DE8011641U1 - Reinigungsgeraet fuer kraftfahrzeugscheiben - Google Patents
Reinigungsgeraet fuer kraftfahrzeugscheibenInfo
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Description
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APA GMBH
OTTO BAUDER
Blumenstraße 35
7o12 Fellbach
OTTO BAUDER
Blumenstraße 35
7o12 Fellbach
"Reinigungsgerät für Kraftfahrzeugscheiben"
Die Neuerung betrifft ein Reinigungsgerät für Kraftfahrzeugscheiben
mit einem an einem Ende eines Gerätestieles angeordneten,einstückig
aus Kunststoff bestehenden Arbeitskopf der mindestens zwei parallel zueinander und quer zum Gerätestiel
angeordnete Leisten aufweist, von denen mindestens eine eine Aufnahme für eine Arbeitskante trägt.
Zum Entfernen von irgendwelchen Niederschlägen von Kraftfahrzeugscheiben
sind die verschiedensten Konstruktionen bekannt. Unter anderem sind auch Geräte bekannt, bei denen ein
leistenförmiger Gummi- bzw. Schwammkörper in einen geschlitzten leistenartigen Ansatz an einem Arbeitskopf eines mit
einem Handgriff ausgestatteten Reinigungsgerätes eingesetzt werden (DE-OS 2316276) .
Für die Entfernung von Reif- bzw. Eis-Niederschlag wird eine möglichst widerstandsfähige Arbeitskante, eine sogenannte
Schabekante gefordert. Da derartige Geräte vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, führt die Erfüllung dieser
Forderung meist zu einem starren,unnachgiebigen Aufbau.
Das ist aber deshalb nachteilig, weil die Kraftfahrzeugscheiben mit mehr oder weniger starken Krümmungen versehen
sind. An diesen Stellen liegt eine relativ starre Schabekante nicht voll auf und kann entweder zu Kratzern oder aber
zu einem schlechten Reinigungseffekt führen.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das sich bei robustem Aufbau in gewissen Grenzen einer Anpassung
an die Kontur der zu reinigenden Oberfläche unterzieht.
Nach der Neuerung solldieseAufgabe dadurch gelöst werden, daß die Arbeitskante eine federnde Schabekante ist, die
in Gerätestiel-Längsrichtung fest und in Gerätestiel-Querrichtung verschieblich in die Aufnahmen eingesetzt
ist.
Vorzugsweise kann die Seitenverschieblichkeit begrenzt sein. Die Aufnahme kann zweckmäßigerweise aus zwei Ansätzen
gebildet werden, die in Leistenrichtung verlaufende Schlitze aufweisen. Diese Ansätze können Querbohrungen
aufweisen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform des Gegenstands der Neuerung ergibt sich dadurch, daß in der Schabekante
eine Bohrung und ein in Querrichtung verlaufender Schlitz vorgesehen sind, die mit den Querbohrungen in
den Ansätzen korrespondieren.
Ein derartig aufgebautes Reinigungsgerät bietet den Vorteil, daß bei robustem Aufbau eine Anpassung auch der
Schabekante für die Entfernung von Reif- und Eis-Niederschlag auf gekrümmten Flächen ohne weiteres möglich ist,
da die Schabekante sich in gewissen Grenzen an die Oberflächenkontur
anpassen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands nach der Neuerung dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispieles
sollen nachstehend die Merkmale der feuerung eingehender beschrieben werden.
Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Reinigungsgerätes nach der Neuerung;
Figur 2 einen Schnitt durch den Grundkörper eines Reinigungsgerätes nach der Neuerung (ohne eingesetzte Arbeitskanten) und
Figur 3 eine Schabekante nach der Neuerung.
Figur 3 eine Schabekante nach der Neuerung.
Ein Reinigungsgerät 1 ist nach der Neuerung ausgestattet mit einem Arbeitskopf 2, der parallel zueinander und quer
zum Gerätestiel 9 angeordnete Leisten 3 bzw. 4 aufweist. Dabei trägt die Leiste 3 als Aufnahme 5 zwei Ansätze
51 und 52, die in Leistenrichtung verlaufende Schlitze 53 und 54 aufweisen. Die Leiste 4 trägt eine ebenfalls
in Leistenrichtung verlaufende Aufnahme 6 in Form eines Schlitzes.
Arbeitskopf 2,Gerätestiel 9 und die Leisten 3 und 4 mit
den Aufnahmen 5 und 6 sind einstückig und vorzugsweise aus Kunststoff aufgebaut.
In die Schlitze 53 bzw. 54 der Ansätze 51 bzw. 52 kann eine Schabekante 7 passend eingesetzt werden. Diese
Schabekante 7 weist einerseits eine Bohrung 71 und andererseits einen Längsschlitz 72 auf, wobei die Bohrung
71 mit der Querbohrung 55 im Ansatz 51 korrespondiert und der Schlitz 72 mit der Bohrung 56 im Ansatz 52.
Mittels eines Bolzens,einer Schraube, einem Stift o.a.
wird so die Schabekante 7 am Ansatz 51 durch die Bohrung 71 und Querbohrung 55 starr festgelegt, während am Ansatz
52 ebenfalls mittels eines Bolzens oder einem ähnlichen Element durch den Schlitz 72 in der Schabekante
dieser eine Seitenbeweglichkeit eingeräumt wird. Beim Freischaben von gekrümmten Flächen, z.B. Kraftfahrzeugscheiben,
kann sich so bei Herstellung der Schabekante aus flexiblem Material z.B. aus Feder-Bronze o.a. diese elastis'ch
der Glaskontur anpassen, da eine Verspannung zwischen den beiden Ansätzen bzw. den Befestigungsstellen nicht auftreten
kann.
In die schlitzartige Aufnahme 6 in der Leiste 4 kann z.B. eine Gummiwischlippe 8.eingesetzt sein. Diese dient
zum Entfernen von Wasser.
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Es ist selbstverständlich, daß jede andere Konstruktion der Aufnahme 5, die eine Seitenbeweglichkeit der
Schabekante 7 gewährleistet, denkbar ist. Es kommt entscheidend darauf an, daß entweder ein Lager als
Fest- und das andere als Loselager in Stiel-Querrichtung gestaltet ist oder daß beide Lager als Loselager
gestaltet sind und die Begrenzung der Seitenbeweglichkeit durch irgendwelche Anschläge erreicht.
Claims (5)
1. Reinigungsgerät für Kraftfahrzeugscheiben mit einem an
einem Ende eines Gerätestieles angeordneten, einstückig aus Kunststoff bestehenden Arbeitskopf, der mindestens
zwei parallel zueinander und quer zum Gerätestiel angeordnete Leisten aufweist, von denen mindestens eine
eine Aufnahme für eine Arbeitskante trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitskante (7) eine federnde Schabekante ist, die in Gerätestiel-Längsrichtung fest
und in Gerätestiel-Querrichtung verschieblich in die Aufnahme (5) gesetzt ist.
2. Reinigungsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenverschieblichkeit begrenzt ist.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) aus zwei Ansätzen (51) und (52) gebildet
ist, die in Leistenrichtung verlaufende Schlitze (53, 54) aufweisen.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (51, 52) Querbohrungen (55, 56) aufweisen.
5. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schabekante (7) eine
Bohrung (71) und ein in Querrichtung verlaufender Schlitz (72) vorgesehen sind, die mit den Querbohrungen (55,56)
in den Ansätzen (51, 52) korrespondieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011641 DE8011641U1 (de) | 1980-04-29 | 1980-04-29 | Reinigungsgeraet fuer kraftfahrzeugscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011641 DE8011641U1 (de) | 1980-04-29 | 1980-04-29 | Reinigungsgeraet fuer kraftfahrzeugscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8011641U1 true DE8011641U1 (de) | 1980-09-25 |
Family
ID=6715113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808011641 Expired DE8011641U1 (de) | 1980-04-29 | 1980-04-29 | Reinigungsgeraet fuer kraftfahrzeugscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8011641U1 (de) |
-
1980
- 1980-04-29 DE DE19808011641 patent/DE8011641U1/de not_active Expired
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