DE8021092U1 - Rueckstauklappe fuer rechteckige entlueftungskanaele, insbesondere verteilerkanaele oder flachkanaele - Google Patents
Rueckstauklappe fuer rechteckige entlueftungskanaele, insbesondere verteilerkanaele oder flachkanaeleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstauklappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Rückstauklappen wurden bisher an die Entlüftungskanäle als einzelne Teile angehängt. Häufig wurden
sie an der Außenseite der Entlüftungskanäle, d.h. im allgemeinen an der Außenwand des Gebäudes, in Form von
mehreren untereinander angeordneten Klappen angebracht. Diese Klappen waren Wetter und Wind ausgesetzt und verursachten
Windgeräusche. Je nach Wind wurden sie auch einen Schlitz weit geöffnet, so daß Zugluft nach innen
drang und die beabsichtigte Wirkung, einen Rückstau entgegen der "Entlüftungsströmung zu verhindern, nicht
erreicht wurde. Derartige Rückstauklappen waren auch nicht geeignet, Insekten am Eindringen ins Gebäudeinnere
zu hindern. Andererseits war es nicht möglich, im Anschluß an die den Außenabschluß der Entlüftungskanäle bildenden
Rückstauklappen feinmaschige Insektengitter anzubringen.
Für viele Einsatzzwecke war es bisher überhaupt nicht möglich, Rückstauklappen anzubringen. Dies gilt insbesondere
für diverse Verteilerkanäle, beispielsweise Y-Verteiler oder Hosenstücke, Kreuzverteiler etc. Herstellungsmäßig
war es bisher praktisch nicht möglich oder nur mit größtem Aufwand möglich, in den einzelnen Zuluft- bzw.
AbluftkanälenRückstauklappen vorzusehen. Die Folge davon
war, daß die Luftströme vermischt wurden und häufig unerwünschte Abgase dorthin gelenkt wurden, wo sie nicht
hingeleitet werden sollten. Diese Tatsache hat auch zu strengen bauaufsichtlichen Vorschriften bezüglich der
Einleitung von Abgasen aus verschiedenen Quellen in einen gemeinsamen Entlüftungskamin geführt.
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Auch für sogenannte Flachkanalsysteme, die überwiegend als Entlüftungskanäle bei Dunstabzughauben, Wäschetrocknern
und Kleinentlüftungsanlagen sowie Kleinbelüftungsanlagen eingesetzt werden, gibt es bis jetzt keine geeigneten
Rückstauklappen. Derartige Flachkanäle sind in der Regel ca. 7 bis 20 cm breit und lediglich 3 bis 15 cm
hoch. Ähnliches gilt für den Einsatz in flachen, rechteckigen, flexiblen Schläuchen, die für die gleichen Verwendungszwecke
eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückstauklappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden,
daß sie als Einsatzteil in verschiedenartige Entlüftungskanäle und in unterschiedlichen Tiefen einsetzbar
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß dem Erfindungsgegenstand weist eine Rückstauklappe
folgende Merkmale auf:
a) einen rechteckigen Rahmen, dessen Außenflächen und Außenbegrenzungen zum Einschieben in die Entlüftungskanäle im wesentlichen eben ausgebildet sind,
b) wenigstens eine Rückstauklappe, die im Inneren des Rahmens in der Nähe des Eintritts der Entlüftungsströmung angelenkt ist, und deren Höhe etwas geringer
als die Tiefe des Rahmens ist,
c) Anschläge für das freie Ende der Rückstauklappe, die ein Durchschwingen der Rückstauklappe entgegen
der Entlüftungsströmung verhindern.
Eine derartige Rückstauklappe kann somit in jeden beliebigen Entlüftungskanal eingeschoben werden. Wird sie
beispielsweise in die äußere öffnung eines an einer Gebäudeaußenwand
angebrachten Lüftungskanals eingeschoben, so sind die einzelnen Klappen wind- und wettergeschützt
im Inneren des Rahmens angeordnet. Ein Klappern wird damit ebenso wie eine Witterungsbeeinträchtigung vermieden.
Es ist ohne weiteres möglich, an der Außenwand selbst im Anschluß an die Rückstauklappe ein Insektengitter anzubringen.
Die Rückstauklappe gemäß der Erfindung läßt sich beliebig weit in die Entlüftungskanäle einschieben. Sollte beispielsweise
in der äußersten Stellung der Rückstauklappe unter ungünstigen Windverhältnisssen noch ein Klappern
der Klappe und somit auch ein Eindringen von Außenluft ins Gebäudeinnere erfolgen, so kann dies leicht dadurch
abgestellt werden, daß man die Rückstauklappe noch ein bißchen weiter in Richtung auf das Gebäudeinnere verschiebt.
Es ist auch möglich, die Rückstauklappe unmittelbar in eine Maueröffnung, die in diesem Fall als Entlüftungskanal dient, in die den Umständen entsprechende Stellung
innerhalb des Mauerdurchbruches einzuschieben und zuzumauern. Die Vorteile bleiben auch in diesem Falle erhalten.
Besonders vorteilhaft ist die Rückstauklappe nach dem Gegenstand der Erfindung bei diversen Verteilerkanälen,
beispielsweise Y-förmigen Verteilerkanälen einsetzbar. Derartige Verteilerkanäle werden üblicherweise aus Blech
oder aus Kunststoff hergestellt, ohne daß die Möglichkeit bestünde, an den jeweiligen strömungsseitigen Enden der
Abzweigkanäle Rückstauklappen anzubringen, so daß sich unerwünschte Vermischungen der einzelnen Luftströme
ergaben.
Dies kann durch den Gegenstand der Erfindung sehr leicht dadurch behoben werden, daß man einfach vom offenen Ende
her je eine als Einsatzteil ausgebildete Rückstauklappe bis zum Ende dieser Abzweigung einschiebt, und zwar so,
daß nur ein Durchlaß in der gewünschten Richtung möglich ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die untere Innenseite des Rahmens strömungsabwärts leicht
nach unten geneigt. Dies dient dazu, daß eventuell von außen auf die Rückstauklappe auftreffende Flüssigkeiten
oder daran entstehendes Kondenswasser nach außen abgeleitet wird. Es ist somit möglich, mit dem Gegenstand
der Erfindung weitere Vorteile zu erzielen, die durch
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den Anbau von übereinander angeordneten Klappen an der Gebäudeaußenwand nicht zu erzielen waren.
Zweckmäßigerweise sind zwei Rückstauklappen übereinander angeordnet und verden an den Seitenwänden des Rahmens angelenkt.
Dabei kann die Oberkante der unteren Rückstauklappe als Anschlag für das freie Ende der oberen Rückstauklappe
dienen. Die Anordnung von zwei Rückstauklappen übereinander hat sich bei den üblichen Abmessungen von
Rückstauklappen als besonders zweckmäßig erwiesen, wobei die Breite derartiger Klappen etwa 1m bis 1,5 m, die
Höhe etwa 5 0 cm bis 1 m beträgt. Dadurch, daß die einzelnen Klappen auch im voll ausgeschwenkten Zustand innerhalb
des Rahmens bleiben sollen, ergibt sich aus der Länge der einzelnen Klappen die notwendige Tiefe des
Rahmens.
Für die Rückstauklappe wird zweckmäßigerweise als Material Metallblech, beispielsweise verzinktes Blech, oder Kunststoff
wie Polypropylen verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Rückstauklappe von hinten, Fig. 2 eine Rückstauklappe gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Rückstauklappe von oben im Schnitt.
Die Rückstauklappe ist allgemein mit 1 bezeichnet. Sie weist einen rechteckigen Rahmen 2 auf. In diesem Rahmen
2 sind zwei übereinander angeordnete Klappen 3 und 4 angeordnet. Diese Klappen sind an den Seitenwänden 6 und
7 des Rahmens 2 angelenkt. Die Oberkante 9 der unteren Klappe 4 dient dabei gleichzeitig als Anschlag für das
freie Ende der oberen Klappe 3. Für das freie Ende der
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unteren Klappe 4 dienen zwei im Inneren des Rahmens vorgesehene Anschläge 8 als Anschleig.
Die Strömungsrichtung durch die Rückstauklappe ist in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet.
Claims (4)
1. Rückstauklappe (1) für rechteckige Entlüftungskanäle, insbesondere Verteilerkanäle oder Flachkanäle,
gekennzeichnet durch
a) einen rechteckigen Rahmen (2), dessen Außenflächen und Außenbegrenzungen zum Einschieben in die Entlüftungskanäle
im wesentlichen eben ausgebildet sind,
b) wenigstens eine Klappe (3, 4), die im Inneren des Rahmens (2) in der Nähe des Eintritts der Entlüftungsströmung
angelenkt ist, und deren Höhe etwas geringer als die Tiefe des Rahmens (2) ist,
c) Anschläge (8; 9) für das freie Ende der Klappe (3, 4), die ein Durchschwingen der Klappe
entgegen der Entlüftungsströmung verhindern.
2. Rückstauklappe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Innenseite (5) des Rahmens (2) strömungsabwärts leicht nach unten
geneigt ist.
Bayerische Vereinebank München. Kto.-Nr. 882 495 (BLZ 700 202 70) · Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/080 50 (BLZ 700 70010)
.··PqsWQhecKajntWönenen,Kto.-jNc! 163397-802 (BLZ 70010080)
3. Rückstauklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß zwei Klappen (3, 4) übereinander angeordnet sind, die an den Seitenwänden
(6, 7) des Rahmens (2) angelenkt sind, wobei die Oöerkante (9) der unteren Rückstauklappe (4) als Anschlag
für das freie Ende der oberen Ruckstauklappe (3) dient.
4. Rückstauklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Material Metallblech oder vorzugsweise Kunststoff wie
Polypropylen verwendet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808021092U DE8021092U1 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Rueckstauklappe fuer rechteckige entlueftungskanaele, insbesondere verteilerkanaele oder flachkanaele |
EP81103301A EP0045351B1 (de) | 1980-08-06 | 1981-05-02 | Rückstauklappe für rechteckige, gasführende Kanäle |
DE8181103301T DE3169791D1 (en) | 1980-08-06 | 1981-05-02 | Non-return valve for rectangular gas ducts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808021092U DE8021092U1 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Rueckstauklappe fuer rechteckige entlueftungskanaele, insbesondere verteilerkanaele oder flachkanaele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8021092U1 true DE8021092U1 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=6717825
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808021092U Expired DE8021092U1 (de) | 1980-08-06 | 1980-08-06 | Rueckstauklappe fuer rechteckige entlueftungskanaele, insbesondere verteilerkanaele oder flachkanaele |
DE8181103301T Expired DE3169791D1 (en) | 1980-08-06 | 1981-05-02 | Non-return valve for rectangular gas ducts |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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---|---|---|---|---|
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DE2901877A1 (de) * | 1979-01-18 | 1980-07-31 | Meissner & Wurst | Verschlussvorrichtung fuer durchtrittsoeffnungen von gasfuehrenden stroemungskanaelen |
DE2904320C2 (de) * | 1979-02-05 | 1981-12-17 | Kiparski, Heinz, 4390 Gladbeck | Mauerkasten zum Anschluß an das Ende eines flachen Lüftungskanals einer Dunstabzugshaube |
-
1980
- 1980-08-06 DE DE19808021092U patent/DE8021092U1/de not_active Expired
-
1981
- 1981-05-02 EP EP81103301A patent/EP0045351B1/de not_active Expired
- 1981-05-02 DE DE8181103301T patent/DE3169791D1/de not_active Expired
Also Published As
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EP0045351A2 (de) | 1982-02-10 |
EP0045351A3 (en) | 1982-03-31 |
EP0045351B1 (de) | 1985-04-10 |
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