DE8019303U1 - Reinigungsgeraet fuer fruchtkomponenten fuehrende leitungen zu zapfhaehnen - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer fruchtkomponenten fuehrende leitungen zu zapfhaehnen

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DE8019303U1
DE8019303U1 DE19808019303 DE8019303U DE8019303U1 DE 8019303 U1 DE8019303 U1 DE 8019303U1 DE 19808019303 DE19808019303 DE 19808019303 DE 8019303 U DE8019303 U DE 8019303U DE 8019303 U1 DE8019303 U1 DE 8019303U1
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fruit
hot water
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/07Cleaning beverage-dispensing apparatus

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

jj * \ I I
VON KREISLER SCHÖNWÄLD* ElSKOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K.W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
17.7.1980 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KÖLN 1
The Coca-Cola Company, 310 North Avenue, N.W., Atlanta/Georgia 30313 (V.St.A.)
Reinigungsgerät für Fruchtkomponenten führende Leitungen zu Zapfhähnen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Reinigen von vorzugsweise Fruchtkomponenten führenden Leitungen zu Zapfhähnen, insbesondere von solchen, bei denen Fruchtkomponenten in Form von Extrakten, Sirup u.dgl. mit Wasser in dem Zapfhahn gemischt werden.
Für den Ausschank von Fruchtsäften und ähnlichen Getränken verwendet man u.a. Zapfhähne, die so ausgebildet sind, daß die Fruchtkomponente und Wasser, z.B. karbonisiertes oder stilles Wasser, erst in dem Zapfhahn gemischt werden und die fertige Mischung aus diesem ausläuft. Hierbei ist der Zapfhahn mit einer Leitung versehen, durch die die betreffende Fruchtkomponente dem Zapfhahn zugeführt wird. Auch wenn die Art der Fruchtkomponente nicht gewechselt wird, ist es tunlich und auch erforderlich, daß der Auslauf der Frucht
Telofoni I0Ä1) ί3ΐθ4ΐί- Telrx: 8ββί3η7 dtjpt) d '!TqIeOrJmTTK Dompatent Köln
komponente im vorderen Zapfhahnbereich einer Reinigung und Ii Durchspülung unterzogen wird, insbesondere dann, wenn der | Zapfhahn längere Zeit, z.B. über Nacht, nicht benutzt wird. f
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät für den £ geschilderten Zweck zu schaffen, das einfach im Aufbau, gut bedienbar und in kurzer Zeit eine intensive Reinigungswir- || kung ermöglicht. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, || daß das Gehäuse des Gerätes einen Heißwasser-Dampf-Erzeuger, ta eine Wasseranschlußleitung zu dem Erzeuger, je eine Leitung f| zum Abführen von Heißwasser oder Dampf von dem Erzeuger mit '| je einem in der Leitung angeordneten Ventil und eine gemeinsame Leitung aufweist, die sich von den Ventilen zu der die Fruchtkomponente führenden Leitung oder den Leitungen erstreckt.
Mit Hilfe eines solchen Reinigungsgerätes ist es ermöglicht, die die Fruchtkomponente führende Leitung im Zapfhahnbereich schnell und sicher reinigen zu können. Mit dem erzeugten Heißwasser läßt sich die betreffende Auslaufleitung für die Fruchtkomponente durchspülen, so daß Reste des Extraktes oder des Sirups aufgeweicht und zugleich weggespült werden können. Nach der Spülung mit Heißwasser erfolgt ein Durchströmen der Auslaufleitung für die Fruchtkomponente mit Dampf, wodurch eine entsprechende Sterilisation der betreffenden Leitung erreicht wird. Der Auslaufteil im Zapfhahnbereich ist für den weiteren Zapfbetrieb gereinigt. Hierbei ist beim weiteren Zapfen sichergestellt, daß die Mischung nur aus frisch zugeführten Bestandteilen besteht.
Am Ende der gemeinsamen Leitung ist ein Rückschlagventil angeordnet, durch das verhindert wird, daß die Fruchtkomponente in die Reinigungsleitung laufen kann. Zugleich ist auch in der eine Fruchtkomponente führenden Leitung ein Ventil vor
dem Rückschlagventil vorgesehen, so daß die Reinigungsflüssigkeit nicht in die Zuführungsleitung für die Fruchtkomponente gelangen kann. Ferner kann zweckmäßig in der Wasseranschlußleitung vor dem Heißwasser-Dampf-Erzeuger ein Ventil eingebaut sein. Die Ventile sind vorteilhaft Magnetventile, die elektrisch gesteuert werden können.
Der Heißwasser-Dampf-Erzeuger weist zweckmäßig eine elektrische Heizung auf. Dieser Erzeuger kann ferner vorteilhaft mit einem Dom versehen werden, in dem sich der gebildete Dampf sammeln kann, ehe er über die Dampfleitung und das entsprechend geöffnete Ventil zu der gemeinsamen Leitung und von dort zu dem Auslauf für die die Fruchtkomponente enthaltende Leitung strömen kann. Die Dampfleitung befindet sich oberhalb der das Heißwasser führenden Leitung.
Das Gehäuse des Reinigungsgerätes enthält bevorzugt ferner den elektrischen Steuermechanismus für die Heizung und die Magnetventile, und zwar vorteilhaft an der Innenseite des Gehäusedeckels . Nach Aufklappen des Deckels ist hierbei der elektrische Steuermechanismus optisch und handhabungsmäßig gut zugänglich.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Die einzige Figur veranschaulicht eine Ausführungsform des Reinigungsgerätes gemäß der Erfindung im Schema.
Das Reinigungsgerät 1 zum Reinigen und Desinfizieren des Auslaufteils für die Fruchtkomponente· des zu bildenden Erfrischungsgetränkes weist ein Gehäuse 2 mit einem abnehmbaren oder abklappbaren Deckel 3 auf. Zu einem Zapfhahn 4 mit einer
Auslaufmündung 5 führt eine Leitung 6 zum Zuleiten einer Fruchtkomponente für das zu bildende Getränk, wobei die Fruchtkomponente ein Fruchtextrakt, ein Sirup od.dgl. sein kann. Mit 7 ist der Auslaufteil für die Fruchtkomponente in dem Zapfhahn 4 bezeichnet.
Zu einem Heißwasser-Dampf-Erzeuger 8 in dem Gehäuse 2 führt eine Wasseranschlußleitung 9 mit einem zwischengeschalteten Ventil 10. Von dem unteren Teil 8a des Heißwasser-Dampf-Erzeugers 8 geht eine Heißwasserleitung 11 mit einem angeschlossenen Ventil 12 ab. Von dem oberen Teil 8b des Erzeugers, der vorteilhaft als Dampf-Sammeldom ausgebildet sein kann, geht eine Dampfleitung 13 mit einem angeschlossenen Ventil 14 ab. Eine gemeinsame Leitung 15 ist einerseits mit den Ausgangsteilen der Ventile 12 und 14 verbunden und führt andererseits zu dem Auslaufteil 7 der die Fruchtkomponente enthaltenden Leitung 6, wobei vor dem Auslaufteil 7 ein Rückschlagventil 16 angeordnet ist. Zwischen der Leitung 6 und dem Auslaufteil 7 ist ein Absperrventil 17 eingeschaltet.
Der Heißwasser-Dampf-Erzeuger 8 weist bevorzugt eine elektrische Heizung 18 auf und die Ventile sind als Elektromagnetventile gestaltet. In dem Gehäuse 2 kann ferner zweckmäßig eine Vorrichtung 19 zur elektronischen Steuerung der Heizung und der Elektromagnetventile untergebracht sein. Diese Vorrichtung 19 befindet sich bevorzugt an der Innenseite des Deckels 3. Für die Ingangsetzung und Außerbetriebsetzung der Steuervorrichtung können Betätigungsknöpfe 20 auf der Oberseite des Gehäusedeckels 3 angeordnet sein.
Nach Betätigung eines Startschalters kann der Reinigungsprozeß vollautomatisch in wenigen Minuten durchgeführt werden. Sobald der Heißwasser-Aufbereiter 8a, 8 eine entsprechende Temperatur erreicht hat, öffnet sich das Heißwasserventil 12,
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so daß der Auslaufteil 7 der Sirup-Leitung mit heißem Wasser von etwa 80°C durchgespült werden kann. Nach diesem Spülvorgang schließt sich das Heißwasserventil 12 wieder. Das in den Heißwasser-Erzeuger 8 nachströmende kalte Wasser kann nach wenigen Sekunden wieder aufgeheizt sein, das Dampfventil 14 wird durch die Steuerung geöffnet und der Auslaufteil 7 der die Fruchtkomponente führenden Leitung 6 kann mit ca. 1100C heißem Dampf sterilisiert werden. Nach relativ kurzer Kontaktzeit ist der Reinigungsprozeß beendet. Das Gerät schaltet sich selbsttätig wieder aus.

Claims (6)

Ansprüche
1. Gerät zum Reinigen von Fruchtkomponenten führenden Leitungen zu Zapfhähnen, insbesondere von solchen, bei denen Fruchtkomponenten in Form von Extrakten, Sirup od. dgl. mit Wasser in dem Zapfhahn gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Gerätes einen Heißwasser-Dampf-Erzeuger (8), eine Wasseranschlußleitung (9) zu dem Erzeuger (8), je eine Leitung (11,13) zum Abführen von Heißwasser oder Dampf mit je einem in den Leitungen angeordneten Ventil (12,14) und eine gemeinsame Leitung (15) aufweist, die sich von den Ventilen (12,14) zu der die Fruchtkomponente führenden Leitung oder den Leitungen bzw. dem Auslaufteil (7) derselben erstreckt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der gemeinsamen Leitung (15) ein Rückschlagventil (16) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasseranschlußleitung (9) ein Ventil (10) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der eine Fruchtkomponente führenden Leitung (6) ein Ventil (17) vor dem Rückschlagventil (16) vorgesehen ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile Elektromagnetventile sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasser-Dampf-Erzeuger (8) einen
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den Dampf aufnehmenden Dom (8b) aufweist und mit einer elektrischen Heizung (18) versehen ist.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den elektrischen Steuermechanismus enthaltende Vorrichtung (19) für die Heizung und die Magnetventile in dem Gehäuse (2) untergebracht ist, wobei die Steuervorrichtung (19) an der Innenseite des Gehäusedekkels (3) angeordnet ist.
DE19808019303 1980-07-18 1980-07-18 Reinigungsgeraet fuer fruchtkomponenten fuehrende leitungen zu zapfhaehnen Expired DE8019303U1 (de)

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