet und auf einen am oberen Ende des Kragens (2) befindlichen Bördel (6) aufgefalzt ist, daß der Kragen (2) nahe am Rand (1) des Oberbodens (3) angeordnet ist und daß die Oberkante (12) des Aufreißdeckels (4) eine geringere Höhe als der Rand (1) des Oberbodens (3) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte (8) des Aufreißdeckels (4) in der Nähe des halben Abstandes zwischen Rand (1) und Mitte (9) des Oberbodens (3) angeordnet ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißdeckel (4) und der Oberboden (3) kreisrund sLnd.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß am Aufreißdeckel (4) ein Griff (10) befestigt ist.
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