DE8011940U1 - Bausatz fuer kastenmoebel - Google Patents

Bausatz fuer kastenmoebel

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DE8011940U1 DE19808011940 DE8011940U DE8011940U1 DE 8011940 U1 DE8011940 U1 DE 8011940U1 DE 19808011940 DE19808011940 DE 19808011940 DE 8011940 U DE8011940 U DE 8011940U DE 8011940 U1 DE8011940 U1 DE 8011940U1
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Wirus-Werke W Ruhenstroth 4830 Guetersloh GmbH
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HU it t t ι ί I ; -
483 GOtersloh ι, Vennstr. 9, Postfach 254O
Patentanwälte Teieion= co52 4i3 ·13Ο54
Datum
i.-ing. Gustav Meldau unser zeichen W 1409 gM/bu
Firma
Wirus-Werke
W. Ruhenstroth GmbH
Holzstraße 10
4830 Gütersloh 1
Bausatz für Kastenmöbel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz für Kastenmöbel, bestehend aus je zwei Langseiten, mit zwei zu den Längskanten parallel verlaufenden Reihen von Sacklöchern in Rasterteilung sowie zwei Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden und einer Rückwand, einsetzbar in Nuten an den Wandteilen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Bausatz für Kastenmöbel derart auszubilden, daß die aus dem Bausatz gebildeten Kästen auch zwischen zwei auf dem Boden aufstehenden Kästen oder Kastensäulen einzusetzen sind, ohne selbst auf dem Boden aufzustehen bzw. sich dort abzustützen. Dabei soll weiterhin die Möglichkeit der beliebigen Kombination der einzelnen Kastenmöbel in übernebenelnander-Anordnung bestehen, und zwar sowohl in Hoch- als auch in Waagerechtstellung der einzelnen Kastenelemente, d.h. in einer Stellung, in der die Längsachse des Kastens senkrecht steht oder die Längsachse des Kastens waagerecht liegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bausatz für Kastenmöbel der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden mit mindestens vier Sacklöchern versehen sind, von denen je eines einer jeden Ecke zugeordnet ist, deren Abstände auf beiden Seiten dem Rastermaß angepaßt sind und wobei die Sacklöcher derart ausgebildet sind, daß sie zum Durchstecken von Verbindungsschrauben zu durchstoßen sind, und die äußeren Abmessungen der Lang- sowie auch der KurζSeiten mit dem Rastermaß der Lochreihen übereinstimmen. Nach der Neuerung sind die Sacklöcher in den Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden derart angeordnet, daß sie einen Abstand entsprechend dem 10-fachen der Rasterteilung voneinander haben; nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können sie auch einen Abstand entsprechend dem 8-fachen der Rasterteilung voneinander haben.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung sind die Sacklöcher in den Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden, die den vier Ecken zugeordnet sind, als Dreiergruppen mit Abständen in kleinster Rasterteilung ausgebildet. Nach einer bevorzugten Ausführung haben die Seiten bzw. Böden bei einer Möbeltiefe von 39,4 cm eine Länge von 115,2 cm bzw. 76,8 cm für die langen Seiten und 44,8 cm für die kurzen Seiten.
Neben den bekannten Vorteilen von Bausätzen und Kastenmöbeln wie einfache Montage und Demontage sowie Anbaubarkeit bietet ein Bausatz für Kastenmöbel und ein daraus hergestellten Kastenmöbel nach der Neuerung die besonderen Vorteile, daß bei einer außerordentlich geringer Anzahl von Grundelementen eine wesentlich größe Variationsmöglichkeit besteht und damit ein im Umfang wesentlich größerer Anwendungsbereich dieser Möbel. Ausgehend von der Grundidee, daß beispielsweise zwei aus aufeinandergestellten Kastenmöbeln gebildete Säulen nebeneinanderstehen, werden in den Abstand dazwischen waagerecht oder senkrecht angeordnete Kästen eingesetzt und fest auf jeder Seite mit den Säulen verbunden. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß diese eingesetzten Kästen weder selbst auf dem Boden aufstehen und sich dort abstützen müssen noch unter-
1- -3-
\ . einander abzustützen sind, es können beispielsweise zwischen zwei
I Säulen mehrere Kästen waagerecht im Abstand übereinander angeord-
I net sein. Es ist erkennbar, daß sich dadurch auch die Möglichkeit
| bietet, abgestufte Schrankwände auszubilden, die sich insbesondere
i auch einfach einer Dachschräge anpassen lassen. Diese Vorteile
I sind im wesentlichen dadurch erreicht, daß die einzelnen Kasten-
f möbel derart ausgebildet sind, daß sie sich in beliebiger Weise,
1 mit ihren Langseiten aneinanderIiegend, mit ihren Kurzseiten anti
s einanderliegend oder auch mit Kurzseiten auf Langseiten stoßen,
I miteinander fest verbinden lassen.
ξ Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit
>i Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zei-
I gen:
i Fig. 1 perspektivische Darstellung eines Bausatzes für
f, ein Kastenmöbel,
I Flg. 2 perspektivische Darstellung mehrerer miteinander
| verbundener Kastenmöbel,
| Fig. 3 perspektivische Darstellung einer anderen Möglichkeit
I der Verbindung mehrerer Kastenmöbel,
I Fig. 4 einen Schnitt durch zwei zusammengesetzte und mitein-
I ander verbundene Kastenmöbel im Bereich einer hinteren
I Kante.
j Der Bausatz für Kastenmöbel entsprechend der Fig. 1 besteht aus
! je zwei Langseiten 1 .- die mit zwei zu den Längskanten 2 parallel
verlaufenden Reihen von Sacklöchern 3 in Rasterteilung versehen sind. Zwei Kurzseiten 4 bzw. Konstruktionsböden sind mit mindestens vier Sacklöchern 5 versehen, von denen je eines einer jeden Ecke 6 zugeordnet ist. Die Abstände dieser Sacklöcher 5 voneinan-
. der sind auf beiden Seiten dem Rastermaß angepaßt. Sämtliche Sack-
1 löcher 3 und 5 sind derart ausgebildet, daß sie zum Durchstecken
I von Verbindungsschrauben zu durchstoßen sind, wie das in Fig. 4
;i dargestellt ist. Als Verbindungsschrauben werden zweckmäßig
1 - 4 -
Hülsenschrauben verwendet, die aus einer Hülse 7 mit breitem Auflagekopf 8 bestehen, wobei die Hülse 7 einen äußeren Durchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Sackloches aufweist, sowie aus einer Gegenschraube mit einem Schaft 9 mit Außengewinde und entsprechend breitem Kopf 10. Der Schaft 9 ist in die Hülse 7 von der Gegenseite her einzuschrauben und spannt die beiden Platten 1 und 4, die jeweils eine Wandung eines Möbelkastens bilden, gegeneinander, die Hülse 7 durchdringt beide parallel zueinander ausgerichteten Löcher 3 und 5 und verhindert ein seitliches Verschieben der beiden Platten 1 und 4 gegeneinander. In üblicher Weise ist eine Rückwand 12 in Nuten 11 an den Langseiten und Kurzseiten vor dem endgültigen Zusammensetzen und Miteinanderverbinden eingesetzt, so daß sie einen festen Halt hat und unverlierbar ist.
Die Abmessungen der Langseiten 1 und der Kurzseiten 4 stimmen mit dem Rastermaß der Lochreihen 3 überein, so daß beim Zusammensetzen der aus dem Bausatz gebildeten Möbelkästen, insbesondere bei der waagerechten Verbindung miteinander, die waagerecht liegenden Seiten, insbesondere nebeneinander stehende Möbelkästen in eine Ebene gebracht werden können.
Um die einzelnen, aus dem Bausatz gebildeten Möbelkästen in möglichst weitem Variationsbereich sowohl senkrecht übereinander als auch nebeneinander und insbesondere auch senkrecht und waagerecht nebeneinander fest miteinander verbinden zu können, sind nach der Neuerung die den einzelnen Ecken 6 der Kurzseiten zugeordneten Löcher 5 derart ausgebildet, daß sie in Rasterteilung in Dreiergruppen mit Löchern 5a zusammengefaßt sind. Damit besteht die Möglichkeit, beispielsweise bei einem Zusammenbau entsprechend der Fig. 2, zwischen zwei senkrecht als Säulen dienenden Kastenmöbeln im Abstand vom Boden einen waagerechten Möbelkasten anzuordnen, diesen auch etwas höher oder etwas tiefer einzusetzen. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den waagerecht angeordneten Möbelkasten nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 aufgrund der Übereinstimmung
I I I I I
der Rasterteilungen und der Anordnung der Dreiergruppen der Löcher 5 und 5a derart anzuordnen, daß er mit seiner Öffnungsseite zwischen den beiden seitlichen Säulen bildenden Kästen nach oben weist. Das ist beispielsweise dann besonders interessant, wenn der waagerecht angeordnete mittlere Kasten zur Aufbewahrung von Schallplatten verwendet werden soll, während in den beiden senkrecht angeordneten, die Säulen bildenden Kästen Tonaufnahme- und Wiedergabegeräte, wie Radio, Bandgerät, Plattenspieler und Lautsprecher unterzubringen sind.
Eine andere Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei kann es sich beispielsweise um die Ausbildung einer Möbelwand, beispielsweise in einem Badezimmer handeln, wobei der freie untere Raum beispielsweise zum Einstellen einer Waschmaschine verwendbar ist und die große durchgehende Auflagefläche als Wickeltisch für einen Säugling dienen kann. Weiterhin ist hier auch die Möglichkeit gegeben, diese Anordnung nach der Fig. 3 an einer Dachschräge anzuordnen, wobei die durchgehende Oberfläche als Schreibtisch dient und der offene untere Raum als Beinraum.
Wegen der durchgehenden Raster der Löcher 3 und 5 bzw. 5a bei übereinanderstehenden Kastenmöbeln,bzw. waagerecht in einer Ebene angeordneten Kastenmöbeln, können Türen oder Klappen auch dereirt angeordnet sein, daß sie ein Kastenmöbel nach einer oder nach beiden Seiten hin übergreifen und damit auch noch zumindest einen Teil des benachbarten Kastenmöbels abdecken oder verschließen. Zwischenboden 13 sind vorteilhaft derart ausgebildet, daß sie an ihren Seitenkanten mit Dübellöchern versehen sind, die in ihrem Abstand den Lochreihen auf den Lang- bzw. Kurzseiten entsprechen. Bei dem Zusammensetzen eines Kastenmöbels aus dem Bausatz sind dann diese Zwischenboden 13 sogleich miteinzusetzen und bilden so nicht nur einfache Regalböden, sondern verstärken und versteifen die Gesamtkonstruktion wesentlich.

Claims (5)

  1. Π < f I I Il · t
    t ···· III «
    1 1 lit Il I
    483 QQtereloh 1, Vennetr. 9, Postlaoh S540
    Patentanwälte Teietom co 52413 »13054
    Datum
    **,* Gustav Meldau "-^n W 1409 gM/bu
    Schutzansprüche
    Bausat?! für Kastenmöbel besiehend aus je zwei Langseiten, mit zwei zu den Längskanten parallel verlaufenden Reihen von Sacklöchern in Rasterteilung sowie zwei Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden und einer Rückwand, einsetzbar in Nuten an den Wandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden (4) mit mindestens vier Sacklöchern (5) versehen sind, von denen je eines einer jeden Ecke (6) zugeordnet ist, deren Abstände auf beiden Seiten dem Rastermaß angepaßt sind und wobei die Sacklöcher (5 bzw. 3) derart ausgebildet sind, daß sie zum Durchstecken von Verbindungsschrauben (7, 9) zu durchstoßen sind und die äußeren Abmessungen der Lang-(1) sowie auch der Kurzseiten (2) mit dem Rastermaß der Lochreihen (3 bzw. 5) übereinstimmen.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher in den Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden (4) einen Abstand entsprechend dem 10-fachen der Rasterteilung voneinander haben.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (5) in den Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden. (4) einen Abstand entsprechend dem 8-fachen der Rasterteilung voneinander haben.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (5) in den Kurzseiten bzw. Konstruktionsböden (4) die den vier Ecken (6) zugeordnet sind, als Dreiergruppen (5, 5a) mit Abständen in kleinster Rasterteilung ausgebildet sind.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten bzw. Böden bei einer Möbeltiefe von 39,4 cm eine Länge
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    von 115,2 cm bzw. 76,8 cm für die langen Seiten und 44,8 cm für die kurzen Seiten haben.
DE19808011940 1980-05-02 1980-05-02 Bausatz fuer kastenmoebel Expired DE8011940U1 (de)

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