DE8019193U1 - Schraubgeraet fuer dachbahnbefestigung - Google Patents

Schraubgeraet fuer dachbahnbefestigung

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DE8019193U1 DE19808019193 DE8019193U DE8019193U1 DE 8019193 U1 DE8019193 U1 DE 8019193U1 DE 19808019193 DE19808019193 DE 19808019193 DE 8019193 U DE8019193 U DE 8019193U DE 8019193 U1 DE8019193 U1 DE 8019193U1
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Description

"Schraubgerät für Dachbahnbefestigung"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schraubgerät für die Befestigung von Dachbahnen auf einer Dachkonstruktion mittels Schrauben bestehend aus zumindest einem Schrauber mit einem oberseitigen Griffbereich und einer nach unten verlängerten Schraubspindel mit einer Aufnahme und mit einer Zuführvorrichtung für die Schrauben.
Es ist ein Gerät der vorgenannten Art bekannt, mit dem man tellerförmige Befestigungselemente auf die Dachunterkonstruktion aufschrauben kann, um damit die Dachbahnen zu befestigen. Mit dem bekannten Gerät kann lediglich eine Einpunkt-Befestigung ausgeführt werden, denn es kann jeweils immer nur eine einzige Schraube durch das tellerförmige Befestigungselement hindurch in die Dachunterkonstruktion eingedreht werden. Entsprechend besitzt das Schraubgerät an seinem einzigen Schrauber auch nur
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eine Spindel mit einer Aufnahme für jeweils eine der Befestigungsschrauben .
Die Neuerung beruht nun auf dem Gedanken, statt der vorerwähnten
I Einpunkt-Befestigung für die Dachbahnen eine sogenannte Zwei- § punkt-Befestigung vorzusehen. Dafür werden nicht mehr die f bekannten tellerförmigen Befestigungselemente verwendet, ä
te' stattdessen werden Befestigungslaschen eingesetzt, die Durch- 1 trittslöcher für jeweils zwei Befestigungsschrauben haben. Wie § die tellerförmigen Befestigungselemente auch werden diese f Befestigungslaschen unter der Überlappung zweier benachbarter | Folienbahnen an der Dachunterkonstuktion angeschraubt. Mit dem |
I' bekannten Schraubgerät muß man an jeder Verbindungsstelle der |
Folienbahn mit der Dachunterkonstruktion zweimal schrauben. | Das bedeutet einen doppelt hohen Zeitaufwand, außerdem kann die Aufnahme für die Befestigungsschraube auf der verhältnismäßig schmalen Befestigungslasche leicht verlaufen und die Dachbahn verletzen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schraubgerät der eingangs genannten Art dadurch zu verbessern, daß es für das simultane Eindrehen zweier Befestigungsschrauben ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schraubgerät der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an einem Gestell mit einem Fahrwerk zwei Schrauber mit ihren Spindeln und Aufnahmen parallel aufrecht nebeneinander angeordnet sind, wobei die Zuführvorrichtungen für die Schrauben bis zu einer Eingabestelle im Griffbereich hochgeführt sind.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Schraubgerätes liegt darin, daß nicht nur gleichzeitig zwei Befestigungsschrauben zum Festmachen der Dachbahnen an der Dachunterkonstruktion zugleich eingeschraubt werden können, sondern überdies auch die Bedienung des durch zwei vorhandene Schrauber schweren Gerätes noch ausreichend einfach möglich ist. Deshalb
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ist die Zuführung der Befestigungsschrauben in den Griffbereich des Schraubgerätes verlegt, das auf dem Fahrwerk von einer Befestigungsstelle zur nächsten verfahren werden kann. Man kann daher leicht im Griffbereich ein Magazin für die Befestigungsschrauben vorsehen, die man dann über die Zuführvorrichtungen nach unten in die an der Befestigungsstelle liegenden Laschen fallenlassen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, in gleicher Weise auch die Laschen der Befestigungsstelle zuzuführen. Dazu wird zweckmässig an dem Gestell des Schraubgerätes eine weitere Zuführvorrichtung für die Befestigungslaschen angeordnet, die in bevorzugter Ausführung aus zwei Gleit- oder Führungsschienen besteht, die nach unten hin bis zur Aufstandsebene des Gerätes reichen und hier die Lasche in einer zur Aufstandfläche parallelen Ausrichtung auswerfen.
Zweckmässig werden hierbei die einzelnen Befestigungslaschen von einer Rahmenfassung aufgefangen und in einer durch die Stellung des Gerätes auf der Dachkonstruktion vorgegebenen Lage festgehalten, um die Befestigungsschrauben gezielt an die Durchtrittslöcher der Befestigungslaschen heranführen und mittels der Schrauber eindrehen zu können.
Die Schrauber sind an dem Gestell des Schraubgerätes höhenverschieblich angeordnet. In bevorzugter Ausbildung besteht dabei das Gestell aus zwei nebeneinander liegenden Teleskopen mit je einem oberen und einem unteren Teleskoprohr. Das untere Teleskoprohr ist mit dem Fahrwerk fest verbunden, während an das obere Teleskoprohr die Schrauber angesetzt sind. Mittels Ausgleichsfedern, die das Gewicht der Schrauber überkompensieren, können die beiden Teleskope in der ausgezogenen Endstellung gehalten werden. Unter Überwindung der Federkraft können die Schrauber nach unten gedrückt werden, dabei bewegen sich in den Teleskopen ihre Spindeln mit den unterseitigen Aufnahmen für die Befestigungsschrauben ebenfalls nach unten, bis sie aus dem unteren Teleskoprohr austreten. Hier kann
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eine Bereithaltevorrichtung für die Befestigungsschrauben vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Zuführvorrichtungen für die Befestigungsschrauben als Rohre auszubilden, die in die untere Teleskoprohre jeweils münden. Die Mündungsstelle liegt dabei so tief, daß in ausgezogener Teleskopstellung die unterseitigen Aufnahmen an den Schraubspindeln oberhalb der Mündungsstellen liegen. Man kann dann in der ausgezogenen Teleskopstellung durch die Zuführvorrichtungen und die unteren Teleskoprohre die Befestigungsschrauben nach unten fallen lassen. Zweckmässig werden sie dabei von einer Fangvorrichtung am unteren Ende der unteren Teleskoprohre aufgefangen. In vorteilhafter Ausbildung besteht die Fangvorrichtung aus einer Zange, die durch die Schrauberspindeln oder deren Aufnahmen für die Befestigungsschrauben unter Mitnahme der ^weils in der betreffenden Zange festgehaltenen Schraube geöffnet werden kann. Die Haltezange ist in bevorzugter Ausbildung etwas oberhalb der Rahmenfassung für die Vorfixierung der Befestigungslaschen angeordnet, wobei die in den Haltezangen bereitgehaltenen Befestigungsschrauben genau auf die Durchtrittslöcher der Befestigungslaschen ausgerichtet sind.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 ein neuerungsgemäßes Schraubgerät in der Ansicht,
Figur 2 einen Schnitt durch das untere Teleskoprohr des Gestells des in Figur 1 dargestellten Schraubgerätes und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der an den Unterenden der unteren Teleskoprohre des Schraubgerätes angeordneten Bereithaltevorrichtung für die Befestigungsschrauben und die Befestigungslaschen.
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Figur 1 zeigt ein komplettes Schraubgerät in der Ansicht, das ein Gestell 1 besitzt, welches auf einem Fahrwerk 2 angeordnet ist. Das Fahrwerk 2 umfaßt bogenförmig nach oben ausgewölbte Träger 15, die an ihren nach unten gerichteten Enden Räder 16 tragen. Nahe des Scheitelbereichs der Träger 15 sind am Fahrwerk 2 in aufrechter paralleler Anordnung zwei Rohre 3 befestigt, die von zwei weiteren, oberen Rohren 4 teleskopartig übergriffen werden. An den Oberenden der oberen Teleskoprohre 4 sind jeweils zwei Schrauber 5 angesetzt, die nach unten ragende Schrauberspindeln 17 mit daran unterseitig angesetzten Aufnahmen 18 für Befestigungsschrauben haben. Die Schrauberspindeln 17 liegen koaxial in den Teleskoprohren 3,4.
Die oberen Teleskoprohre 4 mit den Schraubern 5 sind gegenüber den unteren am Fahrgestell 2 festen Teleskoprohren 3 vertikal verschieblich, wobei sich im Inneren der unteren Teleskoprohre zugleich die an den Schraubern 5 festen Spindeln 7 vertikal verschieben. Der Hub der oberen Teleskoprohre 4 mit den Schraubern 5 ist dabei so bemessen, daß in der zusammengeschobenen Teleskopstellung die Aufnahmen 18 an den Unterenden der Spindelr 17 aus den Unterenden der unteren Teleskoprohre 3 heraustreten.
Die Schrauber 5 bilden oberseitig einen Griffbereich 6. Beispielhaft sind sie mit oberendigen Handgriffen 7 ausgestattet, über die das ganze Schraubgerät leicht von der jeweiligen Bedienungsperson mit beiden Händen ergriffen werden kann.
Ein Querträger 28 verbindet die beiden Schrauber 5, in gleicher Weise können auch durch weiter Querstreben die beiden oberen Teleskoprohre 4 miteinander verbunden sein. Somit lassen sich beide Schrauber 5 über die Handgriffe 7 nur gleichzeitig nach unten drücken.
In den Teleskoprohren 3 und 4 oder außerhalb am Gestell 1 sind zweckmässig Federn vorgesehen, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind und die die beiden Teleskoprohre 3 und 4 in die ausgezogene Endstellung, die durch geeignete
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Anschläge fixiert sein kann, drücken.
Die mit dem Schraubgerät einzuschraubenden Befestigungsschrauben können vom Griffbereich 6 her der jeweiligen Befestigungsstelle zugeführt werden. Dazu befindet sich im ffriffbereich 6 an der Oberseite des Gestells 1 eine Aufgabestelle 8 einer Zuführvorrichtung 10 für die Befestigungsschrauben. Die Zuführvorrichtung 10 besteht aus Rohren 11, die in ihrem oberen Bereich parallel zwischen den Teleskoprohren 3, 4 geführt sind und nach unten hin mit divergierenden Abschnitten in die jeweils unteren Teleskoprohre 3 münden.
Wie dazu Figur 2 im einzelnen zeigt, liegt die Mündungsstelle der Rohre 11 unterhalb derjenigen Stelle, an der sich die Aufnahme 18 der Schrauberspindel 17 in der ausgezogenen Endstellung der Teleskoprohre 3, 4 befindet. Bei aufrechter Anordnung des Gerätes kann daher eine Befestigungsschraube, die an der Aufgabestelle 8 in die Oberenden der Rohre 11 eingegeben wird, nach unten bis durch die unteren Befestigungsrohre 3 hindurchfallen, man braucht dann nur noch die untere Mündung der unteren Teleskoprohre 3 über die Befestigungsstelle.zu bringen, an der die Befestigungsschrauben durch weitere geeignete Hilfsmittel solange festgehalten werden, bis sie beim Absenken der Schrauber 5 von den Aufnahmen 18 an den Schrauberspindeln 17 erfaßt werden.
Figur 2 zeigt weiter im einzlnen an den Unterenden der unteren Teleskoprohre 3 angeordnete Fangvorrichtungen für die Befestigungsschrauben. Eine solche Fangvorrichtung besteht aus einer Haltezange 12, die unter Mitnahme der jeweiligen Befestigungsschraube beim Absenken der Schrauberspindeln 7 von deren Aufnahme 18 geöffnet werden kann. Dazu besteht jede Haltezange 12 aus zumindest zwei gegeneinander beweglichen Backen 19, die über Gelenkachsen 20 an einer gestellfesten Strebe 27 schwenkbar gelagert sind. An ihren Innenseiten besitzen die Backen 19 nach unten hin zur Achse der Schrauberspindeln 17 konvergierende Schrägflächen 21, die sich zu einem Fangtrichter 22 für die Befestigungsschrauben ergänzen. Durch geeignete Federn oder
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durch ihr Eigengewicht werden die Backen 19 so gegeneinander festgehalten, daß eine durch das Rohr 11 und das untere Teleskoprohr 3 herabfallende Befestigungsschraube im Fangtrichter oberhalb der zugehörigen Befestigungsstelle zentriert wird. Sobald die Aufnahme 18 beim Absenken der Schrauberspindeln die Befestigungsschraube erfaßt hat und weiter abgesenkt wird, öffnet sich unter dem entsprechenden Druck die Haltezange 12 durch Nachgeben der Backen 19 selbsttätig. Somit weitet sich der Fangbrichter 22 für den Durchtritt der jeweiligen Befestigungsschraube nach unten auf.
Lediglich beispielhaft ist in Figur 2 die Aufnahme 18 an den Schrauberspindeln 17 als Schraubenzieherklinge ausgebildet. Sofern Sechskantschrauben verwendet werden, kann die Aufnahme auch aus einem entsprechenden Innensechskant bestehen.
Wie Figur 1 weiter zeigt ist an dem Gestell 1 eine zusätzliche, vertikale Zuführvorrichtung 13 für Befestigungslaschen angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Gleitschienen 14, die beispielhaft über Querträger miteinander verbunden sind. Entlang dieser Schienen 14 können von der Aufgabestelle 8 im Griffbereich 6 des Gerätes aus in hochkanter Ausrichtung Befestigungslaschen fallengelassen werden, die unmittelbar über der Befestigungsstelle, über die das Gerät verfahren ist, in eine horizontale Ausrichtung umgelenkt werden.
Die hierzu erforderliche Vorrichtung veranschaulicht im einzelnen Figur 3. Die Führungsschienen 14 der zusätzlichen Zuführvorrichtung 13 gehen unter einem unterendigen Bogen 25 etwa tangential in eine horizontal liegende Rahmenfassung 2 3 über. Die Rahmenfassung 23 umschließt ein Innenfeld 24, das in seiner Gestalt der Umrißform der Befestigungslaschen angepaßt ist. Durch entsprechendes Verfahren des gesamten Schraubgerätes kann die Rahmenfassung 23 leicht über die jeweilige Befestigungsstelle so verfahren werden, daß die entlang der Schienen 14 herabfallendenBefestigungslaschen sogleich in richtiger Ausrichtung zum Einsetzen der Befestigungsschrauben auf der Befestigungs-
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stelle zu liegen kommen. Sie fallen dabei durch das Innenfeld 24 der Rahmenfassung 23 unter ihrem Gewicht nach unten, und unmittelbar über den Befestigungslaschen sind in den Haltezangen 12 die beiden erforderlichen Befestigungsschrauben bereitgehalten, weshalb die Haltezangen 12 an den Unterenden der unteren Teleskoprohre 3 unmittelbar über dem Innenfeld der Rahmenfassung 2 3 liegen. Das von der Rahmenfassung 2 3 aufgespannte Innenfeld 24 liegt zweckmässig senkrecht zu den Achsen der beiden Schrauberspindeln 17. Über Zwischenstücke kann der Querträger 27, an dem die Backen 19 der Haltezangen gelagert sind, mit der Rahmenfassung 23 fest verbunden sein.
Auch mit entsprechenden, in der Zeichnung nicht näher dargestellten elektrischen Einrichtungen, kann die leichte Bedienbarkeit des Schraubgerätes noch gefördert werden. So kann am Fahrgestell 2 ein Endschalter vorgesehen werden, der den Hauptschalter für die elektrischen Schrauber 5 erst dann freigibt, wenn die untere, eingeschobene Endstellung der Teleskoprohre 3, 4 nahezu erreicht ist. Mit dieser Einrichtung kann man unter anderem erreichen, daß zunächst über die Teleskopbewegung die Schrauben durch etwaige Dämm-Materialien und die Bedachungsbahn hindurchgestoßen werden können, bevor sie in drehende Bewegung versetzt werden, und erst wenn beide Schraubenenden kurz vor der Dachkonstruktion stehen, können die Schrauber eingeschaltet werden.
Bei den verwendeten Befestigungsschrauben handelt es sich vorzugsweise um selbstschneidende Schrauben, so daß ein Vorbohren entfällt. Sowohl die Schrauben als auch die Befestigungslaschen können in in der Zeichnung nicht n.'iher dargestellten Magazinen am Schraubgerät bevorratet werden.

Claims (9)

1. Schraubgerät für die Befestigung von Dachbahnen auf einer Dachkonstruktion mittels Schrauben, bestehend aus zumindest einem Schrauber mit einem oberseitigen Griffbereich und einer nach unten verlängerten Schraubspindel mit einer Aufnahme und mit einer Zuführvorrichtung für die Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gestell (1) mit einem Fahrwerk (2) zwei Schrauber (5) mit ihren Spindeln (17) und Aufnahmen (18) parallel aufrecht nebeneinander angeordnet sind, wobei die Zuführvorrichtungen (10) für die Schrauben bis zu einer Eingabestelle (8) im Griffbereich (6) hochgeführt sind.
2. Schraubgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Zuführvorrichtungen (10) für die Schrauben eine weitere Zuführvorrichtung (13) für Befestigungslaschen am Gtestell (1) angeordnet ist.
3. Schraubgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) jeweils die Schraubspindeln (17) und deren Aufnahmen (18) umgebende Teleskoprohre (3,4) umfaßt, von denen das eine, untere Rohr (3) mit dem Fahrwerk (2) fest ist und an das andere, obere Rohr (4) oberseitig die Schrauber (5) mit den Spindeln (17) angesetzt sind.
4. Schraubgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtungen (10) für die Schrauben jeweils in die unteren Rohre (3) an einer Stelle münden, die in
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auseinandergezogener Stellung der Teleskoprohre (3,4) unterhalb derjenigen Stelle liegt, an der sich jeweils die Aufnahmen (18) der Spindeln (17) befinden.
5. Schraubgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Unterenden der unteren Rohre (3) Haltezangen (12) für die Schrauben angeordnet sind.
6. Schraubgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezangen (12) aus zumindest zwei beweglichen Backen (19) bestehen, die einenFangtrichter (22) bilden, der durch Spreizung der Backen (19) beim Durchtritt der Aufnahme (18) an der Spindel (17) unter Mitnahme der jeweiligen Schraube aufweitbar ist.
7. Schraubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (13) für die Laschen aus bis zum Griffbereich (6) hochgeführten Führungsschienen (14) besteht, die unterseitig in eine senkrecht zu den Achsen der Spindeln (17) liegende Rahmenfassung (23) für die Laschen übergehen, durch deren Innenfeld (24) die Achsen der Spindeln (17) hindurchgehen.
8. Schraubgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14) als Gleitschienen ausgebildet sind, die in einem Bogen (25) in die Ebene der Rahmenfassung (23) übergehen.
9. Schraubgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezangen (12) an den unteren Rohren (3) unmittelbar über dem Innenfeld (24) der Rahmenfassung (23) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4657167A (en) * 1985-01-16 1987-04-14 Mays Gary S Automatic fastening machine for roof and deck coverings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4657167A (en) * 1985-01-16 1987-04-14 Mays Gary S Automatic fastening machine for roof and deck coverings

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