DE8021440U1 - Beheizbare zahnradpumpe - Google Patents
Beheizbare zahnradpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/101—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23K5/02—Liquid fuel
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- Rotary Pumps (AREA)
Description
ATENTANWÄLTE
..-ING. R. LEMCKE
JG. H. J. BROMMER
ALIENSTRASSE 28
KARLSRUHE 1
..-ING. R. LEMCKE
JG. H. J. BROMMER
ALIENSTRASSE 28
KARLSRUHE 1
Firma Hartwig Paulsen, Karlstraße 26, 7500 Karlsruhe 1
Beheizbare Zahnradpumpe
Die Neuerung betrifft eine beheizbare Zahnradpumpe für viskose Medien, insbesondere Schweröl.
Derartige Pumpen werden insbesondere zur Brennstoff-Förderung bei Schwerölheizungen verwendet. Ihre Beheizung
ist notwendig, um das zu pumpende Medium auf pumpfähigen Temperaturen zu halten. Bei Schweröl
wird eine Temperatur in der Größenordnung von etwa 80 C angestrebt. Wird diese Temperatur er-
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heblich unterschritten, so nimmt der Fließwiderstand stark zu, so daß kaum noch eine Förderung
stattfindet und die Pumpe im Extremfall trocken läuft.
Es ist daher bekannt, die Pumpe entweder mit elektrischem Widerstandsdraht zu umwickeln oder eine
elektrische Heizplatte seitlich an die Pumpe anzubauen. Beide Maßnahmen sind in mehrfacher Hinsicht
nachteilig. Zum Einen erschweren sie den Zugang zur Pumpe bei Wartungs- und Reparaturarbeiten. ZumAn-.
deren benötigen sie eine aufwendige Isolierung, wenr mach sicherstellen will, daß die Wärmeenergie vorwiegend
der Pumpe zugute kommt und nicht nutzlos an die Atmosphäre abgestrahlt wird. Schließlich ist
die Heizplattenmethode mit erheblichem baulichen Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden.
Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, die gewünschte Beheizung der Pumpe auf konstruktiv
zweckmäßigere Weise ,als bisher durchzuführe ohne daß dabei die Zugänglichkeit der Pumpe für
Reparatur- oder Wartungszwecke und dergleichen beeinträchtigt wird. Außerdem soll sich die neuerungsgemäße
Lösung durch niedrige Herstellungskosten und hohen thermischen Wirkungsgrad auszeichnen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beheizung mittels einer zylindrischen Heizpatrone
erfolgt j die in eine Bohrung des Pumpengehäuses eingebaut ist. Hierdurch ergibt sich der Vor-
• ·
— 3 —
teil, daß die Wärmequelle vollständig in das Pumpen-Innere verlagert wird. Dies ermöglicht eine kompakte
kostengünstige Istallation, die einen besonders hohen Wirkungsgrad sichert, da praktisch keine Verlustwäre
nach außen gelangen kann. Dabei ist die Demontage der Pumpe ohne irgend welche Zusatzarbeiten
möglich. Zugleich ergibt sich der Vorteil, daß mit hoher Heizflächenbelastung der Patrone gearbeitet
werden kann, da. sie nicht vom Medium umströmt wird und daher auch nicht verkoken kann.
Um einen optimalen, homogenen Wärmeübergang auf die medienführenden Kanäle im Pumpeninneren sicherzustellen,
empfiehlt es sich, daß die Heizpatrone parallel zur Rotorachse zwischen der Zu- und Ablauf
leitung" der Pumpe angeordnet ist. Dadurch wird nicht nur der Pumpenraum, sondern auch die Zu- und
Ablaufleitungen gleichermaßen mit Wärme versorgt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Neuerungsgedankens besteht darin, daß die Heizpatrone
in einer der für den Flanschdeckel vorgesehenen Montagebohrungen des Pumpengehäuses angeordnet ist.
Dadurch werden die zum Einbau der Heizpatrone erforderlichen Montagearbeiten auf ein Minimum reduziert.
Es braucht lediglich die bereits vorhandene Montagebohrung im Pumpengehäuse an die Einbautiefe
der Heizpatrone angepaßt und gegebenenfalls ein Gewinde in den Flanschdeckel geschnitten werden.
Schließlich kann es noch zweckmäßig sein, die Heizpatrone mit einem an sich bekannten thermostatischen
Temperaturregler zu verbinden.
i Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei-
spieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt:
Fig. 1 Einen Axialschnitt durch die Pumpe;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht.
In einem Pumpengehäuse 1 ist über Nadellager 2 und eine Welle 4 gelagert, die an ihrem freien Ende
antreibbar ist. An ihrem anderen Ende trägt sie einen Rotor 5 in Form eines verzahnten Zylinders.
Der Rotor 5 gleitet in einer koaxialen Ausdrehung des Pumpeninnenraumes. Innerhalb des Rotors 5, jedoch
exzentrisch zu ihm gelagert, befindet sich ein Zahnrad 7, das in seinem oberen Bereich mit dem
Rotor 5 kämmt. Das Zahnrad 7 sitzt auf einer Achse 8, die ihrerseits an einem mit dem Pumpengehäuse verschraubten
Flanschdeckel 9 befestigt ist.
Fig. 2 verdeutlicht die exzentrische Zuordnung des Rotors 5 und des Zahnrads 7.'Sie zeigt außerdem, daß
in dem durch die Exzentrizität gebildeten Spalt ein Kreissegment 9a angeordnet ist, das einstückig mit
dem Flanschdeckel 9 verbunden sit. Dadurch werden oberhalb und unterhalb des Kreissegmentes 9a geschlossene
Kammern gebildet, in denen das Fördermedium je nach Drehrichtung des Rotors 5 und des
Zahnrades 7 von der einen zur anderen Seite des Pumpeninnenraumes befördert wird. Dies zu beiden Seiten
des Pumpeninnenraumes mündenden Zu- bzw. Abführleitungen sind mit 10 bzw. 11 bezeichnet.
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Um nun den Pumpeninnenraum auf der gewünschten Temperatur von beispielsweise 80 ° zu halten, ist
neuerungsgemäß eine zylindrische Heizpatrone 12 in das Pumpengehäuse 1 eingebaut. Diese Heizpatrone
12 sitzt knapp oberhalb des Rotors 5 zwischen den beiden Zu- und Abführleitungen 10 und 11. Die von
ihr erzeugte Wärme verteilt sich dadurch optimal auf die flüssigkeitsdurchströmten Bereiche der
Pumpe. Wärmeverluste, wie sei bei den bisher bekannten, umhüllenden Heizmethoden unvermeidlich
waren, sind durch den direkten Einbau der Heizpatrone völlig ausgeschlossen, denn unterhalb der
Heizpatrone befindet sich der Pumpenraum in Form der Ausdrehung 6, seitlich befinden sich die Zu-
und Abführleitungen 10 und 11 und oberhalb der Heizpatrone sitzt das die Zu- und Abführleitung
verbindende Überdruckventil 13.
Die Heizpatrone 12 besteht aus einem Rohrmantel, in dem ein hitzebeständiger Heizleiter aufgewickelt
ist. Derartige Heizpatronen sind standardisierte Fertigelemente, die kostengünstig bezogen werden
können.
Aus der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht ergibt sich eine besonders vorteilhafte Positionierung
der Heizpatrone 12. Wie man sieht, sind fünf Befestigungsschrauben
vorgesehen, um den Flanschdeckel 9 mit dem Pumpengehäuse 1 zu verschrauben. Neuerungsgemäß
wird die obere Befestigungsbohrung des Flanschdeckels 9 verwendet, um die Heizpatrone einzubauen.
Auf diese Weise braucht lediglich die be-
— β —
reits vorhandene Bohrung im Pumpengehäuse auf die Abmessungen der Heizpatrone angepaßt und die
Bohrung des Flanschdeckels 9 sodann mit einer Lochschraube 14 verschlossen werden, damit die
Heizpatrone gegen Herausrutschen gesichert ist und ihre Anschlußdrähte 15, 16 nach außen geführt
werden können. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Neuerung, diese Lochschraube zusätzlich
auch zur Befestigung des Flanschdeckels 9 am Pumpengehäuse zu verwenden, was jedoch in den
meisten Anwendungsfällen überflüssig ist, da hierfür die übrigen vier Befestigungsschrauben ausreichen.
Man erhält dadurch eine besonders platzsparende und kostengünstige Installationsmöglichkeit für die Heizpatrone.
Zusätzlich ist durch den trockenen Einbau der Patrone eine hohe Heizflächenbelastung bis ca.
2
20 W/cm und eine Oberflächentemperatur bis ca.
20 W/cm und eine Oberflächentemperatur bis ca.
400° C möglich. Schließlich hat die neuerungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß die Patrone noch nachträglich
bei bereits in Betrieb befindlichen Pumpen ohne großen Aufwand an Ort und Stelle eingebaut werden
kann.
Claims (3)
1. Beheizbare Zahnradpumpe für viskose Medien, insbesondere Schweröl,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beheizung mittels einer zylindrischen Heizpatrone (12) erfolgt, die in eine Bohrung des
Pumpengehäuses eingebaut ist.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizpatrone (12) parallel zur Rotorachse zwischen der Zu- und Ablaufleitung (10
bzw 11) der Pumpe angeordnet ist.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Pumpengehäuse von einem angeschraubten Flanschdeckel
verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatrone (12) in einer der für den
Flanschdeckel (9) vorgesehenen Montagebohrungen des Pumpengehäuses angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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CH496881A CH655363A5 (en) | 1980-08-09 | 1981-07-31 | Heatable gear pump |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808021440 DE8021440U1 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Beheizbare zahnradpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8021440U1 true DE8021440U1 (de) | 1980-12-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808021440 Expired DE8021440U1 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Beheizbare zahnradpumpe |
Country Status (3)
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DE (1) | DE8021440U1 (de) |
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Families Citing this family (4)
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JPH10318168A (ja) * | 1997-05-22 | 1998-12-02 | T D Giken:Kk | 容積移送型ポンプ |
FR3115840B1 (fr) * | 2020-10-29 | 2023-03-17 | Suntec Ind France | Pompe modulaire |
CN116624384B (zh) * | 2023-07-24 | 2023-09-26 | 烟台科派智能科技有限公司 | 一种高效率齿轮泵供胶装置 |
-
1980
- 1980-08-09 DE DE19808021440 patent/DE8021440U1/de not_active Expired
-
1981
- 1981-07-31 CH CH496881A patent/CH655363A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-08-06 FR FR8115270A patent/FR2488345A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2488345B3 (de) | 1983-04-29 |
CH655363A5 (en) | 1986-04-15 |
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