DE8006994U1 - Anordnung mit einer leiterplatte, die mit mindestens einem trimmpotentiometer mit ringfoermiger widerstandsbahn bestueckt ist - Google Patents

Description

Die Neuerung besieht sich auf eine Anordnung mit einer Leiterplatte, die mit mindestens einem Trimmpotentiometer mit ringförmiger Widerstandsbahn bestückt ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 76 16 501 ist eine Anordnung mit einer Leiterplatte bekannt, die mit einem Trimmpotentiometer mit ringförmig angeordneter Widerstandsbahn bestückt ist. Die Verstellung des Schleifers erfolgt über eine Einstellwelle, deren dem Trimmpotentiometer zugewandter Teil wie ein Schraubendreher einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und dessen dem Trimmpotentiometer abgewandtes Ende als kreisförmige, senkrecht zu der Längsachse der Einstellwelle angeordnete Scheibe ausgebildet ist, wobei die Scheibe einen Schlitz für die Aufnahme eines Betätigungswerkzeuges aufweist. Parallel zu der Widerstandsbahn des Trimmpotentiometers ist ein Skalenträger mit einer kreisförmigen Aussparung angeordnet, die als radiale Führung für die Scheibe dient.

Der Neuerung liagt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung so zu verbessern, daß beim Verstellen des Schleifers nur die Drehbewegung des Betätigungswerkzeuges übertragen wird, jedoch keine in axialer Richtung auf die Einstellwelle wirkenden Kräfte auf das Trimmpotentiometer übertragen werden.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiter-

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bildungen und Ausgestaltungen der Anordnung nach Anspruch 1
sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.

Die Neuerung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzel- § heiten und Vorteilen anhand eines in den Zeichnungen darge- | stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt ;

Figur 1 die Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Anordnung :

mit teilweise geschnitten dargestellten Teilen,
Figur 2a die teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht ■

der Einstellwelle der neuerungsgemäßen Anordnung und
Figur 2b eine Draufsicht auf die in der Figur 2a dargestellte .

Einstellwelle.

Gleiche Bauelemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Figur 1 zeigt einen Teil eines Einschubs eines Meß- oder
Regelgerätes. Mit einer Frontplatte 1 sind zwei Seitenwände ! 2 und 3 verbunden, zwischen denen eine Leiterplatte 4 gehalten
ist. Die Leiterplatte 4 ist mit Bauelementen bestückt, von denen
in der Figur 1 nur ein Widerstand 5 und ein Trimmpotentiometer 6
mit ringförmig angeordneter Widerstandsbahn dargestellt sind.
Die Verstellung des Schleifers des Trimmpotentiometers 6 erfolgt über eine als Kunststoffspritztei1 hergestellte Einstellwelle 7, die in einer kreisförmigen Aussparung 8 der Seitenwand 2
gehalten ist. Der Querschnitt des dem Trimmpotentiometer 6 zugewandten Teils 7a der Einstellwelle 7 ist, wie bei einem
Schraubendreher, rechteckförmig ausgebildet. Der Teil 7a ragt

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d durch die für die Aufnahme eines Betätigungswerkzeuges

I* vorgesehene Öffnung des Schleifers des Trimmpotentio-

;i meters 6. Das dem Trimmpotentiometer 6 abgewandte Ende

I der Einstellwelle 7 ist als kreisförmige, senkrecht zu

>| der Längsachse der Einstellwelle angeordnete Scheibe 7b

Ό ausgebildet. Sie weist auf der dem Trimmpotentiometer 6

ΙΪ abgewandten Seite einen Schlitz 7c für die Aufnahme eines

I Schraubendrehers auf. An die Scheibe 7c sind zwei federnd

ψ ausgestaltete Zungen 7d und 7e angeformt, die mit Halte-

1 nasen 7f bzw. 7g versehen sind. Die Haltenasen 7f und 7g

•| verhindern, daß die Einstellwelle 7 aus der Aussparung 8

I in der Seitenwand 2 des Einschubs herausfällt. Aufgrund

der federnden Eigenschaft der Zungen 7d und 7e läßt sich p die Einstellwelle 7 bei Bedarf aus der Aussparung 8 in der

p; Seitenwand 2 herausziehen.

\i Wie insbesondere die Figuren 2a und 2b zeigen, in denen die

¹ Einstellwelle 7 als teilweise geschnittene Seitenansicht

bzw. als Draufsicht dargestellt ist, ist der starre Teil 7h der Einstellwelle derart verstärkt, daß er zusammen mit den federnden Zungen 7f und 7g eine konzentrische Führung der Einstellwelle 7 in der Aussparung 8 der Seitenwand 2 ermöglicht,

Ist die Einstellwelle 7 aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, so kann die Einsellskala direkt unter der Scheibe 7b auf der Seitenwand 2 des Einschubs angebracht werden. Durch diese Maßnahme wird einerseits der für die Skala benötigte

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Platz verringert. Andererseits ist die Skala durch die darüberliegende Scheibe 7b gegen mechanische Beschädigungen geschützt.

Claims (4)

lt · ft t * <« · · Hartmann & Braun Aktiengesellschaft 6000 Frankfurt (Main), 11.03.80 Grafstraße 9 7 vTh/Ri Anordnung mit einer Leiterplatte, die mit mindestens einem Trimmpotentiometer mit ringförmiger Widerstandsbahn bestückt ist Schutzansprüche;

1. Anordnung mit einer Leiterplatte, die mit mindestens einem Trimmpotentiometer mit ringförmig angeordneter Widerstandsbahn bestückt ist, mit einem zu der Widerstandsbahn des Trimmpotentiometers parallel angeordneten Skalenträger und mit einer Einstellwelle, deren dem Trimmpotentiometer zugewandter Teil wie ein Schraubendreher einen rechteckförmigen Querschnitt

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aufweist und dessen dem Trimmpotentiometer abgewandtes Ende als kreisförmige, senkrecht zu der Längsachse der Einstellwelle angeordnete Scheibe, die einen Schlitz für die Aufnahme eines Betätigungswerkzeuges aufweist, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,

- daß die Einstellvrelle (7) in einer kreisförmigen Aussparung (8) des Skalenträgers (2) gehalten ist,

- daß an die Scheibe (7b) federnd ausgestaltete Zungen (7d und 7e) angeformt sind und

- daß jede Zunge (7d, 7e) mit einer Haltenase (7f bzw. 7g) versehen ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil (7h) der Einstellwelle (7) im Bereich der Aussparung (8) des Skalenträgers (2) soweit verstärkt ist, daß er zusammen mit den federnden Zungen (7f und 7g) eine konzentrische Führung der Einstellwelle (7) in der Aussparung (8) des Skalenträgers (2) ermöglicht.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,"dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (7) aus durchsichtigem Material hergestellt ist.

4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (7) ein Kunststoffspritzteil ist.

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