DE801093C - Aus Aussen- und Innenstempel bestehender eiserner Grubenstempel - Google Patents

Aus Aussen- und Innenstempel bestehender eiserner Grubenstempel

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DE801093C
DE801093C DEP10339A DEP0010339A DE801093C DE 801093 C DE801093 C DE 801093C DE P10339 A DEP10339 A DE P10339A DE P0010339 A DEP0010339 A DE P0010339A DE 801093 C DE801093 C DE 801093C
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DE
Germany
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wedges
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ring body
drag
pit
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Expired
Application number
DEP10339A
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English (en)
Inventor
Johannes Dipl-Ing Theermann
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Aus Außen- und Innenstempel bestehender eiserner Grubenstempel
    IPII' 1'.I'llll(11111@ 1(i'i1'I11t (.'111(.'1l ;111s e1111'111 hllle'll-
    1111(.l einen] .\lil.lel1@t(.l11l(el 1(1#@tel1ei1(lll1 ei serileli
    Grullenstetnpel, bei (1e111 die (leiden @tempelhzilften
    durch lireinskeile @re(@cncin;ill(ler abgestützt werden.
    Hei Stempeln dieser .\i-t sind i171 Stempelschloß zur
    \lipressung der lirelnsi:eile I lorizolltalkrä fte erf(@r-
    derlicli, die ein Mehrfaches der Stempellast betra-
    gen. ltan ist daher hestrellt gewesen, diese Ilori-
    zontalkräfte durch hintereinandergeschaltete heile
    oder ähnliche l#'.leniente. (lie sich, Reillungskrä fte
    hervorrufen((. ln'ini Einsinken des (Awrstemphs
    ge@gelleinan(le rl le@@ c<@en. abzubatiew tim sie leiclit,--r
    durch (las @teml>elsclll(ll.i aufnehmen zu lciillllcll t111(1
    auch die @cllloßlerllilulull leichter l;iseli ztl köii_
    11C17, Indem (Ici- ;l171 welll@'@teli 11ei11@Tt'Ce' SchloGtell
    als sog. hat;lll:cil aus:,rilil(let @#,-ir(l, der aus der
    Schl(@li@-erllin(lun@@ leicht entfernt werden kaliii.
    I )adurch \\ ir(l jedoch die Zahl der Sclil()l.iteile in
    iine r\\ iiiiscliter Weise vermehrt.
    1>ie vorliegende Erfindung bezweckt, diesen
    Nachteil zu vermeiden und mit einer verhältnis-
    mäl.iig gcriligen Zahl v(ni Schloßteilen eine sichere
    und dennoch leicht lösbare Schloßverbindung zu
    erreichen, ohne den Schloßkasten durch !Uorizontal-
    krä fte zu beanspruchen. Die Erfindung ist in den
    _\171>. t und 2 in einem :lusfiihrungsbeisp e1 ver-
    anschaulicht, und zwar zeigt ebb. i den Ober- und
    L-nterstempel Hebst Stempelschloß im Vertikal-
    schllitt. :\111>.2 einen Schloßteil im horizontalen
    Schnitt.
    Mit i ist der als Innenstempel ausgebildete, Ober-
    stemllcl. finit _> der 1-litersteilipel bezeichnet. Der
    Innenstempel ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rundstempel ausgebildet. An den Innelistempel legen sich konzentrisch angeordnete Keile 3 an, die mit einer reibungserhöhenden Auflage ,I versehen sind und als sog. Schleppkeile ausgebildet sind. Die Sclilelipkeile 3 legen sich gegen Zwischenkeile ;, die ebenfalls konzentrisch uni den Stempel herum angeordnet sind und außen eine Anlagefläche bilden, mit der sie sich gegen einen gcsc lilosseneit Ringkörper 6 legen. Die Neigung der :\tilagefläclie der Zwischenkeile 5 an den Ringkcirlier 6 liegt in der Nähe der Selbstheninnung. l.`ber den Ringkörper 6 ist eine Haube 7 gestülpt, die mit Gewinde auf den Schloßkastenboden 8 aufgeschraubt ist. Die Haube 7 besitzt Anschläge 9, nnit denen sie unter den Ringkörper 6 greift. Unter den Schleppkeilen 3 sind Federn angeordnet, welche die Schleppkeile in der Lösestellung hochhalten, wie in der Abb. i dargestellt ist.
  • Beint Setzen des Stempels ist die Haube 7 losgeschraubt, so daß der Ringkörper 6 angehoben ist 1:11<l die Schlepp- und Zwischenkeile druckfrei sind. Zwcckniii[iig werden innerhalb der Schleppkeile in licl;;itiiiter Weise Spreizringe angeordnet, uin ein sicheres :Ablösen vorn Innenstempel in der Lösestellung zu bewirken. Nachdem der Stempel auf die gewünschte Länge ausgezogen ist, wird die Haube 7 heruntergeschraubt. Dadurch setzt sich der Ringl;i>rl>er 6 auf die Zwischenkeile, die durch dein Schloßkastenboden geführt gegen die Schleppkeile drücken. je nach der 1Vahl der Neigung der Berührungsfläche zwischen Zwischenkeilen 5 und Ring k1*irl)er 6 und der Steigung des Gewindes der Schloßkastenhaube kann eine mehr oder weniger große Vorspannung des Schlosses erzielt werden. Statt eines Gewindes kann natürlich auch jede andere gleichm-ertige Verbindung verwendet werden, wie z. 1'). ein l3ajonettverschluß.
  • Benn 1#.insinken des Oberstempels i nimmt dieser die Schleppkeile :1 zunächst mit, bis diese sich auf (feil Schloßkastenboden 8 aufgesetzt hallen. Dabei crhiiht sich die Anpressung der Schleppkeile und damit die Tragkraft des Stempels entsprechend der Keilsteigung und dem Schleppweg der Schleppkeil' 3 und der Elastizität des Ringkörpers 6. Da die Werkstoffelastizität des Ringkörpers 6 nur verhiiltnismäßig geringe radiale Aufweitung durch clie 1 forizo>ntalkräfte ergibt, kann auch der Schleppweg und die Konizität der Schleppkeile 3 nur verhältnismäßig klein sein. Das erfordert eilte genaue Bearbeitung der Schloßteile. Diese Notwendigkeit entfällt, Nvenn der Ringkörper 6 formelastisch ausgebildet wird. Unter formelastischer Ausbildung des Ringkörpers 6 ist jede Fortn verstanden, bei der im Ringkörper 6 nicht nur Zugspannungen, sondern auch Biegespannungen bei seiner Aufweitung entstehcn. Dies ist z. B. der Fall, wenn der Ringk<iriicr 6 den in _Abb. z dargestellten wellenförmigen Querschnitt erhält. Statt dieses Querschnittes kann natürlich jede andere nuerschnittsform verwendet werden, bei der die neutrale Faser gewellt verläuft, so daß bei einer Aufweitung des Ringkörpers die neutrale Faser gestreckt wird und dadurch Biegespannungen entstehen, die elastische Formveränderungen des Ringkörpers hervorrufen. Ein solcher formelastischer Ringkörper hat, da er eine größere Umfangsdehnungsfähigkeit besitzt, auch eine entsprechende vergrößerte radiale Dehnbarkeit. Je größer diese radiale Dehnbarkeit ist, desto unempfindlicher ist der Stempel gegen Ungenauigkeiten in der Steigung der Schleppkeile 3 und ihres Schleppweges und desto sicherer läht sich der Anstieg seiner Tragkraft ini ersten Teil des @i@si@kvc@rganges, bei dem der Schleppkeil mitgenommen wird, im voraus bestimmen.
  • Das Rauben des Stetnpcls geschieht in der Weise, daß die Schloßkappenhaube gelöst wird. Berühren sich Ringkörper 6 Lind Zwischenkeile 5 nicht selbsthemmend, löst sich der Ringkörper 6 von selbst von den Zwischenkeilen ab und folgt der Schloßkastenhaube. )e stumpfer jedoch der Kegel ist, den die Atißenfläclie der "Zwischenkeile 5 bildet, desto größer ist die vcrtil;ale Kraftkonipotiente, die von der Schloßkasten'iaube aufgenoininen we:-den inuß. Es ist daher zweckiliiißig, den Kegel so spitz zii wählen, daß seine \eigtnig in der Nähe der Selbstheinniung liegt. Tritt eilte Selbsthemmung ein, so wird diese beint Lösen der Schloßkastenhaube dadurch überwunden, claß die Sehloßkastenhaube 7 mit ihren Anschlägen o den Ringkörper 0 abzieht titld mitnimmt.
  • Die ErtiticIung ist natürlich nicht auf (las dargestellte :Ausführungsht#ispiel beschränkt. So z. B. kann sie auch bei außenliegen<lein Oberstempel angewandt werden. In dieseln Falle können z. B. die Schleppkeile 3 so angeordnet werden. daß sie alt der Innenwand des Außenstempels anliegen, die Zwischenkeile .5 innerhalb der Schleppkeile liegen und der Ringkörper 6 innerhalb der Z-,vischenkeile liegt und durch ein Gestänge innerhalb des Oberstempels auf dieZwischenkeile gedrückt wird.Auch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von Stempeln finit zylindrischer Anlagefläche für die Schleppkeile beschränkt. Die Schleppkeile können z. B. auch uni ein vier- oder inehreckiges Stempelprofil gelegt werden, sofern die Zwischenkeile nur so ausgebildet sind, <l aß sie eine für den Ringkörper 6 geeignete -\nlagefläclie bilden.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPRCC11L: i. Aus Außen- und Innenstempel bestehender eiserner Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stempelteil gegen den anderen durch konzentrisch angeordnete Schleppkeile (3) abgestützt ist, die unter Zwischenschaltung von Keilen (5), die auf der den Schleppkeilen abgewendeten Seite Anlageflächen niit in der Nähe der Selbsthemmung liegender Neigung besitzen, durch einen all diesen Anlageflächen anliegenden formelastischen geschlossencit IZitigl:örper (6@ zusammengepreßt werden. a. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der formelastische Ringkörper einen Querschnitt mit gewellter, neutraler Faser besitzt. 3. Grubenstempel nach Anspruch I und 2, da- durch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (6) durch eine Iiapl)e (;) gehalten auf die ;Mischen- keile (;) geprelt m: ird. d. Grtihenstempel nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Kappe (7) Anschläge (9) besitzt, gegen die der Ringkörper (6) beim Lösen der Kappe sich anlegt und die den IZingkörlwr von den Zwischenkeilen (j) abdrücken.
DEP10339A 1948-10-02 1948-10-02 Aus Aussen- und Innenstempel bestehender eiserner Grubenstempel Expired DE801093C (de)

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