DE800723C

DE800723C - Grinding and polishing equipment, especially for made of fine materials, e.g. B. silver, gold, platinum, existing items

Info

Publication number: DE800723C
Application number: DE1948P0000739
Authority: DE
Inventors: Karl Loser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1950-11-30

Description

Schleif- und Poliereinrichtung, insbesondere für aus edlen Werkstoffen, z. B. Silber, Gold, Platin, bestehende Gegenstände Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Schleifen bzw. Polieren von Gegenständen, insbesondere von solchen aus edlen Werkstoffen, wie z. B. Gold, Platin und Silber. Die Aufgabe, welche der Erfindung zugrunde liegt, ist auf die Zusammenfassung der .\rl)eitsmaschine und der Absaugeeinrichtung mit (lern Werktisch zu einer Einheit gerichtet.Grinding and polishing equipment, especially for made of noble materials, z. B. silver, gold, platinum, existing objects is the subject of the invention a device for grinding or polishing objects, in particular of those made of noble materials, such as. B. gold, platinum and silver. The task which the invention is based on the summary of the. \ rl) eitsmaschine and the suction device with (learn workbench directed to a unit.

Bei den bekannten Einrichtungen, insbesondere in Anlagen zum Polieren von Schmuckgegenständen, ist für mehrere Arbeitsmaschinen eine gemeinsame Staubabsaugeanlage vorgesehen, die mancherlei Nachteile mit sich bringt. So wird der Polierstaub von einer gröl.')eren Gruppe von Arbeitsmaschinen in einen gemeinsamen Staubsammelbehälter abgesaugt. Dieser Staub enthält, wenn z. B. an den verschiedenen Arheitsmaschinen Gegenstände verschiedenerEdelmetalle bearbeitet werden, ein Gemisch, das nach Verbrennen des Staubes eine Krätze ergibt, deren Trennung in ihre verschiedenen Bestandteile, z. B. Gold und Platin, in den Scheideanstalten Schwierigkeiten bereitet. Das wird vermieden, -,wenn man im Sinne der gestellten Aufgabe Einheiten schafft, die es ermöglichen, an jeder Arbeitsmaschine den Staub für sich zu sammeln.In the known devices, especially in systems for polishing of jewelry, is a common dust extraction system for several machines provided, which has various disadvantages. This is how the polishing dust is removed from a larger group of working machines in a common dust collector sucked off. This dust contains, if z. B. on the various work machines Objects made of different precious metals are processed, a mixture that after burning the dust gives a scabies, the separation of which into its various components, z. B. gold and platinum, causes difficulties in the refineries. That will avoided - if one creates units in the sense of the task at hand make it possible to collect the dust on every machine.

Ein weiterer Nachteil solcher Anordnungen für ganze Gruppen von Arbeitsmaschinen ist darin zu erblicken, daß die erforderlichen Saugleitungen oft einen sehr erheblichen, die Saugwirkung benacht ei iligenden Umfang annehmen, was im Interesse der Materialersparnis vermieden werden muß. Dazu kommt der zusätzliche, meistens von einem Elektromotor angetriebene Ventilator. Ferner tritt bei solcher Gruppenanordnung noch der Mangel auf, daLi die durch die gemeinsame Statibabsaugeanlage bedingte zusammengefaßten Arbeitsmaschinen, somit die@Arbeitsplätze, ortsgebunden sindund bei beschränktem Raum oftmals seine gute _@1usnutzung unmöglich machen.Another disadvantage of such arrangements for whole groups of work machines can be seen in the fact that the required suction lines often have a very considerable, the suction effect needs to assume the same extent, which is in the interest of saving material must be avoided. There is also the additional one, usually from an electric motor powered fan. Furthermore occurs with such a group arrangement still the lack, that the caused by the common Statibabsaugeanlage combined work machines, thus the @ workplaces, are location-bound and often make it impossible to make good use of it when space is limited.

1-lervorzuliel>eri ist noch als weiterer Nachteil einer Gruppenanordnung derAbsatigeeinriclitungen die ungünstige Anordnung der Absaugestelle ain \\'erktisch, die im Interesse einer einfachen Rohrfülirung seitlich von der Schleif- undPolierscheibe, der Werkscheibe, gegenüber dem ,\rbeitsstand angeordnet ist. Das hat eine mangelhafte Absaugung des Polierstaubes zur Folge. Auch wird bei den bekannten Anlagen die mit dem Stauft abgesaugte 1-ttft ins Freie gefördert, was die Luft ini Werkraum durch Sauerstoffentzug in recht empfindlicher Weise verschlechtert. Das ist aber irn Hinblick auf die in solchen Werkstätten durch den Schleif-und Polierstaub an sich schon bedingten gesundheitlich ungünstigen Arbeitsverhältnisse: ein bisher nicht genügend beachteter -Mangel. In der Gruppenanlage kann man aber nicht die angesaugte Luftmenge unmittelbar in deri Werkraum ausströmen lassen, weil das eine störende Zugluft erzeugen würde. Das könnte man nur durch ein die-,'Nnlage verteuerndes Verteilersystem vermeiden.1-lervorzuliel> eri is another disadvantage of a group arrangement derAbsatigeeinriclitungen the unfavorable arrangement of the suction points ain \ 'erktisch, in the interest of a simple pipe filling to the side of the grinding and polishing disc, the work disk opposite which the workbench is arranged. That has a flawed Suction of the polishing dust result. In the known systems, the with 1-ttft extracted from the Stauft pumped into the open air, which the air in the workroom through Oxygen deprivation worsened in a rather sensitive way. But that is in view on the ones already caused by the grinding and polishing dust in such workshops Employment conditions that are unfavorable to health: one that has not yet been sufficiently taken into account -Defect. In the group system, however, you cannot directly see the amount of air drawn in Let it flow out in the workroom, because that would create a disturbing draft. This could only be avoided by a distribution system that would make the system more expensive.

Die geschilderten Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, und die Lösung der gestellten Aufgabe wird wesentlich dadurch erreicht, daß auf der Achse des Arbeitsmotors außer der Werkscheibe ein zum Absaugen des Schleif- bzw. Polierstaubes dienendes Flügelrad befestigt und mit dem 1lot()r in einem gemeinsamen, zweikammerigen Gehäuse angeordnet ist.The deficiencies outlined are eliminated by the invention, and the solution to the problem is essentially achieved in that on the Axis of the working motor apart from the work wheel is used to extract the grinding or Polishing dust-serving impeller attached and with the 1lot () r in a common, two-chamber housing is arranged.

Die weitere Zusammenfassung des Aggregates mit den Saugleitungen und dem Sammelbehälter ztr der erfindungsgemäß angestrebten Werkeinheit wird dadurch erreicht, daß die beiden letzteren unterhalb des Werktisches angeordnet sind. Zweck-Tnäßigwerden die Leitungen in der Werktischplatte durch Aussparungen gebildet, die entsprechend ab-;edeckt werden. Das macht überhaupt die Verwendung von Rohrleitungen überflüssig, was als besonderer -Vorteil der erfinderischen Gesamtanordnung anzusehen ist. Die größtmögliche Absaugung des gesamten Polierstaubes . ist bei der Erfindung dadurch gesichert, daß die Absaugeöffnung in der Werktischplatte unmittelbar unter die Werkscheibe gelegt ist. Besonders günstig wirkt dabei die Anordnung eines längs der Motorachse verschiebbaren Schutzbleches, welches im Bereiche der :Al>saugeöffnung auf der dein Arbeitsplatz abgekehrten Seite auf den Werktisch längs verschiebbar befestigt ist und die Scheibe teilweise umfaßt. Die Längsverschiebbarkeit gestattet, die Schutzbleche verhältnismäßig schmal zu halten, was die Stärke des Luftstromes und damit die Absaugwirkung erhöht, da sie von der Größe der Öffnung des Kanals für den Lufteintritt abhängig ist, dessen Querschnitt sich aus der Höhe und Breite des Schutzbleches errechnet. Ein schmales Schutzblech ergibt also einen kleinen Eintrittsquerschnitt und demzufolge hohe Strömungsgeschwindigkeit und starke Absaugwirkung.The further summary of the unit with the suction lines and the collecting container ztr the work unit aimed at according to the invention is thereby achieved that the latter two are arranged below the work table. Purpose-indulgence the lines in the worktop are formed by recesses that correspond accordingly covered; covered. This makes the use of pipelines superfluous, which is to be regarded as a special advantage of the inventive overall arrangement. the greatest possible extraction of all polishing dust. is in the invention ensured that the suction opening in the worktop is directly below the work pane is laid. The arrangement of a along the motor axis has a particularly favorable effect sliding apron, which is in the area of the: Al> suction opening on the dein Workstation facing away from the workbench is attached longitudinally and partially encompassing the disc. The longitudinal displacement allows the fenders to keep relatively narrow, what the strength of the air flow and thus the suction increased as it depends on the size of the opening of the duct for the air inlet whose cross-section is calculated from the height and width of the fender. A narrow mudguard thus results in a small entry cross-section and consequently high flow speed and strong suction effect.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine Einheit mit zwei .,,Arbeitsplätzen an 1'land der Abb. i bis 3 der Zeichnung beschrieben.The following is one embodiment of the invention, a unit with two. ,, workplaces in 1'land of Fig. 1 to 3 of the drawing.

Abb. I ist ein Längsschnitt, _1bb.2 ein Querschnitt durch den Werktisch: die .\rbeitsmaschine in Seitenansicht, i ist die Arlieitsiilascliitre, 2 der zugehörige Werktisch, 3 ist die Motorwelle mit den konischen Wellenenden 4. und 5, auf welche die Schleif- und Polierscheiben (Werkscheiben) 6 und 7 aufgeschraubt werden. 8 ist die Motorkammer, 9 die Ventilatorkammer. io ist die zwischen den beiden Gehäusekammern angeordnete "Zwischenwand mit der Öffnung i t in der r chsenmitte und der Schräge 12 im Luftabzugskanal 13 des Gehäuses, zur Ventilatorkarnnier gehörig. Abb.3 zeigt den Luftabzug 13 von oben gesehen und läßt die Schräge 12 der Ventilatorkammer 9 im rückwärtigen Teil des Gehäuses erkennen.Fig. I is a longitudinal section, _1bb.2 a cross section through the workbench: the. \ rarbeitsmaschine in side view, i is the Arlieitsiilascliitre, 2 the associated one Work table, 3 is the motor shaft with the conical shaft ends 4. and 5, on which the grinding and polishing disks (work disks) 6 and 7 are screwed on. 8 is the motor chamber, 9 the fan chamber. io is the one between the two housing chambers arranged "partition wall with the opening i t in the middle of the sleeve and the slope 12 in the air outlet duct 13 of the housing, belonging to the fan hinge. Fig.3 shows the air vent 13 seen from above and leaves the slope 12 of the fan chamber 9 recognize in the rear part of the housing.

Die Werkeinheit -zeigt zwei Arbeitsplätze. Erfindungsgemäß ist der Werktisch 2 mit Aussparungen 1:1, i5, 16 versehen, welche durch entsprechende .11>decltingeri 17, 18, 19, 20, 21 die L.uftzu- und -abfiilirkanäle bilden. Unter Tischrnitte liegt ein Kasten 22, in den der StaubsammelbeUtel23 schubfachähnlich hineingeschoben wird. Der Abzug des Schleif- und Polierstaubes nimmt nun den mit Pfeilen in Abb. i und 2 bezeichneten Weg. Unmittelbar unter den Werkscheiben 6 und 7 tritt die Luft in den Abzugskanal 1.4, 15 im Werktisch ein. Sie wird durch den Staubsammelbeutel 23 in den Kasten 22 und weiter (Abb. 2) in die Motorkammer 8 (Abb. i), durch die zentrale Öffnung i i in der Zwischenwand io in die Ventilatorkammer 9 und schließlich durch den Austrittskanal 13 in den Werkraum zurückgefördert. 2,4 und 25 sind gegenüber dem Arbeitsstand angeordnete Schutzbleche, die, beispielsweise in Nuten 26, 27 im Werktisch 2, in der Achsenrichtung verstellbar sind, um sie hinter die verschieden großen Werkscheiben 6, 7 stellen zu können.The work unit shows two workplaces. According to the invention, the workbench 2 is provided with recesses 1: 1, 15, 16 which, by means of appropriate declarations 17, 18, 19, 20, 21, form the air supply and discharge channels. A box 22, into which the dust collecting bag 23 is pushed like a drawer, is located under the table cut-outs. The removal of the grinding and polishing dust now takes the path indicated by the arrows in Fig. 1 and 2. Immediately below the work disks 6 and 7, the air enters the exhaust duct 1.4, 15 in the work table. It is conveyed through the dust collection bag 23 into the box 22 and further (Fig. 2) into the motor chamber 8 (Fig. I), through the central opening ii in the partition io into the fan chamber 9 and finally through the outlet channel 13 back into the work space . 2, 4 and 25 are protective plates arranged opposite the work station, which can be adjusted in the axial direction, for example in grooves 26, 27 in the workbench 2, in order to be able to place them behind the different sized work disks 6, 7.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Grinding and polishing device, especially for made of fine materials, e.g. B. silver, gold, platinum, existing items, thereby characterized in that on the shaft (3) of the working motor, in addition to the working disks (6, 7) an impeller used to extract the grinding or polishing dust is attached and is mounted with the motor in a common, two-chamber housing (r).

2. grinding and polishing device according to claim i, characterized in that the Suction lines and the dust collector (23) are below the workbench.

3. grinding and polishing device according to claim 2, characterized in that the with (learn dust sucked in air via the motor chamber (i;) hi the 1 # lügelra <I1 <ammer (9) reached.

Grinding and polishing device according to claim i, characterized in that the suction lines (14. 15. t () in the @@ 'erktiscliplatte (2 ') are laid. ;.

Grinding and polishing device according to claim 4. gelkeriiizeichnet characterized in that the satellite lines through covered recesses (i4. 15. 16) in the \\ 'erktischplatte (2) earthed.

6. Grinding and polishing device according to Ansprucli>, thereby characterized in that each drawing opening and grinding or polishing wheel on the dem Working stand facing away from one holding the dust together, along the Motor axis movable S (Amtzblech (2 @ liz @@ -. 2 ,;) is included.