DE8021208U1 - Verbindungsbeschlag - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Verbindung sbe s chiag
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden von zwei aneinanderstoßenden und in
diesem Bereich verbindbaren Möbelwänden, wobei der Verbindungsbeschlag
in eine zylindrische Ausnehmung einer Möbelwand einsetzbar und mit einer Öffnung für die Aufnahme eines
Betätigungswerkzeuges versehen ist und zwei spiralförmig ausgebildete, einen Umfangsschlitz zwischeneinander bildend«
Spannkurven aufweist, mit denen der Kopf eines an der andere Möbelwand festlegbaren Bolzens zusammenwirkt.
Ein eingangs genannter Verbindungsbeschlag ist beispielsweise mit der AT-PS 353 639, der GB-PS 1 133 931 oder der
US-PS 3 064 321 bekannt geworden.
Nachteil bei den eingangs genannten Verbindungsbeschlägen ist, daß sie als Öffnung für die Aufnahme eines Betätigungswerkzeuges einen einfachen Schlitz oder einen Kreuzschlitz
aufweisen. Hiermit ist nur die Übertragung relativ geringer Drehmomente von dem drehend angesetzten Betätigungswerkzeug
auf den Verbindungsbeschlag möglich; deshalb können auch keine hohen Verbindungskräfte übertragen werden. Insbesondere
bei dem Verbindungsbeschlag nach dem Gegenstand der
AT-PS 353 639, der aus Kunststoff besteht, können aufgrund
der schlitzförmigen Ausnehmung zum Eingriff für ein Betätigungswerkzeug
nur geringe Betätigungskräfte von dem Betätigungswerkzeug
auf den Verbindungsbeschlag ausgeübt werden,
weil andernfalls der Schlitz ausreißt oder das Betätigungswerkzeug vom Schlitz während der Betätigung abrutscht.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Verbindungsbeschlag
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß wesentlich höhere Betätigungskräfte von dem Betätigungswerkzeug auf den Verbindungsbeschlag während der drehenden
Bewegung ausgeübt werden, so daß insgesamt ein festerer und sicherer Sitz zwischen den Möbelwänden erreicht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Verbindungsbeschlages \
aus einem Metall-Druckgußmaterial besteht und daß die Öffnung
für die Aufnahme eines Betätigungswerkzeuges als Innensechskant ausgebildet ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist also, daß das Gehäuse aus einem Metall-Druckgußmaterial besteht und
die Öffnung als Innensechskant ausgebildet ist. Hiermit kann das Betätigungswerkzeug als Sechskantschlüssel (imbusSchlüsse
ausgebildet sein, wodurch hohe drehende Betätigungskräfte ausgeübt werden können, ohne daß die Ränder der Öffnungen
ausreißen. Ebenso wird mit der Verwendung eines Sechskantschlüssels
vermieden, daß dieser aus der als Innensechskant ausgebildeten Öffnung abrutschen kann. Durch die Ausbildung
des Gehäuses aus einem Metall-Druckgußmaterial wird erreicht, daß die von dem SechskantSchlussel zu übertragenden, hohen
Drehmomente auch wirklich von dem Gehäuse und von der ÖlTnung aufgenommen werden können, ohne daß es zum Ausreißen des
Innensechskantes oder anderer Teile des Gehäuses kommt.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Schutzansprüche untereinander.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Neuerung hervor.
Es zeigen:
till «II » I « ·
Fig. 1 Mittenlängsschnitt durch zwei aneinanderstoßende
Möbelwände mit dem Verbindungsbeschlag;
Fig. 2 Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 in einer anderen Draufsicht;
Fig. 3 perspektivische Darstellung des Gehäuses des Verbindungsbeschlages
.
Gemäß den Abbildungen weist der Verbindungsbeschlag 1 ein Gehäuse 2 auf, das aus zwei parallel im Abstand gegenüberliegend
-angeordneten, runden Außenscheiben 3,k besteht, die
einstückig miteinander über ein Verbindungsteil 7 verbunden
sind. Das Verbindungsteil 7 ist im wesentlichen geradzylindrisch
ausgebildet und wird durch den später zu beschreibenden Umfangsschlitz 10 durchgriffen. Wesentlich
hierbei ist, daß die Außenscheiben 3 > ^ und das Verbindungsteil
7 werkstoffeinstückig miteinander verbunden sind und
so ein einheitliches und durchgehendes Metallteil bilden, welches hohe Belastungskräfte aufnehmen kann. Auf der Sichtseite
8 der Außenscheibe 3 ist die als Innensechskant 9
ausgebildete Öffnung für den Eingriff eines Betätigungswerkzeuges vorgesehen.
Am Umfang des Verbindungsteiles 7 bilden die Spannkurven
5»6, die spiralig und im wesentlichen parallel zueinander
Il · Il I · · ' * *
verlaufen, einen Umfangsschlitz 10 aus, in dessen eine
erweiterte Öffnung der Kopf 11 eines Bolzens 15 eingeführt
wird, wobei der Bolzen 15 als Gewinde schraube ausgebildet ,<
ist und in einer zugeordneten Gewindeöffnung innerhalb eines $ Einschlagdübels in der gegenüberliegenden Möbelwand 13 einschraubbar
ist. Auf diese Weise werden die Möbelwände 12,13 · zusammengehalten. Die Stirnfläche auf der Schaftseite des
Kopfes 11 hintergreift also die zwei spiralförmig ausgebil-C
deten Spannkurven 5>6. Durch Drehen des zylinderförmigen
Verbindungsbeschlages 1 um ca. 90 Grad wird die notwendige
Anzugskraft bei vollkommener Selbsthemmung erreicht. Der
Verbindungsbeschlag 1 sitzt hierbei in einer Ausnehmung 14
innerhalb der Möbelwand 12, wobei lediglich die Sichtseite
8 von außen her sichtbar ist.
Der Verbindungsbeschlag kann sowohl ohne Abdeckdeckel ausgebildet
sein, als auch einen Abdeckdeckel aufweisen, der f dann in den Innensechskant 9 eingesteckt würde und die
Sichtseite 8 abdecken würde.
Vorteil dieser neuerungsgemäßen Ausbildung ist, daß eine ausgezeichnete Drehmomentenübertragung vom Betätigungswerkzeug
auf den Innensechskant 9 möglich ist, ohne daß der Innonsechskant 9 ausreißt. Ferner wird ein symmetrisches
Aussehen durch den Innensechskant erzeugt und durch die
Ausführung als Metallteil wird ein wertvolles Aussehen
It
erzeugt, wobei das Metallteil in verschiedenen Farben,
Höhen und Oberflächen hergestellt werden kann.
Claims (2)
1. Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden von zwei
aneinanderstoßenden und in diesem Bereich verbindbaren Möbelwänden, wobei der Verbindungsbeschlag in eine zylindrische
Ausnehmung einer Möbelwand einsetzbar und mit einer Öffnung für die Aufnahme eines Betätigungswerkzeuges versehen
ist und zwei spiralförmig ausgebildete, einen Umfangs· schlitz zwischeneinander bildende Spannkurven aufweist,
mit denen der Kopf eines an der anderen Möbelwand festlegbaren Bolzens zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß das
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fernsprecher: Fernschreiber: Telegramm-Adresse: Bankkonten:
Lindau (0838216917 054374(pat-d) palri-lmdau ·· "· -Save».Λ/ereinsbank Lindau IB) Nr. 1208578 IBLZ 73520074]
'..' I '. ' ; '^Hypo-Ba/lli Un(IaU1(B)-Nr. 6670-278920IBLZ 73520642]
I ;; ; .· J/ilkijtfanklLinrJail (B))<lr. 51720000 (BLZ 73590120)
Postscheckkonto München 29525-809
Gehäuse (2) des Verbindungsbeschlages (1) aus einem Metall-Druckgußmaterial besteht und daß die Öffnung für
die Aufnahme eines Betätigungs-werkzeuges als Innensechskant (9) ausgebildet ist.
2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (2) aus einem Zink-Druckguß besteht.
3· Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (2) bestehend aus zwei annähernd kreisförmigen
Außenscheiben (3i^) und einem dazwischen liegenden, im
wesentlichen zylindrischen Verbindungsteil (7)
ein werkstoffeinstückiges Teil ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8021208U1 true DE8021208U1 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=1327077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8021208U Expired DE8021208U1 (de) | Verbindungsbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8021208U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1737U1 (de) * | 1996-01-25 | 1997-10-27 | Geberit Technik Ag | Wandhalterung an einem montagegestell |
-
0
- DE DE8021208U patent/DE8021208U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1737U1 (de) * | 1996-01-25 | 1997-10-27 | Geberit Technik Ag | Wandhalterung an einem montagegestell |
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