DE801853C - Mehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl. - Google Patents

Mehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl.

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DE801853C
DE801853C DEP7316D DEP0007316D DE801853C DE 801853 C DE801853 C DE 801853C DE P7316 D DEP7316 D DE P7316D DE P0007316 D DEP0007316 D DE P0007316D DE 801853 C DE801853 C DE 801853C
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DE
Germany
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stone
cavities
hollow block
concrete
bridge
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DEP7316D
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English (en)
Inventor
Josef Seibert
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Mehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl.
    Die Erfindung betrifft ritten \le@trkannner-Ilohl-
    blockstein aus Beton o d. dgl. Zweck der Erfindung
    ist, einen Billig herzustellenden, auch von ungelernten
    -Arbeitern leicht versetzl>-,ireit `teilt zu schaffen. bei
    dein die den Stein lotrccltt durchsetzenden Hohl-
    räume nach dein Ztisaniinetisctzeti der `teilte zum
    Mauerwerk und üblichem Versetzen gegeneinander
    in den einzelnen Steinlagen durch Materialbrücken
    im Stein unterb rochcn sind. Dabei wird aber
    gleichzeitig angestreln.gera@llinige Materialbrücken
    quer durch die flauer auf eiti Minimum Herab-
    zusetzen, die den Wärmedurchgang fördern k<inneti.
    Erfindungsgeinäkl sind zwei gleichartige, fingere
    Hohlräume enthaltende Steinteile im .Abstand von-
    einander durch eilt mehrastiges, z. B. H- oder
    T-förmiges, sich nur über die Hälfte derselben er-
    streckendes Brückenstück verbunden. das geeignet
    ist, finit den Brückenstücken des- \achharsteine ge-
    schlossere Luftkammern von einer die `;teinhöhe
    überschreitenden Größe zu bilden.
    Zweckmäßig sind dabei die unten offenen Hohl-
    räunie der durch die H- T-förniigen Brücken-
    stücke miteinander verbundenen Steinteile durch
    lotrechte Stege finit Schlitzen unterteilt, wodurch
    die Miiglichkeit der Trennung des Steines in zwei
    1-1alhs.teine wesentlich erhöht ist.
    Die Hrfindung ist in der "Zeichnung beispiels-
    weise veranschaulicht. Es stellt dar
    Fig. i eine Draufsicht auf einen Mehrkammer-
    Hohlblockstein gemäß der Erfindung,
    1. i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-1I der
    Fig. t ,
    Fig. 3 einen Längsschnitt stach der Linie 111-1I1
    der F ig. i,
    L# ig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV
    der F ig. t ,
    Fig. 5 -eilte, jPrgufsi,r!zt, e!4",einen .Mehrkammer-Holill>lockstein` in einer etwas anderen Ausführungsform und in seiner Lage für die Herstellung auf einem Brett oder unmittelbar auf dem Boden, .. ..
  • Fig. 6 eine Stirnansicht des Steines nach Fig. 5, @Fig.7 eineü-Querschnitt durch den Stein nach xler Liuie VII-VII der Fig. 5, Fig.8 einen Querschnitt durch den Stein nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5, Fig.9 einen Längsschnitt durch den Stein nach der Liliie IX-IX der Fig. 5 in kleinerem Maßstab, Fig. i o einen lotrechten Längsschnitt durch eine lfehrzahl zu einem Mauerteil zusammengesetzter Hohlsteine (Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i), Fig. i i einen ebensolchen., Schnitt durch diesen Mauerteil nach der Linie 111-11I der Fig. i, Fig. 12 einen lotrechten Längsschnitt durch einen anderen Mauerteil nach der Linie IX-IX der Fig. 5 in kleinerem Maßstab, Fig. 13 einen Querschnitt durch einen solchen Mauerteil entweder nach der Linie 1;1-1I der Fig. i oder der Linie VII-VII der Fig. 5.
  • In der Zeichnung bedeutet a einen Mehrkammer-Hohlblockstein mit Hahlräuxnen z, welche den Stein auf größere Teile seiner Höhe, aber nicht vollständig durchsetzen. 2 sind Hohlräume, welche den Stein auf seiner ganzen Höhe durchsetzen, und 3 Hohlräume, welche den Stein nur zur Hälfte durchsetzen, so daß eine Materialbrücke .4 zwischen diesen Hohlräumen verbleibt, 5 sind durchlaufende Nförtelfugen an den Stirnseiten des Steines. 6 sind über große Teile der Höhe des Steines durchlaufende Schlitze in Stegen 7, welche die Hohlräume i trennen. 8 sind lotrechte Stege zwischen den Hohlräumen 2 und 3.
  • Fig. io zeigt, daß heim Zusammensetzen der Steine im Mauerwerk. nach der Schnittebene der Linie IV-IV der Fig. i die Hphlräume i allseitig geschlossen sind, während die Fig. i i zeigt, daß bei einem solchen Mauerwerk in der Schnittebene nach der Linie 111-III der Fig. i durch die H-förmigen Stege .I und 8 in Verbindung mit den durchgehenden Hohlräumen 2 eine geschlossene Kammer gebildet wird, die sich beim gezeichneten Ausführungsbeispiel über drei Steinlagen erstreckt. Die Stege 8 sind für diesen Zweck vorteilhaft im Stein ungefähr in 1/, Steinlänge von den Stirnseiten entfernt angeordnet. Aus den Fig. io und i i zusammen erkennt man, daß die Hohlräume i einerseits und die Hohlräume 2 und 3 andererseits in der Längsausdehnung der Wand gegeneinander versetzt sind, und zwar sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung. Dadurch wird eine besonders' gute Wärmedämmung erzielt, indem dem das Mauerwerk durchdringenden Wärmestrom ein Maximum an Weg durch das Steinmaterial aufgezwungen wird. Die vorstehend beschriebenen Steine sind insbesondere für maschinelle Fertigung und Herstellung der Steine unmittelbar auf Trag- und Absatzbrettern oder auf einer Bodenfläche nicht geeignet, weil sie Hohlräume enthalten, deren Kerne nach zwei Richtungen, nämlich nach unten und oben, aus dem Stein entfernt werden müssen. Durch den Stein nach Fig.5 bis 9 werden diese Nachteile beseitigt, und es wird ein Stein für maschinelle Fertigung und Herstellung auf Trag-oder Absatzbrettern hzw. auf einer Bodenfläche geschaffen, bei dem gleichzeitig die wärmetechnischen Vorteile des erstgenannten Steines aufrechterhalten werden.
  • Bei dem Stein nach den Fig.5 bis 9 ist ein durchgehender Hohlraumg in die Mitte des Steines verlegt, und es sind dafür nur zur Hälfte durchgehende Hohlräume io an den Außenseiten des Steines angeordnet. Dadurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß bei der Herstellung des Steines die Kerne für die unteren Hohlräume io seitlich nach außen in Richtung der Pfeile <9 der Fig. 5 entfernt werden können und somit eine Fertigung der Steine auf einer Bodenfläche möglich wird. Auch hier entstehen Stege 8, i i. welche in diesem Fall T-förmige Gestalt aufweisen.
  • Aus Fig. 12 ist zu ersehen, daß auch mit dieser Steinbauart durch die Hohlräume g in Verbindung mit den Hohlräumen io geschlossene Kammern im Mauerwerk entstehen, die sich über drei Steinlagen erstrecken. Hierbei bilden die Stege 8 und i i zweier aneinanderstoßender Steine ebenfalls eine H-förmige Materialbrücke.

Claims (3)

  1. PATEN TA NS PR L`iCHE: i. bIehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl. mit Reihen von an einer Stelle, z. B. oben und in der Mitte, abgeschlossenen Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartige, längere Hohlräume enthaltende Steinteile im Abstand voneinander durch ein mehrastiges, z. B. H- oder T-förmiges, sich nur über einen Teil der Steinlänge, z. B. ungefähr über die Hälfte derselben, erstreckendes Brückenstück (8, ,4 bzw. 8, 1i) verbunden sind, das geeignet ist, mit den Brückenstücken der Nachbarsteine geschlossene Luftkammern von einer die Steinhöhe überschreitenden Größe zu bilden.
  2. 2. Hohlblockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenstück (8, q) im Stein ein stehendes H, das Brückenstück (8, 11) dagegen zwei liegende T bildet.
  3. 3. Hohlblockstein nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unten offenen Hohlräume (i) der durch die H- bzw.T-förmigen Brückenstücke miteinander verbundenen Steinteile durch lotrechte Stege (7) und Schlitze (6) unterteilt sind.
DEP7316D 1948-10-02 1948-10-02 Mehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl. Expired DE801853C (de)

Priority Applications (1)

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DEP7316D DE801853C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Mehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl.

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DEP7316D DE801853C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Mehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE801853C true DE801853C (de) 1952-07-17

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ID=7361131

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DEP7316D Expired DE801853C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Mehrkammer-Hohlblockstein aus Beton od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE801853C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409763C1 (de) * 1994-03-22 1995-11-09 Burkhart Schurig Leichtbaustein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4409763C1 (de) * 1994-03-22 1995-11-09 Burkhart Schurig Leichtbaustein

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