DE800768C - Schleudergiessmaschine - Google Patents

Schleudergiessmaschine

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Publication number
DE800768C
DE800768C DEP23380A DEP0023380A DE800768C DE 800768 C DE800768 C DE 800768C DE P23380 A DEP23380 A DE P23380A DE P0023380 A DEP0023380 A DE P0023380A DE 800768 C DE800768 C DE 800768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting machine
centrifugal casting
cooling jacket
bearings
mold
Prior art date
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Expired
Application number
DEP23380A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Eckhardt
Heinz Reich
Otto Dipl-Ing Reif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE800768C publication Critical patent/DE800768C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • bohre zum Fortleiten von Flüssigkeiten und Gasen und ähnliche langgestreckte Hohlkörper werden seit langem auch im Schleudergußverfahren auf etwa waagerecht liegenden Maschinen hergestellt. Dabei finden ent-,veder mit Sand ausgekleidete F orincii oder Metallkokillen Anwendung. Im letzteren Balle ist eine Kühlung der Kokillen erforderlich, die in der Regel mit Hilfe eines Wasserstromes erfolgt, der zwischen der Kokille und einem sie im .Allstand umgellenden Mantel hindurchgeleitet wird. Dabei kann Gier Mantel in Umfangsrichtung feststehen oder an der Drehbewegung der Kokille teilnehmen. Die Erfindung erstreckt sich auf die zuletzt genannte Ausführung und besteht darin, den Kühlmantel an den Enden in Wälzlagern (Kugel- oder hollenlagern) ruhen zu lassen, die mittelbar oder unmittelbar an der Gießmaschine befestigt sind. Während bei Bauarten mit feststehendem Mantel vereinzelt schon vorgeschlagen worden ist, zur Lagerung der umlaufenden Kokille in dein -Mantel Kugellager zu benutzen, hat man es bisher durchweg für erforderlich gehalten, den umlaufenden '1'lantel und die mit ihm fest verbundene Kokille an verschiedenen Stellen des Umfanges (meistens an drei Stellen) auf Laufrollen zu lagern, wobei derartige Laufrollensätze über die Länge der Kokille verteilt waren. .Außerdem waren weitere Rollen mit quer zur Längsrichtung der Kokille bzw. des Kühlmantels verlaufenden Achsen erforderlich, die zur Aufnahme der Axialkräfte gegen einen um den Kühlmantel gelegten Ring liefen. Diese Konstruktion war nicht nur wegen des Materialaufwandes und der umfangreichen Herstellung kostspielig, sondern erforderte auch einen erheblichen Platzbedarf, wodurch konstruktive Schwierigkeiten hervorgerufen wurden. Vor allem entbehrte die geschilderte Art der Lagerung der wünschenswerten Genauigkeit, denn nach kurzer Laufzeit trat sowohl am Kühlmantel bzw. dem Gegendruckring wie an den Laufrollen ein Verschleiß auf, der durch Nachstellung der Rollen jeweils korrigiert werden mußte. Die Zentrierung des Kühlmantels in den Gehäusen für den Kfihlmitteleinlauf und -auslauf machte im Zusammenhang damit Schwierigkeiten, so daß auch die erforderliche gute Abdichtung nicht gewährleistet bzw. die Haltbarkeit der Dichtungsmanschetten herabgesetzt war. Alle diese Nachteile sind mit (lern Vorschlag der Erfindung in einfachster Weise behoben. Die Anbringung der Wälzlager bereitet vergleichsweise geringe Kosten und beansprucht außerordentlich wenig Platz. Der genaue (.auf der iIaschine und in Verbindung damit die iidige Dichthaltung am Kühhvasserzuflut3 und s stä -abfluß sind nicht in Frage gestellt, und schließlich ist auch derKraftbedarf wesentlich geringer als bisher.Durch eine geeignete.Xusllildting derWälzlager k@itnien diese nicht nur die radialen, sondern auch die axialen hrätte in ausreichender Meise aufiiehmen, z. B. durch Wahl von I-lochschulterlagern oder durch die Anordnung besonderer Spurlager. !>ei kleineren bzw. kürzeren Maschinen werden die Lager vorteilhaft an dem die I?nden des Kühlinantels umschließenden, in Umfangsrichtung feststehenden Ein- bzw. Auslauf für das Kühlmittel angehracht. In anderen Fällen k<inneti die lfälzlager in gleicher Weise wie diese Teile unmittelbar auf der Gießmaschine ruhen. Da die Temperatur des Kiililmantels im Betrieb keine wesentliche Steigerung erfährt. kann eine Beeinträchtigung der Wirksamkeit der @'%'älzlager infolge von Wä rmespannungen nicht eintreten. Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit t ist die Metallkokille für die Herstellung eines Muffenrohres im Schleudergießverfahren bezeichnet, die am Muffenende mit dem Kühlmantel 2 verbunden ist, der an der Umlaufbewegung teilnimmt und über das Einlaufgehätise 3 und das Auslaufgehäuse 4 zur Durchleitung eines Kühl"vasserstromes dient. Die Gehäuse 3 und .I sind auf der nicht dargestellten Gießmaschine befestigt, stehen also in Umfangsrichtung fest. An ihnen sind mit ihren äußeren Gehäusen 5 und 6 die Kugellager 7 und 8 befestigt derart, daß sie die Lagerung des Kühlmantels und damit der Kokille übernehmen.

Claims (3)

  1. PATEN TA\SPR('C(tE: i. Schleudergießmaschine für die Herstellung von Rohren und ähnlichen langgestreckten Hohlkörpern mit einer samt Kühlmantel umlaufenden Kokille, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlinantel an den Enden in Wälzlagern ruht, die mittelbar oder unmittelbar an der Gießmascliinc befestigt sind.
  2. 2. Schleudergießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager an den die Enden des Kühlmantels umschließenden, in Umfangsrichtung feststehenden Kiihlmitteleinlauf- und -auslaufgehäusen befestigt sind.
  3. 3. Schleudergießmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Hochschulterlagern bzw. von besonderen Spurlagerti zur Aufnahme axialer Kräfte.
DEP23380A 1948-12-03 1948-12-03 Schleudergiessmaschine Expired DE800768C (de)

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DEP23380A DE800768C (de) 1948-12-03 1948-12-03 Schleudergiessmaschine

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DEP23380A DE800768C (de) 1948-12-03 1948-12-03 Schleudergiessmaschine

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DE800768C true DE800768C (de) 1950-12-04

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ID=7369180

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919615B1 (de) * 1968-04-19 1970-10-01 Ct De Rech S De Pont A Mousson Dichtung fuer fluessigkeitsgekuehlte Schleudergiessformen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919615B1 (de) * 1968-04-19 1970-10-01 Ct De Rech S De Pont A Mousson Dichtung fuer fluessigkeitsgekuehlte Schleudergiessformen
DE1919615C2 (de) * 1968-04-19 1971-05-06 Ct De Rech S De Pont A Mousson Dichtung fuer fluessigkeitsgekuehlte Schleudergiessformen

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