DE8008160U1

DE8008160U1 - Plakatträger

Info

Publication number: DE8008160U1
Application number: DE8008160U
Authority: DE
Original assignee: Holtkamp Gerhard Dipl-Ing 4507 Hasbergen
Current assignee: Holtkamp Gerhard Dipl-Ing 4507 Hasbergen
Publication date: 1980-07-24

Description

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Gerhard Holtkamp
Königsberger Straße 1«cJ
I4507 Hasbergen-Gaste

Plakatträger

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Plakatträger, dessen Profilrahmen aus mehreren, die Tragplatte haltenden Profilen besteht, die über Eckverbindungen miteinander verbunden sind und an dem Befestigungsteile zur Verbindung zu einem benachbarten Plakatträger angebracht sind. Das Wesen der Neuerung besteht darin- mit nur einem Bauteil die Tragplatte und die Profile zu halten und die Verbindung zu weiteren Plakatträgern zu ermöglichen.

Derartige Plakatträger sind in den verschiedensten Formen in der Werbung, beispielsweise bei der Wahlpropaganda der politischen Parteien, bekannt. In den meisten Fällen werden die Plakatträger zu einem sogenannten Dreieckständer zusammengefügt und vorzugsweise um Laternenmasten, Bäume etc. aufgestellt. Bei diesen bekannten Ständern sind die Tragplatten in den Ecken der Profilrahmen angeschraubt. Die Profile selbst sind über Verbindungselemente an den Ecken zusammengefügt. Besondere Befestigungsteile müssen mit Hilfe von Schraubverbindungen wiederum an den Profilen befestigt werden, um so mehrere Plakatträger miteinander verbinden zu können.

Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Befestigung der Tragplatten an den Profilen, die Verbindung der Profile an den Ecken und die Anbringung der weiteren Plakatträger durch die Eckverbindung zu erreichen.

Zur Lösung sieht sioht die vorliegende Neuerung zunächst vor, daß die Eckverbindung einstückig ausgebildet ist und jeweils gleichzeitig das Befestigungsteil für den benachbarten Plakatträger bildet. Die Plakatständer können somit I_n einfacher Weise an den Eckverbindungen zusammengefügt werden.

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Nach der vorliegenden Neuerung ist ferner vorgesehen, daß die Eckverbindung aus einstückig miteinander verbundenen Halbschalen besteht ι und rechtwinklich zueinander angeordnete Öffnungen zur Aufnahme der | Profile aufweist, wobei die Halbschalen, die Profile umfassend, | über ein Befestigungselement, beispielsweise über eine Schraube, * zusammenpreßbar sind. Durch diese besondere Ausbildungsform werden '% die Profile an den Ecken fest zusammen geklemmt und gehalten. Beim Anziehen des Befestigungselementes erfolgt die Befestigung beider rechtwinklich aufeinander stoßender Profilenden. Es ist bei dieser f. Ausbildung auch möglich, mit der neuerungsgemäßen Eckverbindung ein % senkrecht auf ein durchgehendes Profil stoßendes Profil mit dem durchgehenden Profil fest zu verbinden.

Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß im Bereich der Öffnungen zu axialen Sicherung der Profile jeweils eine Hinterschneidung, Raste, Bohrung oder dergleichen angeordnet ist, in die ein entsprechender Vorsprung oder dergleichen des Profiles eingreift. Ein Verschieben der Profile in den Eckverbindungen wird dadurch verhindert.

Ist das Befestigungselement gleichzeitig als Halterung der Tragplatte ausgebildet, wird über nur ein Befestigungselement die Verbindung der Profile und die Befestigung der Targplatte an den Profilen erreicht. Die Montage und auch das evtl. Auswechseln der Tragplatte wird dadurch wesentlich vereinfacht.

Die Neuerung sieht schließlich vor, daß die Befestigungsteile für die benachbarten Plakatträger rechtwinklich zueinander an den Eckverbindungen angebracht sind. Auf diese Weise können gleich ausgebildete Eckverbindungen an allen Ecken verwendet werden. Es brauchen somit nicht rechte und linke Ausführungsformen vorgesehen zu werden. Außer-^ dem können bei dieser neuerungsgemäßen Ausbildung der Eckverbindun-

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gen an allen Seiten eines Plakatträgers weitere Plakatträger angefügt werden, so daß der Variationsmöglichkeit keine Grenzen gesetzt sind.

Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig„ 1 die schematische Darstellung eines aus drei Plakatträgern zusammengefügten Dreieckständers,

Fig. 2 die neuerungsgemäße Eckverbindung in der Seitenansicht und Fig. 3 die Eckverbindung nach Fig. 2 im Schnitt A-A.

Die neuerungsgemäßen Plakatträger 1 können über die neuerungsgemäßen Eckverbindungen 2 verbunden und beispielsweise als Dreieckständer 3 aufgestellt werden, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt.

Das Plakat wird auf die Tragplatte k aufgeklebt. Sie wird von den Profilen 5 umfaßt. Diese Profile 5 werden bei der Montage in die bzw. durch die Eckverbindung 2 geschoben und über das Befestigungselement 6, in diesem Fall durch eine Schraube, festgeklemmt. Über dieses Befestigungselement 6 wird gleichzeitig auch die Tragplatte k gehalten. Beim Anziehen des Befestigungselementes 6 werden die Profile 5 zusammengedrückt, wodurch die Tragplatte k zusätzlich gehalten wird. In den Eckverbindungen 2 sind Bohrungen 7 angeordnet, in die Vorsprünge 8 der Profile 5 einrasten, wodurch eine axiale Verschiebung der Profile 5 in den Eckverbindungen 2 verhindert wird.

An den Eckverbindungen 2 sind jeweils rechtwinklich zueinander jeweils zwei laschenförmige Befestigungsteile 9 für die Anbringung benachbarter Plakatträger 1 angebracht.

Claims

Gerhard Holtkamp ,,

Königsberger Straße 10 '.i.. 1 ! , . . .

Hasbergen-Gras te ·"

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H SCHUTZANSPRÜCHE

}■' 1 « Plakatträger, dessen Profilrahmen aus mehreren, die Tragplatte vj haltenden Profilen besteht, die über Eckverbindungen miteinander

μ verbunden sind und an dem Befestigungsteile zur Verbindung zu

! einem benachbarten Plakatträger angebracht sind,

I; dadurch gekennzeichnet,

j daß die Eckverbindung (2) einstückig ausgebildet ist und jeweils

gleichzeitig das Befestigungsteil (9) für den benachbarten Plakatträger (1) bildet.
2. Plakatträger, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindung (2) aus einstückig miteinander verbundenen Halbschalen besteht und rechtwinklich zueinander angeordnete Öffnungen zur Aufnahme der Profile (5) aufweist, wobei die Halbschalen die Profil umfassend über ein Befestigungselement (6), beispielsweise über eine Schraube, zusammenpreßbar sind.
3. Plakatträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnungen zur axialen Sicherung der Profile (5] jeweils eine Hinterschneidungp Raste, Bohrung (7) oder dergelicher angeordnet ist, in die ein entsprechender Vorsprung (8) oder dergleichen des Profiles (5) eingreift,

k, Plakatträger nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) für die benachbarten Plakatträger (1) rechtwinklich zueinander an der Eckverbindungen (2) angebracht sind«

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Plakatträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (9) für die benachbarten Plakatträger (1 rechtwinklich zueinander an den Eckverbindungen (2) angebracht