DE8017136U1 - Kleidungsstueck, insbesondere krankenhemd - Google Patents

Kleidungsstueck, insbesondere krankenhemd

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DE8017136U1 DE19808017136 DE8017136U DE8017136U1 DE 8017136 U1 DE8017136 U1 DE 8017136U1 DE 19808017136 DE19808017136 DE 19808017136 DE 8017136 U DE8017136 U DE 8017136U DE 8017136 U1 DE8017136 U1 DE 8017136U1
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Description

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Die Erfindung richtet sich auf ein Kleidungsstück mit geschlossenem Brustteil, insbesondere Krankenhemd bzw. Flügelhemd, mit einer Einrichtung zur Verbindung der das Anziehen ermöglichenden, offenen Rückenteile im Nakkenbereich.
ϊ; Derartige Kleidungsstücke werden insbesondere in Kran-
• kenhäusern zum Ankleiden von Patienten benutzt. Dabei
;< ist es bekannt, die Rückenteile der Flügelhemden mit-
■: tels textiler Bänder im Nackenbereich durch Knoten bzw.
Schleifen zu verbinden. Nachteilig ist bei dieser Art
der Verbindung zum einen, daß durch die Knoten bei der Rückenlage eines mit einem derartigen Kleidungsstück bekleideten Patienten Druckstellen an ggf. sehr empfindlichen Hautpartien entstehen können, die durch langes [ Liegen zu Wundscheuern oder zu unangenehmen Druckstel-
len od. dgl. führen können. Zum anderen werden die tex-
% tilen Verknotungsbänder durch das häufige Waschen in
[ der Regel sehr viel schneller brüchig und unansehnlich
als das Flügelhemd selbst, so daß sie nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden müssen. Auch muß bei einer Verknotung jeweils eine Hilfsperson auf dem Rücken der Patienten diese Verknotung durchführen, was umständlich und zeitraubend ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der zum einen Knoten im Rücken- oder Nackenbereich
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der mit einem entsprechenden Kleidungsstück bekleideten ]
Patienten völlig vermieden werden, zum anderen eine §
I Reinigung beliebig oft möglich ist ohne daß die Ver- f
bindungselemente darunter leiden und zum anderen die !
Handhabung der Kleidungsstücke wesentlich vereinfacht
wird. i
Bei einem Kleidungsstück der eingangs bezeichneten Art | wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, f daß die Rückenteile mit in der Gebrauchslage sich über- | deckenden, flächigen Bereichen ausgerüstet sind, wobei ; die sich überdeckenden Bereiche mit mechanischen Verschlußelementen ausgerüstet sind. Das Vorsehen von mechanischen Verschlußelementen erleichtert die Handhabung: Derartige Elemente brauchen nur zusammengedrückt zu werden. Auch vermeiden derartige Verbindungselemente bei dem liegenden Patienten Druckstellen.
In besonderer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die sich überdeckenden Bereiche mit einem Flächenreißverschluß ausgerüstet sind. Derartige Flächenreißverschlüsse bestehen aus aneinanderfestlegbaren Bändern, wobei ein Bandteil eine Vielzahl von kleinen Hakenelementen aufweist, während das andere Bandteil in der Regel eine Vielzahl von offenen Schlingen auf der Oberfläche trägt, in die die Haken in der Verschlußlage des Gegenbandteiles eingreifen. Diese
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Flächenreißverschlüsse sind weich und schmiegsam, so daß sie sich jeder Körperkontur eines Patienten anpassen können. Sie hinterlassen keine Druckstellen und sind äußerst einfach zu handhaben.
Statt derartiger Flächenreißverschlüsse kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein, daß die sich überdekkenden Bereiche mit einer Mehrzahl von Druckknöpfen ausgerüstet sind, wobei derartige Druckknöpfe vergleichsweise flach gestaltet im Handel erhältlich sind.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß ]
die überdeckenden Bereiche mit mehreren kurzen Stücken von Flächenreißverschlüssen ausgerüstet sind, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn ein solches Krankenhemd nicht lediglich im Bereich des Nackens bzw. der oberen Schulterpartie geschlossen werden soll, sondern auch über einen größeren Bereich des Rückens bzw. gänzlich verschließbar gestaltet sein soll, so daß dann die gesamten aneinanderstoßenden Nahtbereiche der Rückenteile mit in Abstand voneinander angeordneten kurzen Stücken von Flächenreißverschlüssen versehen werden können.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß wenigstens ein Element des Flächenreißverschlusses zur Anpassung an unterschiedliche Größen der das Kleidungs-
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stück benutzenden Person eine größere flächige Abmessung bzw. Anordnung aufweist, als das korrespondierende andere Element. Bei dieser Ausgestaltung kann beispielsweise ein größerer Teil des Krankenhemdes mit einer Schlingenbahn versehen sein, z.B. parallel zum Schulternahtverlauf des Krankenhemdes und senkrecht an der Rückennaht, während das korrespondierende, mit Häkchen ausgerüstete Element, am anderen Rückenteil eine vergleichsweise kleine Ausdehnung aufweist, so daß mit diesem Bereich, je nach Stellung und Art des Anheftens auf dem korrespondierenden größerflächigen Bereich, eine leichte Verstellinöglichkeit gegeben ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur ein Kleidungsstück nach der Erfindung in vereinfachter Darstellung als Aufsicht auf die Rückenteile.
Das Kleidungsstück 1 besteht aus den beiden Rückenteilen 2 und 3 sowie einem geschlossenen Brustteil 4 und nicht näher dargestellten Ärmeln 5. Unterhalb eines Kragenbündchens 6 ist auf die Außenoberfläche des Rückenteiles 2 im mit 7 bezeichneten Bereich ein Element 9 eines Flächenreißverschlusses 11 angebracht, z.B. vernäht. Im mit 8 bezeichneten Bereich des anderen Rückenteiles 2 ist auf dessen Unterseite das korrespondierende Teil 10 des Flächenreißverschlusses 11 angenäht, in der Figur ist ein Stück dieses Bereiches umgeschlagen dargestellt, um die Unterseite andeuten zu können.
In der Verschlußlage wird das Teil 10 auf das Teil 9 aufgedrückt, so daß sich die Bereiche 7 und 8 überdekken. Durch den Plächenreißverschluß 11 wird dann das so ausgerüstete Kleidungsstück verschlossen. Aus der Figur ergibt sich auch, daß ein Teil, im dargestellten Beispiel das Teil 9 des Plächenreißverschlusses 11, eine größerflächige Abmessung aufweisen kann als das korrespondierende andere Teil (im dargestellten Beispiel das Teil 10), um eine gewisse Verstellmöglichkeit der Rückenteile zueinander zu ermöglichen. Wie dies gestrichelt angedeutet ist, kann das Teil 9 auch noch in Richtung der Schulternaht verlängert sein, um eine noch weitergehende Verstellmöglichkeit zu erhalten.
Neben der dargestellten Ausführungsform kann das Kleidungsstück auch mit einer Mehrzahl von Druckknöpfen ausgerüstet sein oder aber mit jeweils nur Segmenten von Plächenreißverschlüssen, wobei die beiden korrespondierenden Teile jeweils entsprechend auf der Oberseite eines Rückenteiles und der Unterseite des anderen Rückenteiles so vernäht sind, daß sich die Teile jeweils in der Gebrauchslage überdecken.

Claims (4)

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1. Kleidungsstück mit geschlossenem Brustteil, insbesondere Krankenhemd bzw. Flügelhemd, mit einer Einrichtung zur Verbindung der das Anziehen ermöglichenden, offenen Rükkenteile im Nackenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenteile (2,3) mit in der Gebrauchslage sich überdeckenden, flächigen Bereichen (8,7) ausgerüstet sind, wobei die sich überdeckenden Bereiche (7,8) mit mechanischen Verschlußelementen (9,10) ausgerüstet sind.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überdeckenden Bereiche (7,8) mit einem Flächenreißverschluß (11) ausgerüstet sind.
3· Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überdeckenden Bereiche (7,8) mit einer Mehrzahl von Druckknöpfen ausgerüstet sind.
4. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überdeckenden Bereiche (7,8) mit mehreren, kurzen Stücken von Flächenreißverschlüssen ausgerüstet sind.
5· Kleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Element des Flächenreißverschlusses (11) zur Anpassung an unterschiedliche Größen der das Kleidungsstück (1) benutzenden Personen eine größere, flächige Abmessung bzw. Anordnung aufweist als das korrespondierende andere Element.
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