DE8008075U1 - Fraese fuer die reparatur kuenstlicher gebisse - Google Patents
Fraese fuer die reparatur kuenstlicher gebisseInfo
- Publication number
- DE8008075U1 DE8008075U1 DE19808008075 DE8008075U DE8008075U1 DE 8008075 U1 DE8008075 U1 DE 8008075U1 DE 19808008075 DE19808008075 DE 19808008075 DE 8008075 U DE8008075 U DE 8008075U DE 8008075 U1 DE8008075 U1 DE 8008075U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling cutter
- milling
- cutter
- wheel
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
DIPL-ING. LOTHAR DÖRNER
PATENTANWALT
58 HAGEN, STRESEMANNSTRASSE 13 24. MärZ 1980
58 HAGEN, STRESEMANNSTRASSE 13 24. MärZ 1980
Telefon ,o233i) 283o2 _ 3 _ Anwaltsakte 80026/Z
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Fröhlich, Horst
Anmelder: Fröhlich, Horst
Fräse für die Reparatur künstlicher Gebisse
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fräser mit einem Schaft für seine Halterung in einem Handstück und mit koaxial zu dem
Schaft angeordneten Fräsflächen für die Reparatur künstlicher Gebisse.
Für die Reparatur und die Aufstellung von künstlichen Gebissen werden Fräser verwendet. So erfolgt das Aufrauhen der Zähne
mit einer Radfräse, ihr Zurichten mit einer Knospenfräse. Rad- und Knospenfräse sind voneinander getrennte Fräser. Sie
müssen nacheinander in ein Handstück eingesetzt werden. Das hat bei der Reparatur und Aufstellung eines künstlichen Gebisses
unter Umständen das mehrfache Auswechseln der Radfräser und der Knospenfräser zur Folge.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Die in den Schutzansprüchen
beschriebene Neuerung löst die Aufgabe, einen Fräser für die Reparatur und die Aufstellung von künstlichen Gebissen
zu schaffen, der für mehrere Arbeitsgänge verwendet werden kann.
Bei der Neuerung sind die Zurichtfräse und die Radfräse koaxial zueinander und zu dem Schaft, mit dem der Fräser in ein Handstück
eingebracht wird, an demselben Werkzeug vorhanden. Die Zurichtfräse ist von der Radfräse über einen Hals getrennt.
Das macht es möglich, daß mit ein und demselben Fräser das künstliche Gebiß zugerichtet und aufgerauht wird, ohne daß
der Fräser gewechselt werden muß. Dies bringt eine wesentliche
··· · · · itii
···· · · · 111 I
• · t t ff ■■! it ι
l t litt : ' :
Erleichterung in der Handhabung des Fräsers. Das Auswechseln des Fräsers für den jeweils anderen Arbeitsgang entfällt.
Vielmehr können die Arbeitsgänge unmittelbar aufeinanderfolgend und wechselweise durchgeführt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel
der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die einzige Figur zeigt
in etwa zehnfacher Vergrößerung die Ansicht eines Fräsers.
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Fräser dient der Reparatur und Aufstellung künstlicher Gebisse. Er wird insbesondere
von Zahntechnikern verwendet.
Der Fräser weist an seinem einen freien Ende einen Schaft 1 auf. Mit diesem Schaft 1 wird der Fräser in einem nicht dargestellten
Handstück befestigt. Ausgehend von dem freien Ende ist der Schaft 1 stufenweise mit größeren Durchmessern ausgeführt.
Im Ausführungsbeispiel weist der Schaft 1 drei Stufen auf. Die Absätze zwischen den einzelnen Stufen sind konisch
ausgeführt. Im Anschluß an die größte Stufe des Schafts 1 ist eine Zurichtfräse 2 vorgesehen. Die Außenfläche der Zurichtfräse
2 mit den Fräszähnen ist ballig ausgeführt. Im Anschluß an den Schaft 1 ist der Krümmungsradius der Außenfläche der
Zurichtfräse 2 verhältnismäßig groß, um dann auf der dem Schaft 1 abgewandten Seite abzunehmen. Die Zurichtfräse 2 hat
ihre größte Krümmung folglich auf der dem Schaft 1 abgewandten Seite. Die Fräszähne verlaufen schräg über die Außenfläche
von einem Ende der Zurichtfräse 2 zum entgegengesetzten Ende.
Im Anschluß an die dem Schaft 1 abgewandte Stirnseite der Zurichtfräse 2 ist ein Hals 3 vorgesehen. Der Hals 3 trennt
die Zu-richtfräse 2 von einer Radfräse 4. Die Zurichtfräse 2 weist bezogen auf den Schaft 1, den Hals 3 und die
Radfräse 4 den größten Durchmesser auf. Der Hals 3 ist stark ausgekehlt ausgeführt. Er verläuft kontinuierlich von der Zurichtfräse
2 zur Radfräse 4. Die Längenausdehnung der Radfräse 4 ist bezogen auf die anderen Teile des Fräsers am geringsten.
Sie nimmt in Axialrichtung des Fräsers etwa nur ein Drittel der Längenausdehnung des Halses, dieser wiederum etwa
nur ein Sechstel der Längenausdehnung der Zurichtfräse 2 ein. Die Fräszähne der Radfräse 4 verlaufen radial nach außen. Die
Radfräse 4 bildet das dem Schaft 1 entgegengesetzte freie Ende des Fräsers.
Mit Hilfe des Fräsers nach der Neuerung kann ein künstliches Gebiß repariert und aufgestellt werden, wobei die Zurichtfräse
2 das Zuschleifen/Zurichten des Gebisses, die Radfräse das Aufrauhen und Schlitzeschneiden übernimmt.
Claims (6)
1. Fräser mit einem Schaft für seine Halterung in einem Handstück
und mit koaxial zu dem Schaft angeordneten Fräsflächen für die Reparatur künstlicher Gebisse, dadurch gekennzeichnet,
daß in Axialrichtung des Fräsers im Anschluß an den Schaft (1) eine Zurichtfräse (2) und im Anschluß daran
durch einen Hals (3) getrennt eine Radfräse (4) vorgesehen ist.
2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von seinem freien Ende der Schaft (1) stufenweise
mit größeren Durchmessern ausgeführt ist.
3. Fräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurichtfräse (2) bezogen auf den Schaft (1) und
die Radfräse (4) den größten Durchmesser aufweist.
4. Fräser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Zurichtfräse (2) ausgehend von dem
Schaft (1) ballig und in Richtung auf den Hals (3) mit zunehmend größerer Krümmung ausgeführt ist.
> ·■#» t * t 4 t · »I
• · · · t ι ι
I I 1 I · · I li
III t 111 >
5. Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Schaft (1) entgegengesetzte freie Ende des Fräsers als Radfräse (4) ausgeführt ist.
6. Fräser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Zurichtfräse (2) und Radfräse (4)der Hals (3) stark ausgekehlt ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808008075 DE8008075U1 (de) | 1980-03-25 | 1980-03-25 | Fraese fuer die reparatur kuenstlicher gebisse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808008075 DE8008075U1 (de) | 1980-03-25 | 1980-03-25 | Fraese fuer die reparatur kuenstlicher gebisse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8008075U1 true DE8008075U1 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=6714095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808008075 Expired DE8008075U1 (de) | 1980-03-25 | 1980-03-25 | Fraese fuer die reparatur kuenstlicher gebisse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8008075U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723234A1 (de) * | 1987-07-14 | 1989-01-26 | Aribo Staude | Fraeser und fraeseinrichtung und verfahren zum herstellen von split-cast-einkerbungen |
-
1980
- 1980-03-25 DE DE19808008075 patent/DE8008075U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723234A1 (de) * | 1987-07-14 | 1989-01-26 | Aribo Staude | Fraeser und fraeseinrichtung und verfahren zum herstellen von split-cast-einkerbungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3828780A1 (de) | Bohrgewindefraeser | |
DE1801710A1 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE8008075U1 (de) | Fraese fuer die reparatur kuenstlicher gebisse | |
DE69630540T2 (de) | Feinstbearbeitungsvorrichtung für oberflächen | |
DE2718530A1 (de) | Handstueck fuer zahnaerztliche zwecke | |
EP1279378A2 (de) | Wurzelkanalinstrumentenset | |
DE680914C (de) | Verbindung von Spiralbohrern, Fraesern, Reibahlen und aehnlichen Werkzeugen mit ihren Haltern | |
EP1598027B1 (de) | Wurzelkanalinstrumentenset | |
DE845243C (de) | Zahnwurzelstift | |
DE2057134B2 (de) | Metallische Spannhülse für ein turbinengetriebenes zahnärztliches Handstück | |
DE2832157C3 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE102010042933A1 (de) | Adapter, Kieferimplantat und mehrteiliges System sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Anschlussgeometrie eines Zahnersatzteils | |
DE3103349A1 (de) | "werkzeugsatz fuer die bearbeitung kieferorthopaedischer regulierungsspangen" | |
DE102022133401B3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Zahnersatzteils, Adapter, Rohling und Set aus Adapter und Rohling, Set aus mehreren Adaptern | |
DE929021C (de) | Reibahle fuer das Einsetzen von Zahnwurzelstiften | |
DE654626C (de) | Gewindebohrer zur Herstellung von Gewinde in Sackloechern | |
DE2707857A1 (de) | Selbstzentrierende, doppelkonische spannzange fuer werkzeugmaschinen | |
DE411349C (de) | Gewindeschneidwerkzeug | |
EP0140167A1 (de) | Zahnärztliches Werkzeug | |
DE701534C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wiederherrichten abgenutzter, scheibenfoermiger Schneidwerkzeuge | |
DE102005023153B4 (de) | Führungshülse für einen Modellstift | |
DE977278C (de) | Gewindeschneidvorrichtung | |
DE3245218A1 (de) | Dentalzange | |
DE1766012C3 (de) | Bohrlehre für zahnärztliche Zwecke und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE823137C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehreckiger Sicherungs-Schraubenfedermuttern |