DE8017236U1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE8017236U1
DE8017236U1 DE19808017236 DE8017236U DE8017236U1 DE 8017236 U1 DE8017236 U1 DE 8017236U1 DE 19808017236 DE19808017236 DE 19808017236 DE 8017236 U DE8017236 U DE 8017236U DE 8017236 U1 DE8017236 U1 DE 8017236U1
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lamps
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LETTENMAYER HORST 8000 MUENCHEN
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LETTENMAYER HORST 8000 MUENCHEN
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

till C
-D-
Be Schreibung
Die Erfindung betrifft eine Leuchte.
Es sind bereits Leuchtstofflampen bzw. -röhren bekannt, die
vielfältig eingesetzt werden. Derartige Röhren sind hinsichtlich ihrer Zusatzeinrichtungen, wie Glimmzünder und Korapensationskondensatoren, recht aufwendig und teuer und müssen im
Fall eines Defektes im ganzen ersetzt werden. Darüberhinaus j müssen derartige Leuchtstofflampen- bzw. röhren mit Netz- ! spannung bzw. mit Hochspannung betrieben werden, was in vie- !; len Fällen nicht wünschenswert ist. Die Leuchtstofflampen , bzw. -röhren bekannter Bauart erzeugen zum Teil recht kaltes, j· unnatürliches Licht, was insbesondere zur Beleuchtung von wert- I vollen Gegenständen, wie Bildern, sonstigen Kunstgegenständen, \ Museumsgegenständen und bei der Verwendung im Zusammenhang mit
Vitrinen und Schaukästen, unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte,
insbesondere eine rohrförmige Leuchte zu schaffen, die äusserst einfach und kostengünstig hergestellt werden kann, ein
natürliches, warmes Licht ergibt, auch mit einer geringeren
Spannung als der Netzspannung betrieben werden kann und hin- J sichtlich des Auswechselns von dabei verwendeten Lampen sehr | wartungsfreundlich ist. |.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass we- | nigstens zwei Soffittenlampen als Lichtquellen in Reihe hinter- | einander in einem Leuchtenrohr angeordnet sind. |
Soffittenlampen werden beispielsweise für die Kraftfahrzeug-Elektrik und für die Signaltechnik mit hoher Lebensdauer in
sehr hohen Stückzahlen gefertigt und sind daher äusserst
preiswert. Darüberhinaus geben sie ein ansprechendes, natürliches, warmes Licht im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren.
_ Zj. _
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den äusseren Kontaktenden der SoffittenlanrpenreitLe Druckfedern, vorzugsweise Spiralfedern, angebracht, die die Soffittenlampen mit ihren Kontaktenden aneinanderdrücken, so dass dadurch ein guter elektrischer Kontakt geschaffen wird und der Übergangswiderstand möglichst klein gehalten wird. Durch die Druckfedern ist es sehr einfach, im Falle des Durchbrennens einer Soffittenlampe diese auszuwechseln, da sie nur gegen die Federkraft der Druckfeder verschoben und aus dem Leuchtenrohr herausgenommen zu werden braucht. Das Einsetzen der neuen Soffittenlampe ist ebenso einfach.
Nach einer erfindungsgemässen, alternativen Ausführungsform befindet sich zwischen jeweils aufeinander zu gerichteten Kontaktenden zweier Soffittenlampen eine Zwischendruckfeder, die ebenfalls elektrisch leitend ist und dadurch einen sicheren und elastischen Kontakt zwischen den einzelnen Soffittenlampen gewährleistet. Die Zwischendruckfedern sind jedoch üblicherweise nicht erforderlich, insbesondere dann, wenn das Leuchtenrohr nicht allzu lang ist. In diesem Falle reichen ein oder zwei aussenliegende Druckfedern aus.
In einigen Fällen, insbesondere bei relativ langen Leuchtenrohren, oder bei etwas gekrümmten Leuchtenrohren, in denen die Soffittenlampen zueinander in einem Winkel kleiner als 180° liegen, gewährleisten die Zwischendruckfeäern einen besseren Kontakt zwischen den einzelnen Soffittenlampen.
Um zu verhindern, äass die Kontaktenden der Soffittenlampen mit dem normalerweise geerdeten Leuchtenrohr in Berührung kommen, sind gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Hülsen aus nicht-leitendem Material, das vorzugsweise bis zu 120° C hitzebeständig ist und etwa Teflon sein kann, vorgesehen. Diese Hülse umfasst vorzugsweise beide zylindrischen Umfangsflachen der aufeinander zu gerichteten Kontaktenden zweier Soffittenlampen und gegebenenfalls die Zwischendruckfeder. Die Hülse dient auch als Abstandshalter,
— 5 —
um zu verhindern, dass das Glas der Soffittenlampen beispielsweise bei einer Erschütterung mit dem Leuchtenrohr in Berührung kommt, wodurch durch den an dieser Stelle auftretenden starken Wärmeabfluss gegebenenfalls Spannungen im Glas auftreten können und die Soffittenlampe zerstört ; wird.
\ Das Leuchtenrohr weist einen je nach den Gegebenheiten ge-
• wählten breiteren oder schmaleren Schlitz über eine bestimmte
Länge des Leuchtenrohrs auf, aus dem Licht austreten kann.
Vorzugsweise ist das Leuchtenrohr in dem Leuchtenkörper bzw.
[ Leuchtenrohrhaltern drehbar - der Erdung halber jedoch
elektrisch leitend - verbunden. Durch Drehen des Leuchtenrohrs ist es daher möglich, einen bestimmten Gegenstand, beispielsweise ein Gemälde, optimal und individuell anzu-
leuchten.
Die erfindungsgemässe Leuchte ist insbesondere zur Beleuchtung von Gemälden, Bildern, Schaukästen, Vitrinen, Anschlagtafeln und von Werbemitteln, wie Plakaten usw., besonders gut geeignet. Denn im Gegensatz zu Spottleuchten, die in diesen Fällen vornehmlich verwendet werden, ist mit der erfindungsgemässen Leuchte eine gleichmässigere Ausleuchtung möglich und insbesondere gibt die erfindungsgemässe Leuchte wesentlich weniger Wärme ab, die im Gegensatz zu Spottleuchten auch besser verteilt und nicht punktuell auf einer kleinen Fläche auf einen Gegenstand, wie beispielsweise ein Gemälde, abgestrahlt wird. Insbesondere Bilder, Gemälde mit einem l?irnisuberzug und sonstige, wärme- und hitzeempfindliche Gegenstände sind daher bei Ausleuchtung mit der erfindungsgemässen Leuchte nicht gefährdet.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weisen die Leuchtkörper mehrere Leuchtenrohrhalter auf, in denen mehrere Leuchtenrohre jeweils parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch lassen sich auf einfache Weise und sehr kostengünstig die unterschiedlichsten Leuchten, wie
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beispielsweise flach.enh.afte Leuchten, Leuchten mit senkrecht stehenden, parallel angeordneten Leuchtenrohren usw., schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
In dem einen Leuchtenkörper bzw. Leuchtenrohrhalter 6 befindet sich eine Druckfeder 5, die aus leitendem Material besteht und an einer leitenden, gegenüber dem sonstigen Leuchtenkörper isolierten Platte anliegt. Diese Platte ist mit einer Anschlussleitung 12 verbunden. In der Nähe der Enden der Leuchtenrohrhalter 6 sind Nieten 13 angebracht, wobei der innenliegende Nietenkopf in einer entsprechenden Ausnehmung 14 eines Leuchtenrohrs 3 liegt» Das Leuchtenrohr ist gegenüber dem Leuchtenkörper daher gegen eine axiale Verschiebung geschützt; dagegen lässt sich das Leuchtenrohr 3 auf Grund der Ausnehmung bzw. Nut 14 auf dem Aussenumfang des Leuchtenrohrs 3 um seine Längsachse drehen. Zu Isolationszwecken ist die Druckfeder 5 von einer aus elektrisch nicht-leitendem Material bestehenden Hülse 15 umschlossen, durch die ein äusseres Kontaktende 4- der in der Zeichnung am weitesten rechts liegenden Soffittenlampe 2 hindurchreicht. Diese Soffittenlampe 3 bzw. deren äussei-os Kontaktende 4- steht mit der Druckfeder 5 in Berührung, die einerseits eine elektrxscjae Leitung zwischen dem Anschlusskabel 12 und dem Kontaktende bildet und andererseits die Soffittenlampe zu einer oder mehreren weiteren Soffittenlampen im Leuchtenrohr hindrückt, so dass zwischen den Kontaktenden 4- der jeweiligen Soffittenlampen ein guter elektrischer Kontakt gewährleistet ist.
Um zu verhindern, dass die Kontaktenden 4- der Soffittenlampen 2 mit dem üblicherweise geerdeten Leuchtenrohr 3 in Berührung kommen, sind jeweils Hülsen 9 vorgesehen, die die gesamten Umfangsflachen der Kontaktenden 4- umschliessen. Diese Hülsen bestehen vorzugsweise aus einem bis etwa
120° hitzebeständigen Kunststoff, der elektrisch nicht-leitend ist. Polyacetalharz (POM) ist zwischen -50° und +150° C hitzebeständig und hochisolierend, und daher als Hülsenmaterial gut geeignet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich zwischen den aufeinander zu gerichteten Kontaktenden zweier Soffittenlampen eine Zwischendruckfeder 7- Man kann diese Zwischendruckfeder 7 jedoch auch weglassen, so dass sich die Spitzen der Kontaktenden 4- der Soffittenlampen 2 direkt berühren und auf Grund der Federwirkung der Druckfeder 5 in gutem Kontakt gehalten werden. Selbstverständlich müsste dann die Hülse 9
entweder etwas verkürzt oder besser noch in ihrem Innendurchmesser vergrössert werden, damit das Hülsenende nicht an den Glasansatz anstösst, sondern die Soffittenlampe mit ihrem
Glasmantel mindestens so weit in die Hülse eingeschoben werden kann, dass sich die Spitzen der Kontaktenden 4- berühren.
Auf der rechten Seite sind der Leuchtenkörper, das Leuchtenrohr, die Hülsen und Druckfedern, nicht aber die Soffittenlampe selbst im Querschnitt dargestellt. Auf der linken
Seite der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Leuchte von aussen zu sehen.An den Leuchtenkörpern bzw. Leuchtenrohrhaltern 6 sind Befestigungsarme 16 und Befestigungslaschen 17 zum
Befestigen der Leuchte an der Wand oder an der Decke dargestellt
Ersichtlich ist der konstruktive Aufwand für die erfindungsgemässe Leuchte denkbar gering. Die Leuchte kann ohne grosse Mehraufwendung und auf einfache Weise mit den gleichen Leuchtenkörper bzw. Leuchtenrohrhaltern unter Verwendung unterschiedlich langer Leuchtenrohre auf einfache Weise verkürzt
oder verlängert werden, was bei üblichen Leuchtröhren nicht
der Fall ist. Bei der Wahl der Leuchtenrohre gemäss der vorliegenden Erfindung ist lediglich darauf zu achten, dass die Leuchtenrohre in ihrer Länge jeweils um ein ganzzahliges Vielfaches der Länge der Soffittenlampen abgestuft sein müssen.
Gegenüber Leuchtstoffröhren mit Leuchtstoffstarterbetrieb hat die erfindungsgemässe Leuchte auch den wesentlichen Vorteil, dass sie mit verschiedenen Spannungen betrieben, also über einen Dimmer regelbar ist und kein Ablass zu Funkeinschaltstörungen gibt.

Claims (8)

er st te »· st» nt· «Ί • β ft · * « >·· • » ι · ana ee · DR. ULRICH F. GEYER PATENTANWALT DIPLOM-PHYSIKER PATENTANWALT DR. GEVER · ST.-ANNA-STR, 15 · D-BOM MÖNCHEN 22 ST.-ANNA-STRASSE 15 D-8000 MÜNCHEN 22 TELEFON: (0 89) 22 03 TELEGRAMME: PRIORITY MÜNCHEN IHR ZEICHEN YOUR REF. UNSERZEICHEN OUR REF. O.8000 MÖNCHEN. Horst Lettenmayer, München Leuchte Ansprüche
1. Leuchte, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens zwei Soffittenlampen (2) als Lichtquellen in Reihe hintereinander in einem Leuchtenrohr (3) angeordnet sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deiss an die jeweils äusseren, elektrisch leitenden Kontaktenden (4·) der aussenliegenden Soffittenlampen (2) jeweils Druckfedern (5) anliegen, die auf ihrer jeweils anderen Seite von Leuchtenkörpern (6) abgestützt sind.
xit ti» ΐ· -ja t *
11 1 » * I 1 »111
Ϊ 14· V-I 1 XTI
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweils aufeinander zu gerichteten Kontaktenden (4) zweier Soffittenlampen (2) direkt berühren.
4. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei aufeinander zu gerichteten Kontaktenden (4) der Soffittenlampen (2) elektrisch leitende Zwischendruckfed^rn (7) angeordnet sind.
5· Leuchte nach einem der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass um die zylindrischen Umfangsflachen (8) der Kontaktenden (4) der Soffittenlampen (2) herum elektrisch nicht leitende Hülsen (9) als Abstands- und/oder Symmetriehalter angeordnet sind.
6. Leuchte nach einem der Anspräche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtenrohr (3) mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden Lichtaustrittsschlitz (1Q) aufweist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Leuchtenrohrs (3) jeweils an den Leuchtenkörpern (6) drehbar befestigt sind.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenkörper (6) mehrere Leuchtenrohr halter aufweisen, zwischen denen mehrere Leuchtenrohre (3) zueinander parallel angeordnet sind.
DE19808017236 1980-06-27 1980-06-27 Leuchte Expired DE8017236U1 (de)

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