DE8015723U1 - Drillmaschine - Google Patents

Drillmaschine

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DE8015723U1
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DE
Germany
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seed drill
seed
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DE8015723U
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667
Drillmaschine
Die Neuerung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch das DE-GM 78 25 061 bekannt. Von Vorteil ist bei dieser Drillmaschine, daß der Schardruck durch eine zentrale Einstellvorrichtung direkt vom SchlepperWeiterhin ist durch den Prospekt "Amazone-Bandsaat, D548/7.79" bekannt, hinter den Säscharen federbelastete Zustreichelemente anzuordnen. Mit Hilfe der Zustreichelemente werden die von den Säscharen erzeugten Saatfurchen geschlossen, wobei die in den Saatfurchen abgelegten Samenkörner mit Erde zugedeckt werden. Durch
di&federbelastung der Zustreichelemente, die jeweils zu Anfang der Säarbeit an die vorherrschende Bodenbeschaffenheit und -festigkeit anzupassen ist, kann auch auf festeren Böden eine gute Zustreicharbeit erzielt werden.
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des Anspruches 1. !
sitz aus über eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung verstellt werden kann. Hierdurch ist es möglich, den Schardruck für die . Säschare den jeweiligen Bodenverhältnissen anzupassen. §
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zustreichvorrichtung so zu verbessern, daß auch bei fortlaufend sich ändernden Bodenbeschaffenheiten und -festigkeiten eine Bedeckung der im Boden abgelegten Samenkörner mit Erde und eine verbesserte Zustreicharbeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird eine saubere Zustreicharbeit für die in die durch die Säschare erzeugten Saatfurchen abgelegten Samenkörner gewährleistet, weil der Zustreichdruck jeweils den gegebenen Bodenverhältnissen vom Schleppersitz aus angepaßt wird.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Neuerung weiterhin vor, daß die beiden zentralen Einstellvorrichtungen miteinander verbunden sind. Hierdurch ist es möglich, die Arbeitsintensität der Zustreichelemerate in einfacher Weise in Abhängigkeit von dem Schardruck zu verändern. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß der Landwirt vom Schleppersitz aus nur einen gemeinsamen Bedienungshebel für beide Einstellvorrichtungen zu betätigen braucht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Drillmaschine in der Seitenansicht und
Fig. 2 ebenfalls eine Drillmaschine in gleicher Darstellungsweise. It It I (NI lilt Il IKI
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Die Drillmaschine weist einen Rahmen 1 und einen Vorratsbehälter 2 mit der Dosiervorrichtung 3 auf. An der Vorderseite der Maschine sind die Kupplungspunkte 4 für die Dreipunktkupplung eines die Drillmaschine ziehenden Schleppers angeordnet. Im Betrieb stützt sich die Drillmaschine über die Laufräder 5 auf dem Boden 6 ab. An dem Rahmen 1 sind über die Halterungen 7 die Säschare 8 in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet, die über die Federn 9 in Richtung auf den Boden 6 belastet werden. Der Schardruck kann für jedes Säschar 8 mit Hilfe der Lochschiene 10 eingestellt werden, so kann beispielsweise der Schardruck für die in der Schlepperspur arbeitenden Säschare 2 unabhängig von den übrigen Säscharen erhöht werden. An der Vorderseite der Drillmaschine ist die hydraulische zentrale Einstellvorrichtung 11 angeordnet, die über einen Hydraulikschlauch mit der Schlepperhydraulik verbunden ist und vom Schlepper ausbetätigt wird. Die hydraulische zentrale Einstellvorrichtung 11 weist einen Hydraulikzylinder 12 und eine sich über die Arbeitsbreite der Maschine erstreckende Schiene 13 mit dem am Rahmen 1 gelagerten Umlenkhebel 14 auf.
Hinter der Drillmaschine ist über den Streben 15 der Balken 16 angeordnet, an dem in aufrechter Ebene schwenkbare Zustreichele-■erite 17 gelagert sind, die durch die Zugfedern IS in Richtung auf den Boden 6 belastet werden. Der Zustreicherdruck ist mit Hilfe der Lochschienen 19 für jedes Zustreichelement 17 individuell einstellbar. Weiterhin sind die Zugfedern 18 mit der sich über die Arbeitsbreite der Drillmaschine erstreckenden Federhalteschiene 20 verbunden. An der Federhalteschiene 20 ist der Umlenkhebel 21 angeordnet. Die Stange 22 verbindet den Umlenkhebel 21 und somit die Federhalteschiene 20 mit der hydraulischen zentralen Einstellvorrichtung 11.
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Hierdurch ist es möglich, den Zustreicherdruck in Abhängigkeit
, von dem Schardruck zu steuern. Somit ergibt sich der große Vorteil, daß bei der Überfahrt eines lockeren Ackerstreifens, wenn der Schardruck verringert wird und gleichzeitig eine Verminde-
! rung des Zustreicherdruckes erfolgt, die Samenkörner nicht zu tief abgelegt werden und das Aufwühlen des Bodens 16 durch die Zustreichelemente 17 vermieden wird. Auf der anderen Seite wird
; bei Erhöhung des Schardruckes gleichzeitig der Zustreicherdruck erhöht, um eine ausreichende Saatgutablagetiefe und eine ausreichende Zustreicharbeit bei der Überfahrt eines festeren Ackerstreifens zu erreichen.
> Eine weitere Verbesserung für das Zustreichen der abgelegten Samen ] körner wird durch die hinter den Zustreichelementen 17 angeordnete Schleppe 23 erreicht. Diese Schleppe beseitigt besonders auf leichten Böden die von den Zustreichelementen 17 erzeugten Wälle und schafft somit ein ebenes Ackerfeld. Die Schleppe 23 ist über die Streben 24 an die höhenverstellbaren Arme 25 angelenkt und über die Platten 26 mit dem Balken 16 verbunden.
Eine weitere Möglichkeit der Kopplung der zentralen hydraulischen ; Einstellvorrichtung 11 für die Säschare 8 mit der als zentralen Einstellvorrichtung ausgebildeten Federhalteschiene 20, anstelle : der Stange 22, besteht darin, am Umlenkhebel 21 einen weiteren Hydraulikzylinder 12 anzuordnen, wobei die beiden Hydraulikzylinder 12 parallel geschaltet sind. Ebenfalls wäre es denkbar, anstelle der Hydraulikzylinder Pneumatikzylinder einzusetzen.
t Bei der Ausführung nach der Fig. 2 sind die Zustreichelemente
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an den Säscharen 8 angeordnet. Diese Zustreichelemente werden ebenfalls über eine Zugfeder 28 in Richtung auf den Boden belastet, wobei die Federspannung für jedes Zustreichelement 27 einzeln über die Lochschiene 29 verändert werden kann. Weiterhin ist die Zugfeder 28 mit der mechanischen zentralen Einstellvorrichtung 30 verbunden, mit deren Hilfe der Schardruck und der Zstreicherdruck zu verändern ist. Hierdurch ergeben sich dieselben Vorteile wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 1. Der zusätzliche Vorteil der Ausführungsform nach der Fig. 2 besteht darin, daß durch die Anordnung der Zustreiehelemente 27 an den Säscharen S eine besonders kurze und kompakte Bauweise der Drillmaschine erreicht wird.
Bei dieser Anordnung der Zustreichelemente 27 an den Säscharen 8 erfordert die zusätzliche Anordnung der Federn 28 eine Abstimmung der Federn 9 und 28, damit die Säschare 8 nicht durch die Zustreichelemente 27 bei erhöhter Federspannung aus dem Boden gehoben werden.
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Claims (3)

H.Dreyer GmbH & Co.KG Postfach 109 4507 Hasbergen-Gaste ANR 1 000 667 Schutzansprüche
1.
Drillmaschine mit einem Rahmen und daran höhenbeweglich angeordneten Säscharen, die zusätzlich einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Spannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise hinter den Säscharen (8) Zustreichelemente (17,27) angeordnet sind, wobei auf die Zustreichelemente (17,27) einwirkende federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame und in ihrer Spannung veränderbare Elemente (18,28) vorgesehen sind, und daß die Spannung der federnden Elemente (18,28) der Zustreichelemente (17,27) ebenfalls mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung (20,30) veränderbar ist.
2.
Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden zentralen Einstellvorrichtungen (11,20,30) miteinander verbunden sind.
3. I Drillmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß die Zustreichelemente (27) in an sich bekannter Weise an
t den Säscharen (8) angeordnet sind.
Drillmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, > daß die Zustreichelemente (17) in an sich bekannter Weise an
einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, sich hinter den Sä- : scharen (8) befindlichen Balken (16) angeordnet sind.
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I Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hin-
y ter den Zustreichelementen (17,27) zusätzlich eine Schleppe (23)
: angeordnet ist.
ι 6.
Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
: Schleppe (23) verstellbar angeordnet ist.
DE8015723U 1980-06-13 1980-06-13 Drillmaschine Expired DE8015723U1 (de)

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Applications Claiming Priority (1)

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DE8015723U1 true DE8015723U1 (de) 1982-08-05

Family

ID=1326818

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DE8015723U Expired DE8015723U1 (de) 1980-06-13 1980-06-13 Drillmaschine

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DE (1) DE8015723U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2633747B1 (de) 2012-02-29 2017-05-17 Kverneland AS Striegeleinrichtung für eine landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE102022100973A1 (de) 2022-01-17 2023-07-20 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2633747B1 (de) 2012-02-29 2017-05-17 Kverneland AS Striegeleinrichtung für eine landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsvorrichtung
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