AT63802B - Formstein. - Google Patents

Description

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  Formstein. 



   Die Erfindung betrifft einen Formstein zur Aufführung freitragender Wände und besteht darin, dass die Formsteine an den Stossseiten in der ganzen Länge durch   Wellenfiächen   begrenzt sind, die durch mehrere, zur wagerechten Mittelebene symmetrisch angeordnete   Vorsprünge   und entsprechende Einschnitte von übereinstimmender Form gebildet sind. 



   Auf den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Ansicht einer Scheidewand, hergestellt mit den Formsteinen gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Grundriss derselben, ferner eine in diese Wand eingebundene Zweigwand, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Formsteines, Fig. 4,5 und 6 Formsteine von Dreiviertel-,   Halb- und Viertel breite,   Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines Formsteines mit L-förmigem Querschnitt, Fig. 8 eine solche mit T-fÖrmigem Querschnitt, Fig. 9 das Schaubild eines Formsteines, der zum Einbinden von   Tür- und Fensterrahmen.   ferner zum Einbinden einer aus den neuen Formsteinen bestehenden Scheidewand in die Hauptwand dient, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Hohlwand, Fig, 11 und 12 einen Formstein mit kreuzbzw. doppel-T-förmigem Querschnitt und Fig.

   13 die perspektivische Ansicht eines Formsteines mit U-förmigem Querschnitt. 



   An den Stossseiten des Formsteines sind abwechselnd und symmetrisch zur wagerechten Mittelebene des Ziegels   Vorsprünge 7 und   entsprechende Einschnitte in Wellenform ausgebildet, so dass an den Berührungsflächen zweier   Vertikalreihen,   in denen die horizontalen   Stossfugen   um eine halbe Steinhöhe gegeneinander versetzt sind, die   Vorsprünge eines jeden Steines in die   Einschnitte der beiden angrenzenden Sterne der Nachbarreihe genau hineinpassen. 



   Zum Aufführen einer fortlaufenden Wand dienen die Steine a (Fig. 3). Entspricht das Längenmass der Wand nicht genau der mehrfachen Länge der ganzen Formsteine a, so werden die Steine b, c, d angewendet, deren Breite der Viertel-, Halb- bzw. Dreiviertelbreite der Steine a 
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 die mit den neuen Steinen hergestellten Wände an glatte Flächen anschliessen, verwendet. Den   Stein A (Fig.   11) mit kreuzförmigem Querschnitt wendet man zur Bildung der Kante von Hohlwänden an (siehe Fig. 10). Zum Versteifen der Hohlwände wird stellenweise eine vertikale Reihe der in Fig. 12 dargestellten Steine j mit Doppel-T-förmigem Querschnitt angeordnet. Der Formstein k (Fig. 13) mit U-förmigem Querschnitt dient zum Einbinden von Hohlwänden in andere Wände oder aber zum Einbinden von Tür- und Fensterrahmen in   Hohiwände.   



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind an den   Formsteinen   keine scharfen oder spitzigen Vorsprünge vorhanden, welche leicht abbrechen oder schartig werden, des weiteren können die mit ebenen und   wellenförmigen   Flächen begrenzten Steine sehr einfach hergestellt, werden. Bei einer aus diesen Steinen hergestellten Wand sind weder die Horizontal-noch die Vertikalfugen 
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 man bei Gebäuden, die aus den neuen Formsteinen hergestellt werden, lediglich unter den versteifenden Doppel-T-Steinen und den   EckpfeDersteinen   ein Fundament anzuordnen braucht, indem das ganze Gewicht der Wände auf diese übertragen wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Formstein zur Herstellung von freitragenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass er an den Stossseiten in der ganzen Länge durch Wellenflächen begrenzt ist, die durch mehrere, zur wagerechten Mittelebene symmetrisch angeordnete Vorsprünge und entsprechende Einschnitte von übereinstimmender Form gebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.