DE8008969U1 - Vorrichtung zum auswerten von wett- und spielformularen - Google Patents

Vorrichtung zum auswerten von wett- und spielformularen

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Description

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PATENTANWALT BODE . POSTFACH 11*30 ■ D-403oVaTINGEN 1 ' TELEFON 021 02-220 08 · TELEX 8585166
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Jose Henri POPPE, B-27/0 Sint Nikiaas
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Auswerten von Wett- und Spielformularen und dient insbesondere zur Feststellung der Zahl der auf dem Formular befindlichen richtigen Angaben so, daß die Auswertung leicht auch vom Spieler selbst vorgenommen werden kann.
Insbesondere dient die Vorrichtung zur Auswertung von sogenannten Lotto- und Totoscheinen, deren Auswertung verhältnismäßig mühsam ist, da sich auf ihnen eine verhältnismäßig große Zahl von zu kontrollierenden Angaben (Kästchen) befindet und deshalb,weil es nicht zulässig ist, auf diesen Formularen zusätzliche Beschriftungen anzubringen, was an sich deren Auswertung erleichtern würde.
Durch die Neuerung wird die Auswertung dieser Formulare derart erleichtert, daß sie mit großer Geschwindigkeit,wenig Mühe und hoher Zuverlässigkeit durchgeführt werden kann.
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Auswerten von Wett- und Spielformularen, die durch einen blattförmigen Träger aus durchsichtigem oder undurchsichtigem Material gekennzeichnet ist, das mit wenigstens einem Muster versehen ist, das mit dem Muster des auszuwertenden Formulares übereinstimmt und das aus von oder aus dem blattförmigen Körper entfernbaren Teilen besteht.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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PATENTANWALT BODE · POSTFACH 11 30 · D - 4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02 - 2 20 08 · TELEX 8 585166
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung an Hand der Zeihhnung beschrieben, in der
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die gleiche Ausführungsform nach dem Eintragen von Ergebnissen in die Notizfelder und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die gleiche Ausführungsform nach dem Entfernen von entfernbaren Teilen zeigt.
Fig. i+ zeigt zur Erläuterung ein ausgefülltes Lotto-Formular und
Fig. 5 zeigt das gleiche Formular mit aufgelegter Vorrichtung zum Auswerten;
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab den in Fig. 6 mit F7 bezeichneten Ausschnitt,
Fig. 8 zeigt den in Fig. 7 dargestellten Ausschnitt nach Entfernen des entfernbaren Teiles;
Fig. 9 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 7 eine veränderte Ausführungsform und
Fig.10 den Ausschnitt gemäß Fig. 9 nach Entfernen des entfernbaren Teiles.
Die Fig. 11 und
zeigen in gleicher Darstellung wie Fig. 7 weitere
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PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1Ϊ30 ■ Ί514030 'r'ATINOEN 1 · TELEFON 0 21 02 - 2 20 08 · TELEX 8 585 166
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen blattförmigen Körper 1 aus durchsichtigem Material auf, der mit zwei Mustern 2 und 3 versehen ist. Diese Muster stimmen mit denen des auszuwertenden Lottoscheines überein und die Zahlen 1 bis 40 sind in die einzelnen Felder der Muster in gleicher Weise eingetragen wie auf dem Lottoschein.
In der Nähe jedes Musters 2,3 sind auf dem blattförmigen Körper 1 je sieben Notizfelder 4 bis 10 angeordnet, in die zunächst die Ergebnisse des Lottospiels, bestehend aus sechs Zahlen und einer Zusatzzahl, eingetragen werden können.
Die in den Mustern 2 und 3, genauer gesagt, in deren Kästchen, angeordneten Zahlen sind als Abziehbilder ausgebildet und auf der Rückseite des blattförmigen Körpers 1 angeordnet.
Die Auswertung des in Fig. 4 dargestellten Lottoscheines mit der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung erfolgt folgendermaßen:
Zunächst können, wie in Fig. 2 dargestellt, die Ergebnis____zahlen des Lottospiels in die Notizfelder 4 bis 10 eingetragen werden. Dann werden, wie in Fig. 3 dargestellt, die diesen Ergebniszahlen entsprechenden Zahlen aus dem Muster 2 von der Rückseite des blattförmigen Trägers 1 entfernt. Dadurch werden diejenigen Kästchen, in denen sich die entfernten Zahlen befanden, vollständig durchsichtig. Hiernach wird, wie in Fig. 5 erkennbar, der blattförmige Träger 1 so auf das Lottoformular 11 aufgelegt, daß sein Muster 2 jeweils mit dem auf dem Lottoformular zu kontrollierenden Muster übereinstimmt. Die auf dem Lottof-ctomular
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PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1Ϊ30 -4D -403θΊ*ΑΤΙΝ'θΕΝ 1 'YELEYt)N 021 02-220 08 ■ TELEX 8585166
an richtiger Stelle angeordneten Kreuze sind dann in den voll durchsichtigen Feldern des Musters 2 der Vorrichtung deutlich zu erkennen. Dort, wo auf dem Lottoformular eine Gewinnzahl nicht angekreuzt ist, erscheint auch kein Kreuz im betreffenden Feld der Vorrichtung und die auf dem Lottoformular an falscher Stelle befindlichen Kreuze lassen sich als solche durch die Vorrichtung hindurch nicht erkennen. Die Anzahl der auf jedem Muster des Lottoformulars (jedes Muster entspricht einem Spiel) richtig angekreuzten Gewinnzahlen läßt sich also jewei^j nach Auflegen der Vorrichtung bequem,sicher und schnell durch Zählen der erkennbaren Kreuze ermitteln.
Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind auf dem blattförmigen Träger 1 untereinander zwei Muster 2 und 3 angeordnet. Dies erleichtert die Auswertung von Lottoscheinen, bei denen, wie bei dem in Fig, 4 dargestellten, zwei Reihen von Mustern untereinander angeordnet sind, dadurch, daß die Anzahl der erforderlichen Bewegungsvorgänge der Vorrichtung auf dem Lottoformular 11 vermindert wird.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Vorrichtung zwei oder sogar mehr Muster aufweist, jedoch werden in vielen Fällen Vorrichtungen genügen, auf denen nur ein Muster vorhanden ist. Es ist zweckmäßig, jedem Muster eine Reihe von Notizfeldern 4- bis 10 zuzuordnen.
Während bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung das Muster aus Zahlen und die Zahlen umgebenden Kästchen besteht, wobei die Zahlen, wie gesagt, als Abziehbilder sich auf der Rückseite des blattförmigen Körpers 1 befinden,
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während die Kästchen auf dessen Vorderseite aufgedruckt sind, können bei einer vereinfachten, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform die Kästchen weggelassen werden.
Bei der an Hand der Figuren 6 bis 10 dargestellten Ausführungsform sind die Zahlen der Muster 2 und 3 auf die Vorderseite des blattförmigen Körpers 1 aufgedruckt. Hinter jeder Zahl befindet sich auf der Rückseite des blattförmigen Körpers ein rechteckiges oder quadratisches entfernbares Teil, das in den Fig. 7 und 9 schraffiert dargestellt ist. Dieses entfernbare Teil kann aus Folie oder Farbe bestehen und ist undurchsichtig oder zumindest weniger transparent oder anders gefärbt als der blattförmige Körper 1. Vorzugsweise ist das entfernbare Teil schwarz oder grau, gerastert oder schraffiert.
Die auf der Vorderseite des blattförmigen Körpers 1 befindliche Zahl kann, wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt, vollflächig gedruckt sein oder, wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt, in Form von Umrißlinien.
Die Verwendung der in den Figuren 6 bis 10 dargestellten Vorrichtung erfolgt in ähnlicher Weise, wie dies oben an Hand der Figuren 1 bis 5 beschrieben wurde. Nach dem Entfernen derjenigen entfernbaren Teile, die sich auf der Rückseite des blattförmigen Körpers 1 hinter den Gewinnzahlen befinden, entstehen im Bereich der Gewinnzahlen durchsichtige Felder und die Gewinnzahlen selbst werden sichtbar. Das Auflegen der Vorrichtung auf einen Lottoschein hat zur Folge, daß alle richtig, d.h. in den Feldern der Gewinnzahlen, auf dem Lottoschein angebrachten Kreuze, aber auch nur diese, deutlich sichtbar werden. Bei der Ausführungform gemäß Figuren 9 und
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 11*30 .'Ο'■ 403o'rATINGEN 1 · 1TELEi=ON 0 21 02 - 2 20 08 · TELEX 8585 ]66
ist die Sichtbarkeit der Kreuze besonders gut. Andererseits können die in den Mustern 2 und 3 auf der Vorderseite des blattförmigen Körpers 1 befindlichen Zahlen auch weggelassen werden, es können, wie in den Figuren 11 und 12 dargestellt, die entfernbaren Teile mit Symbolen, wie Kreuzen 12, Punkten oder dergleichen versehen sein, und schließlich ist es auch möglich, die entfernbaren Teile auf der Vorderseite des blattförmigen Körpers anzuordnen und die Zahlen, wenn solche vorhanden sind, auf der Rückseite des blattförmigen Körpers oder auf den entfernbaren Teilen selbst.
Weiter zeichnerisch nicht dargestelle Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung können so ausgebildet sein, daß aus dem blattförmigen Körper 1 an denjenigen Stellen, die durch das Muster 2, 3 gegeben sind, Löcher oder Ausbrüche herstellbar sind. Hierzu werden in den blattförmigen Körper Perforationen, Ritzungen oder andere Materialschwächungen vorgesehen, so daß an denjenigen Stellen des Musters, die den Gewinnzahlen entsprechen, mit Hilfe eines Bleistiftes oder eines ähnlichen Werkzeuges rechteckige, runde, kreuzförmig oder anders geformte Materialstücke aus dem blattförmigen Körper 1 entfernt werden, so daß an diesen Stellen Fenster entstehen, durch die die auf dem Lottozettel angebrachten Markierungen erkennbar sind.
Aus dem Vorstehenden läßt sich erkennen, daß die Vorrichtung gemäß der Neuerung sehr preisgünstig hergestellt werden kann.
V/Bo

Claims (5)

• C · f * · · *Λ Λ PATENTANWALT BODE ■ POSTFACH 11 30 . D - 4030 RATINGEN 1 · TELEFON 0 21 02 - 2 20 08 · TELEX 8 585]66 B 3 - 148 G 8o o8 969.6 (neue) Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Auswerten von Wett- und Spielformularen gekennzeichnet durch einen blattförmigen Körper (1) aus durchsichtigem oder undurchsichtigem Material, das aus von oder aus dem blattförmigen Körper entfernbaren Teilen besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige Körper (1) aus durchsichtigem Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Teile oder ihre Ränder eine geschwächte Materialstärke aufweisen.
M-. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwächten Stellen perforiert sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige Körper (1) aus Transparentpapier besteht.
VII/Eb
DE19808008969 1979-04-04 1980-04-01 Vorrichtung zum auswerten von wett- und spielformularen Expired DE8008969U1 (de)

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BE57705 1979-04-04

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DE8008969U1 true DE8008969U1 (de) 1981-01-08

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ID=3840972

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808008969 Expired DE8008969U1 (de) 1979-04-04 1980-04-01 Vorrichtung zum auswerten von wett- und spielformularen

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